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Die komplizierte Struktur des Lebens

Die komplizierte Struktur des Lebens

Der Grund, warum sich die Evolutionstheorie beim Ursprung des Lebens in einer Sackgasse befindet, ist, dass bereits die einfachsten lebendigen Organismen unglaublich komplizierte Strukturen besitzen. Die Zelle eines Lebewesens ist komplizierter als alle technologischen Produkte, die die Menschheit je hervorgebracht hat. Auch heute kann selbst in den bestausgerüsteten Laboratorien des 21. Jahrhunderts keine einzige Zelle synthetisch hergestellt werden.

Die Anzahl der Bedingungen, die für die Entstehung einer Zelle erfüllt sein müssen, ist so groß, dass ihre Entstehung mit Zufällen nicht erklärt werden kann. Die Wahrscheinlichkeit, dass die 500 Aminosäuren, aus denen ein durchschnittliches Proteinmolekül besteht, in der richtigen Anzahl und Reihenfolge aneinandergefügt sind, plus die Wahrscheinlichkeit, dass all die enthaltenen Aminosäuren ausschließlich linksdrehend sind und durch Peptidbindungen verbunden sind, ist 10950 zu 1. In der Mathematik gelten Wahrscheinlichkeiten, die kleiner als 1 zu 1050 sind, als "Nullwahrscheinlichkeit".

Das Molekül namens DNS jedoch, das im Zellkern jeder der 100 Trillionen Zellen in unserem Körper verborgen liegt und die genetischen Daten aufbewahrt, ist eine unglaublich große Datenbank. Wollten wir die Information, die in der DNS verschlüsselt ist, niederschreiben, so müssten wir eine umfangreiche Bibliothek mit 900 Bänden von Enzyklopädien anlegen, deren jede 500 Seiten umfasste.

An dieser Stelle ergibt sich ein interessantes Dilemma: Während sich die DNS nur mit Hilfe einiger Enzyme vervielfältigen kann, die im Grunde genommen Proteine sind, kann die Synthese dieser Enzyme sich nur durch bestimmte Information realisieren, die im DNS Code enthalten ist: Da diese nun gegenseitig aufeinander angewiesen sind, müssen sie zum Zweck der Vervielfältigung entweder gleichzeitig koexistieren, oder das eine muss vor dem anderen "geschaffen" worden sein. Dadurch gerät das Szenario, das Leben sei selbständig entstanden, in eine Sackgasse.

In einem Artikel unter dem Titel "Der Ursprung des Lebens", der im Oktober 1994 in der Zeitschrift k Italic"; mso-bidi-font-family: 'PalatinoT<6BB2>k Italic';">American Scientist veröffentlicht wurde, beschreibt Prof. Leslie Orgel diese Wirklichkeit so:

Es ist äußerst unwahrscheinlich, dass Proteine und Nukleinsäuren, die beide komplexe Strukturen darstellen, zufällig zur gleichen Zeit und am gleichen Ort entstanden sind, und dennoch erscheint es unmöglich, dass die einen ohne die anderen vorhanden sein können. Und somit mag man auf den ersten Blick gezwungen sein zu folgern, dass das Leben in der Tat niemals durch chemische Mittel entstanden sein konnte.37

Wenn es nun unmöglich ist, dass das Leben durch Zusammenwirken "natürlicher" Einflüsse entstanden ist, dann muss man ohne Zweifel anerkennen, dass es auf "übernatürliche" Weise erschaffen worden ist. Diese Tatsache erklärt die Evolutionstheorie, deren primäres Ziel es ist, die Schöpfung zu widerlegen, ganz klar für nichtig.

 

Die fingierten Mechanismen der Evolution

Der zweite wichtige Punkt, der die Theorie von Darwin widerlegt, ist, dass die zwei als "evolutionäre Mechanismen" bezeichneten Begriffe tatsächlich keine evolutionäre Kraft besitzen.

Darwin war der Erste, der behauptete, dass der Mechanismus der natürlichen Auslese evolutive Kräfte beinhalte, und auf der Grundlage dieser Behauptung baute er dann seine gesamte Theorie auf. Der Titel den er seinem Buch gab, k Italic"; mso-bidi-font-family: 'PalatinoT<6BB2>k Italic';">Der Ursprung der Arten durch natürliche Auslese, deutet darauf hin, dass natürliche Auslese die Grundlage der Theorie Darwins war.

Sie sagt aus, dass diejenigen Lebewesen, die den natürlichen Verhält-nissen ihrer Umgebung besser angepasst sind, erfolgreich sein werden, indem sie überlebensfähige Nachkommen haben, während diejenigen die anpassungsunfähig sind, aussterben. Zum Beispiel werden in einem Ru-del von Rehen, das der Gefahr von wilden Raubtieren ausgesetzt ist, diejenigen überleben, die schneller laufen können. Das ist wahr. Dieser Pro-zess wird jedoch niemals – unabhängig davon wie lange er fortdauert – die Rehe in eine andere Art verwandeln. Rehe werden immer Rehe bleiben.

Natürliche Auslese sondert lediglich die verkümmerten, schwachen und lebensunfähigen Individuen einer Spezies aus. Sie kann keine neue Art, neue genetische Information oder neue Organe herstellen, sie kann ergo keine evolutive Weiterentwicklung verursachen. Darwin akzeptierte diese Realität, indem er äußerte: "k Italic"; mso-bidi-font-family: 'PalatinoT<6BB2>k Italic';">Natürliche Auslese vermag nichts zu tun, solange sich keine vorteilhaften Änderungen begeben." 38

 

Die Wirkung von Lamarck

Wie könnten diese "nützlichen Veränderungen" entstehen? Darwin versuchte, diese Frage mit der damals vorherrschenden Wissenschafts-mentalität seiner Zeit zu beantworten, indem er sich auf den französischen Biologen k Bold"; mso-bidi-font-family: 'PalatinoT<6BB2>k Bold';">Lamarck stützte. Laut Lamarck gaben Lebewesen die Charakterzüge, die sie sich während ihres Lebens angeeignet hatten, von einer Generation an die nächste weiter, und entwickelten sich auf diese Weise fort. Zum Beispiel sollen sich Giraffen aus antilopenähnlichen Tieren entwickelt haben, indem sie ihre Hälse von Generation zu Generation mehr streckten, um höher und höher stehende Zweige als Nahrung zu erreichen. Darwin bediente sich somit der von Lamarck vorgelegten These der "Weitergabe von Charakterzügen" als des Umstandes, der die Lebewesen zur Evolution bewegt.

Darwin hat sich ein noch phantastischeres Beispiel ausgedacht. In k Italic"; mso-bidi-font-family: 'PalatinoT<6BB2>k Italic';">Der Ursprung der Arten behauptete Darwin, dass sich Wale evolutiv aus Bären entwickelt haben sollen, die Schwimmversuche gemacht hätten!39 Die Wissenschaft des 20. Jahrhunderts hat gezeigt, dass dieses Szenario reine Phantasie ist.

Die Vererbungsgesetze des österreichischen Botanikers Gregor Mendel haben die Behauptungen von Lamarck und Darwin eindeutig widerlegt. Der zu Beginn des 20. Jahrhunderts entstandene Wissenschaftszweig der Genetik hat bewiesen, dass nicht erworbene Fähigkeiten, sondern nur die Gene von einer Generation auf die Nächste übertragen werden. Auf diese Weise bleibt die natürliche Selektion völlig "isoliert" und als ein unwirksamer Mechanismus im Raum stehen.

 

Neo-Darwinismus und Mutationen

Die Darwinisten haben zum Ende der 30er Jahre des 20. Jahrhunderts die "moderne synthetische Evolutionstheorie", oder den "Neo-Darwinismus" aufgeworfen, um dieses Problem lösen zu können. Der Neo-Darwinismus fügte neben der natürlichen Selektion die Mutationen als "Grund der nützlichen Änderungen" ein. Gemeint sind die Beschädigungen, die im genetischen Material von Lebewesen durch äußere Einwirkungen wie radioaktive Strahlung entstehen.

Das heute noch aktuelle Modell ist der Neo-Darwinismus. Diese Theorie behauptet, dass Millionen Arten von Lebewesen auf der Erde und ihre zahllosen komplizierten Organe wie das Ohr, das Auge, die Lunge und der Flügel als Folge eines Prozesses entstanden seien, der auf Mutationen, also auf genetischen Störungen beruht. Doch es gibt eine wissenschaftlich erwiesene Tatsache, die diese Theorie hilflos erscheinen lässt: Mutationen lassen die Lebewe-sen sich nicht entwickeln. Im Gegenteil: Sie schädigen immer das Lebewesen.

Der Grund dafür ist sehr einleuchtend: Die DNS hat eine sehr komplexe Struktur, und planlose Einflüsse können dieser Struktur nur Schaden zufügen. B. G. Ranganathan erklärte:

Mutationen sind geringfügig, ungeplant und schädlich. Sie treten sehr selten auf, und die beste Möglichkeit ist, dass sie wirkungslos bleiben. Diese vier Eigenschaften der Mutationen deuten darauf hin, dass sie nicht zu evolutiver Fortentwicklung führen können. Eine planlose Änderung in einem hoch spezialisierten Organismus ist entweder wirkungslos oder schädlich. Eine planlose Veränderung in einer Uhr kann die Uhr nicht verbessern. Sie wird sie aller Voraussicht nach beschädigen, oder hat bestenfalls keine Auswirkung. Ein Erdbeben bringt einer Stadt keine Verbesserungen, es bringt Zerstörung.40

Letztlich wurde bis heute kein einziges Beispiel einer Mutation beobachtet, welche das Erbgut weiterentwickelt hätte. Es wurde beobachtet, dass alle Mutationen schädigend sind. Wie man verstanden hat, ist eine Mutation, die die Evolutionstheorie als "Evolutionsmechanismus" bezeichnet, ein genetischer Vorgang, der in Wirklichkeit die Lebewesen beschädigt oder zerstört. (Die am häufigsten vorkommende Mutation beim Menschen ist der Krebs.) Natürlich kann ein schädlicher Mechanismus kein "evolutionärer Mechanismus" sein. Die natürliche Selektion jedoch kann selbst nichts erschaffen, was auch Darwin zugegeben hat. Da es keinen evolutionären Mechanismus gibt, kann ein utopischer Prozess wie die Evolution nie stattfinden.

 

Fossilienfunde widerlegen die Evolution

Der deutlichste Beweis, dass das von der Evolutionstheorie beschriebene Szenario nie stattgefunden hat, sind die Fossilienfunde.

Die Evolutionstheorie besagt, dass jede lebende Spezies von einem Vorgänger abstammt. Eine vorher vorhandene Spezies verwandelte sich im Lauf der Zeit in etwas Anderes, und auf diese Weise seien alle ins Dasein gekommen. Laut der Theorie erstreckt sich dieser allmähliche Wandlungsprozess über Millionen von Jahren.

Wenn dem so wäre, hätten zahlreiche Übergangsarten in diesem langen Wandlungszeitraum leben müssen.

Es müsste z.B. einige Halb-Fisch-Halb-Reptilien-Wesen in der Vergangenheit gegeben haben, die, zusätzlich zu dem ihnen bereits eigenen Fischcharakter, einige reptilienhafte Eigenschaften angenommen hatten. Oder es hätte einige Reptilienvögel geben müssen, die zusätzlich zu den ihnen innewohnenden Reptilieneigenschaften einige Vogelmerkmale entwickelt hatten. Evolutionisten nennen diese Phantasiegeschöpfe, von welchen sie glauben, dass es sie in der Vergangenheit gab, "Übergangsformen".

Hätten solche Tiere tatsächlich existiert, müsste es Millionen, selbst Milliarden von ihnen in Anzahl und Sorten gegeben haben. Und wichtiger noch, die versteinerten Überreste solcher wunderlichen Wesen müssten vorhanden sein. Die Anzahl dieser Übergangsformen hätte größer sein müssen als die der gegenwärtig vorhandenen Tierarten, und ihre Überreste müssten über die ganze Erde verstreut auffindbar sein. In k Italic"; mso-bidi-font-family: 'PalatinoT<6BB2>k Italic';">Der Ursprung der Arten erklärt Darwin:

Falls meine Theorie richtig ist, haben sicherlich zahllose Übergangsarten existiert, welche alle Arten der gleichen Gattung eng miteinander verbanden... Folglich könnte der Nachweis ihrer vergangenen Existenz nur in Versteinerungen gefunden werden.41

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