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Die vergeblichen Hoffnungen von Darwin

Die vergeblichen Hoffnungen von Darwin

Im Glauben an Darwins Prophezeiung haben die Evolutionisten auf ihrer Suche nach Versteinerungen seit Mitte des 19. Jahrhundert überall auf der ganzen Welt nach den fehlenden Gliedern gegraben. Trotz ihrer besten Anstrengungen k Bold"; mso-bidi-font-family: 'PalatinoT<6BB2>k Bold';">kamen bisher noch keine Übergangsformen ans Licht. Alle durch Ausgrabungen erhaltenen Fossilien zeigen, dass ganz im Gegensatz zu den Überzeugungen der Evolutionisten, das Leben auf der Erde unmittelbar und voll entwickelt erschien.

Ein berühmter britischer Paläontologe, Derek V. Ager gesteht diese Tatsache ein, obwohl er ein Evolutionist ist:

Wenn wir den Fossilnachweis im Einzelnen untersuchen, ob auf der Ordnungs- oder Arten-Ebene, tritt ein Punkt hervor: Was wir immer und immer wieder finden ist nicht eine allmähliche Evolution, sondern eine plötzliche Explosion einer Gruppe auf Kosten einer anderen.42

Wie nun wohl erkenntlich ist, deutet der Fossilnachweis darauf hin, dass Lebewesen sich nicht aus niedrigen in höhere Lebensformen entwickelt haben, sondern dass sie stattdessen unmittelbar in einem vollkommenen Zustand auftauchten. Das widerspricht den Erwartungen Darwins. Darüberhinaus ist dies ein sehr wichtiger Beweis, der uns zeigt, dass die verschiedenen Arten von Lebewesen erschaffen wurden. Lebewesen kamen nicht durch Evolution ins Dasein – sie wurden erschaffen. Douglas Futuyma, ein bekannter evolutionistischer Biologe, gesteht diese Tatsache ein, indem er äußert:

Organismen sind entweder vollkommen entwickelt auf der Erde aufgetreten, oder sie sind es nicht. Falls sie das nicht taten, müssen sie sich aus einer zuvor bestehenden Spezies durch einen Wandlungsprozess entwickelt haben. Falls sie in einem vollkommen entwickelten Zustand erschienen sind, müssen sie in der Tat durch eine allmächtige Intelligenz erschaffen worden sein.43

Die Fossilien zeigen, dass die Lebewesen auf der Erde vollständig und in einer ausgezeichneten Weise entstanden sind. Das heißt; "Der Ursprung der Arten" ist im Gegensatz zur Meinung Darwins nicht die Evolution, sondern die Schöpfung.

Das Szenario der Menschlichen Evolution

Das Thema, welches die Anhänger der Evolutionstheorie am häufigsten ansprechen, ist der Ursprung des Menschen. Die darwinistischen Postulate sagen aus, dass der heutige Mensch sich evolutiv aus einer Art affenähnlichem Geschöpf entwickelt habe. Im Lauf dieses angeblich evolutiven Prozesses, dessen angenommener Beginn etwa 4 – 5 Millionen Jahre zurückliegen soll, soll es einige "Übergangsformen" zwischen dem neuzeitlichen Menschen und seinen Vorfahren gegeben haben. Entsprechend diesem imaginären Szenario werden vier grundsätzliche Kategorien aufgeführt:

1. Australopithecine

2. Homo habilis

3. Homo erectus

4. Homo sapiens

Die Evolutionisten nennen den sogenannten ersten gemeinsamen Vorfahren des Menschen und Affen k Bold"; mso-bidi-font-family: 'PalatinoT<6BB2>k Bold';">"Australopithecus", was soviel wie "südafrikanischer Affe" bedeutet. Australopithecus, die nichts anderes als eine vorzeitliche, nun ausgestorbene Affengattung war, hatte verschiedene Arten. Lord Solly Zuckerman und Prof. Charles Oxnard, zwei weltbekannte Anatomen aus England und den USA führten weitreichende Forschungsarbeiten an verschiedenen Australopithecus-Exemplaren durch, welche zeigten, dass diese Geschöpfe mit den Menschen keine Ähnlichkeit haben.44

Die nächste Stufe der menschlichen Evolution wird von den Evolutionisten als k Bold"; mso-bidi-font-family: 'PalatinoT<6BB2>k Bold';">"homo", "Mensch" klassifiziert. Entsprechend der evolutionistischen Behauptung sind die Lebewesen der Homo-Reihe höher entwickelt, als Australopithecus, und nicht sehr unterschiedlich vom heutigen Menschen. Der neuzeitliche Mensch, Homo sapiens hat sich angeblich im letzten Stadium der Evolution dieser Spezies herausgebildet. Die Evolutionisten bilden ein imaginäres Evolutionsschema, indem sie die Fossilien, die zu unterschiedlichen Lebewesen gehören, hintereinander aufstellen. Dieses Schema ist imaginär, weil nie bewiesen wurde, dass es zwischen diesen unterschiedlichen Arten einen evolutionären Zusammenhang gibt. Ernst Mayr, einer der wichtigsten Anhänger der Evolutionstheorie des 20. Jahrhunderts, erkennt diese Tatsache an, indem er sagt, dass "die Kette bis zum Homo sapiens tatsächlich fehlt".45

Indem die Evolutionisten die Evolutionskette in dieser Weise als "Australopithecine > Homo habilis > Homo erectus > Homo sapiens" auslegen, sagen sie damit, dass jede dieser Spezies der Vorläu-fer der darauf folgenden war. Neueste Entdeckungen einiger Paläo-Anthropologen haben jedoch enthüllt, dass Australopithecus, Homo habilis und Homo erectus in verschiedenen Teilen der Welt zur gleichen Zeit existierten.46

Überdies hat ein bestimmter Teil der als Homo erectus eingegliederten Menschen bis in neuzeitliche Epochen gelebt. Überdies lebten Homo sapiens neandertalensis und Homo sapiens sapiens (der Mensch der Moderne) im selben geographischen Gebiet nebeneinander.47

Diese Situation macht die Behauptung, dass einer des anderen Nachkommen war, offensichtlich zunichte. Stephen Jay Gould, Paläontologe an der Harvard Universität, selbst Evolutionist, erklärt diese Sackgasse der Evolution folgendermaßen:

Was wurde aus unserer Stufenleiter, wenn es drei nebeneinander bestehende Stämme von Hominiden (A. africanus, die robusten Australopithecine, und H. habilis) gibt, keiner deutlich von dem anderen abstammend? Darüber hinaus zeigt keiner von ihnen irgendeine evolutive Neigung während seines Daseins auf der Erde.48

Das Szenario der menschlichen Evolution, deren Fortbestehen in den Medien oder in den Lehrbüchern mit erdachten Konstruktionen von Lebewesen, halb Affe, halb Mensch, durch Propaganda also, gesichert wird, ist ein Märchen, welches jeder wissenschaftlicher Grundlage entbehrt.

Einer der bekanntesten und angesehensten Wissenschaftler, Lord Solly Zuckermann, der dieses Thema über lange Jahre erforscht und insbesondere über die Australopithecus-Funde 15 Jahre lang Unter-suchungen angestellt hat, kam zuletzt zu dem Schluss, dass es keinen tatsächlichen Stammbaum gibt, der von den affenartigen Lebewesen bis zum Menschen reicht.

Zuckermann stellte auch ein sehr interessantes "Wissenschafts-Spektrum" auf. Er ordnete sein Spektrum der Wissenschaften in einer Stufenleiter an, angefangen bei denen, die er für wissenschaftlich hielt bis zu denen, die er als unwissenschaftlich erachtete. Entsprechend Zuckermanns Spektrum sind die "wissenschaftlichsten", d.h. auf konkreten Daten beruhenden, wissenschaftlichen Gebiete die Chemie und Physik. Ihnen folgen die biologischen und dann die sozialen Wissenschaften. Am Ende des Spektrums, welches den als "unwissenschaftlich" betrachteten Sektor ausmacht, stehen "übersinnliche Wahrnehmung" – Konzepte wie Telepathie und Sechster Sinn – und "menschliche Evolution". Zuckermann erklärt diese Gedankenführung:

Wir bewegen uns dann von dem Bestand objektiver Wahrheit in jene Bereiche angeblicher biologischer Wissenschaft, wie übersinnliche Wahrnehmung oder die Interpretation der Fossilgeschichte des Menschen, wo für den der glaubt, alles möglich ist – und wo der Tiefgläubige manchmal sogar in der Lage ist, gleichzeitig verschiedene widersprüchliche Dinge zu glauben.49

 

Die Darwinformel

Nachdem wir uns bisher mit der technisch-praktischen Beweisführung befasst haben, wollen wir nun einmal untersuchen, mit welcher Art Aberglauben die Evolutionisten sich allen Ernstes beschäftigen. Wir benutzen dazu ein Beispiel, das so einfach ist, dass es sogar von Kindern verstanden werden kann.

Die Evolutionstheorie behauptet, das Leben sei durch Zufall entstanden. Entsprechend dieser Behauptung kamen leblose, bewusstseinslose Atome zusammen, formten eine Zelle und bildeten anschließend irgendwie die anderen Lebewesen einschließlich des Menschen. Lassen Sie uns darüber nachdenken. Wenn wir Elemente zusammenbringen, die die Grundbausteine des Lebens bilden, Kohlenstoff, Phosphor, Stickstoff und Kalium, so erhalten wir nichts anderes als einen Haufen Atome. Was wir auch damit anstellen, dieser Atomhaufen kann nicht ein einziges Lebewesen formen. Wenn Sie wollen, können wir nun ein Gedankenexperiment dazu anstellen und einmal für die Evolutionisten untersuchen, was sie da unter dem Namen “Darwinformel” tatsächlich behaupten, auch wenn sie es nicht offen aussprechen:

Lassen wir die Evolutionisten jede Menge in den Lebewesen vorhandene Stoffe in große Fässer füllen, Phosphor, Stickstoff, Kohlenstoff, Sauerstoff, Eisen, und Magnesium. Lassen wir sie außerdem weitere Materialien, die unter normalen Bedingungen nicht existieren, die sie aber für notwendig halten, hinzufügen. Lassen wir sie dieser Mixtur so viele Aminosäuren hinzufügen, wie sie wollen, und ignorieren wir dabei die Tatsache, dass Aminosäuren unter normalen Bedingungen nicht entstehen können. Lassen wir Sie auch noch so viele Proteine hinzufügen, wie sie wollen, und stören wir uns nicht daran, dass die Wahrscheinlichkeit einer spontanen Proteinbildung 10-950 beträgt. Lassen wir sie diese Mixtur nun soviel Hitze und Feuchtigkeit aussetzen, wie sie wollen. Sie dürfen sie durchmischen, unter Verwendung beliebiger Technologien. Führende Wissenschaftler sollen diese Fässer nun überwachen, Millionen, selbst Milliarden Jahre lang. Lassen wir sie sämtliche Bedingungen herstellen, die ihrer Auffassung nach für die Entstehung des Menschen notwendig sind. Ganz gleich, was sie auch tun, aus keinem dieser Fässer wird jemals ein Mensch steigen, zum Beispiel ein Professor, der seine eigene Zellstruktur unter dem Elektronenmikroskop untersuchen kann. Sie können keine Giraffen, Löwen, Bienen, Kanarienvögel, Pferde, Delphine, Rosen, Orchideen, Lilien, Nelken, Bananen, Orangen, Äpfel, Datteln, Tomaten, Melonen, Wassermelonen, Feigen, Oliven, Weintrauben, Pfirsiche, Pfauen, Fasane, vielfarbige Schmetterlinge und Millionen anderer Lebewesen hervorbringen. Sie können tatsächlich nicht einmal eine einzige Zelle auch nur eines dieser Lebewesen erzeugen.

Kurz, bewusstseinslose Atome können keine Zelle bilden. Sie können keine Entscheidungen treffen, die Zellteilung auszulösen und die Professoren entstehen zu lassen, die erst das Elektronenmikroskop erfinden und dann ihre eigene Zellstruktur unter diesem Mikroskop untersuchen. Materie hat kein Bewusstsein, sondern ist nur ein lebloser Haufen, der erst durch Gottes überlegene Schöpfung zum Leben erwacht.

Die Evolutionstheorie, die das Gegenteil behauptet, ist eine vollkommen irrige Ansicht, die vollkommen im Widerspruch zu jeglicher Vernunft steht. Nur wenig Nachdenken über die Behauptungen der Evolutionisten deckt dies auf, wie in unserem obigen Beispiel.

 

Die Technologie im Auge und im Ohr

Ein weiteres Thema, das die Evolutionstheorie ungeklärt lässt, ist die hervorragende Aufnahmequalität des Auges und des Ohrs.

Bevor wir uns dem Thema Auge zuwenden sei kurz auf die Frage, wie wir sehen, eingegangen. Lichtstrahlen, die von einem Objekt ausgehen, fallen seitenverkehrt auf die Netzhaut des Auges. Hier werden diese Lichtstrahlen von speziellen Zellen in elektrische Impulse umgewandelt und an einen winzig kleinen Punkt im hinteren Teil des Gehirns weitergeleitet, an das Sehzentrum. Die elektrischen Impulse werden in jenem Hirnareal nach einer Reihe von weiteren elektrochemischen Prozessen als Bild wahrgenommen. Mit diesem technischen Hintergrund wollen wir nun ein wenig darüber nachdenken.

Das Gehirn ist isoliert von jeglichem Licht. Das bedeutet, dass innerhalb des Gehirns absolute Dunkelheit herrscht, und dass das Licht keinen Zugang zu dem Ort hat, an dem das Gehirn sitzt. Der Ort, der als Sehzentrum bekannt ist, ist total finster und kein Licht gelangt jemals dorthin. Dennoch erleben wir eine helle, leuchtende Welt inmitten dieser pechschwarzen Finsternis.

Das Bild, das im Auge und im Sehzentrum geformt wird, ist von einer Schärfe und Deutlichkeit, die selbst die Technologie des 21. Jahrhunderts nicht hervorbringen kann. Betrachten Sie beispielsweise nur das Buch das Sie gerade lesen, Ihre Hände mit denen Sie es halten, und dann heben Sie Ihren Blick und schauen sich in Ihrer Umgebung um. Können Sie durch irgend ein anderes Medium solch ein klares und deutliches Bild erhalten? Selbst die bestentwickelten Fernsehbildschirme der größten Fernsehgeräte-Hersteller können Ihnen solch ein klares Bild nicht geben. Es ist ein 3-dimensionales, farbiges und äußerst scharfes Bild. Tausende von Ingenieuren sind seit über 100 Jahren darum bemüht, diese Schärfe hervorzubringen. Fabriken mit ungeheurem Arbeitsraum wurden errichtet, eine Unmenge von Forschung wurde unternommen, Pläne und Designs wurden zu diesem Zweck angefertigt. Werfen Sie nochmals einen Blick auf den Bildschirm und auf das Buch in Ihrer Hand, und beachten Sie den Unterschied in der Bildqualität. Abgesehen davon zeigt sich auf dem Bildschirm ein 2-dimensionales Bild, wobei die Augen eine räumliche Perspektive mit wirklicher Tiefe geben. Wenn man genau hinsieht, wird man erkennen, dass das Fernsehbild zu einem gewissen Grad verschwommen ist, was sicherlich nicht auf die Sicht gesunder Augen zutrifft.

Viele Jahre hindurch haben sich Zehntausende von Ingenieuren bemüht, 3-dimensionales Fernsehen zu entwickeln und die Bildqualität des natürlichen Sehens zu erreichen. Sie haben zwar ein 3-dimensionales Fernsehsystem entwickelt, doch die erwünschte Wirkung kann nur mit Hilfe von speziellen Brillen erzielt werden, und fernerhin handelt es sich hierbei nur um eine künstliche Räumlichkeit. Der Hintergrund ist verschwommen und der Vordergrund erscheint wie Papierschablonen. Es war bisher nicht möglich, ein scharfes und deutlich abgegrenztes Bild, wie das der natürlichen Sicht, hervorzubringen. Sowohl in der Kamera als auch auf dem Bildschirm vollzieht sich eine Einbuße der Bildqualität.

Die Evolutionisten behaupten, dass sich der Mechanismus, der dieses scharfe und deutlich abgegrenzte Bild hervorbringt, durch Zufall entwickelt hat. Was würden Sie nun denken, wenn jemand sagte, dass der Fernseher in Ihrem Wohnzimmer sich als Ergebnis eines Zufalls bildete, dass alle Atome aus denen er besteht, sich aufs Geratewohl zusammenfanden und dieses Gerät aufbauten, das ein Bild hervorbringt? Wie können Atome das zustande bringen, was Tausende von Menschen nicht können?

Wenn ein Apparat, der ein primitiveres Bild erzeugt als das Auge, sich nicht durch Zufall gebildet haben kann, kann sich offensichtlich das Auge samt des Bildes, das es wahrnimmt, um so weniger durch Zufall gebildet haben.

Die gleiche Situation herrscht beim Ohr vor. Das äußere Ohr fängt die vorhandenen Töne durch die Ohrmuschel auf und leitet sie zum Mittelohr weiter. Das Mittelohr übermittelt die Tonschwingungen indem es sie verstärkt. Das Innenohr übersetzt diese Schwingungen in elektrische Impulse und leitet sie zum Gehirn. Analog zum Auge vollzieht sich die Höraktion im Hörzentrum des Gehirns.

Die gleiche Situation wie die des Auges trifft auch auf das Ohr zu, das Gehirn ist gegen Töne genauso isoliert wie gegen Licht, es lässt keinen Ton eindringen. Daher herrscht innerhalb des Gehirns absolute Stille, unabhängig davon wie laut es Außen auch sein mag. Nichtsdestoweniger vernimmt man Töne im Gehirn. Im Gehirn hört man die Symphonien eines Orchesters und den Lärm einer belebten Straße. Falls die Lautstärke innerhalb des Gehirns jedoch zu dem entsprechenden Zeitpunkt mit einem hochempfindlichen Gerät gemessen würde, würde sich zeigen, dass dort vollständige Stille vorherrscht.

Wir wollen wiederum einen Vergleich zwischen der hohen Qualität und der überragenden Technologie mit denen das Gehör ausgestattet ist, und der vom Menschen entwickelten Technologie anstellen. Wie im Falle der Bildtechnik werden seit Jahrzehnten Anstrengungen unternommen eine originalgetreue Qualität in der Tonwiedergabe zu erzeugen. Die Ergebnisse dieser Bemühungen sind Tonaufzeichnungsgeräte, Hi-Fi Systeme und tonempfindliche Systeme. Trotz all dieser Technologie und der Bemühungen von Tausenden von Ingenieuren ist bisher noch keine Tonwiedergabe gelungen, die die gleiche Schärfe und Klarheit hätte, wie die akustische Wahrnehmung des Ohrs. Man wähle ein Hi-Fi System der höchsten Qualität, das vom größten Hersteller in der Akustik-Industrie hergestellt wird – selbst in diesen Geräten geht ein Teil der Tonqualität bei der Aufzeichnung verloren, und wenn das System angeschaltet wird, ist immer ein leises Nebengeräusch vorhanden, bevor die Tonwiedergabe beginnt. Die akustische Wahrnehmung dagegen, die durch die Technologie des menschlichen Körpers erzeugt wird, ist äußerst scharf und klar. Ein gesundes menschliches Ohr vernimmt Töne, die niemals begleitet sind von Rauschen oder atmosphärischen Nebengeräuschen, wie ein Hi-Fi Gerät sie hervorbringt; es nimmt den Ton genau so wahr wie er ist, klar und deutlich. Dies ist immer so gewesen seit der Erschaffung des Menschen.

Es ist offensichtlich, dass das Auge, das Ohr und alle anderen Teile des menschlichen Körpers die Erzeugnisse einer Schöpfung höherer Ordnung sind. Dies sind augenscheinliche Hinweise auf Allahs einzigartige und unvergleichliche Schöpfung, Sein zeitloses Wissen und Seine unbegrenzte Macht.

 

Wer ist der Eigentümer des Bewusstseins,                        dass im Gehirn sieht und hört?

Wer sieht eine verlockende Welt im Gehirn, lauscht einer Sinfonie oder dem Vogelgezwitscher und riecht den Duft einer Rose?

Die Wahrnehmungen der Augen, Ohren und Nase eines Menschen gelangen als elektrochemische Nervenimpulse in sein Gehirn. In Büchern über Biologie, Physiologie und Biochemie finden sich die Details darüber, wie sich ein Bild im Gehirn formt. Doch die wichtigste Tatsache ist in ihnen nicht zu finden: Wer empfindet die elektrochemischen Nervenimpulse als Bilder, Töne und Gerüche im Gehirn? Es gibt ein Bewusstsein im Gehirn, das all dies empfindet, ohne dass dazu Augen, Ohren oder Nase notwendig wären. Zu wem gehört dieses Bewusstsein? Natürlich gehört es nicht zu den Nerven, der Fettschicht und den Neuronen, aus denen das Gehirn besteht. Das ist der Grund, warum Darwinisten und Materialisten, die glauben, alles bestehe aus Materie, diese Fragen nicht beantworten können.

Denn das Bewusstsein ist die Seele, die von Gott erschaffen wurde und die weder das Auge braucht, um Bilder zu sehen, noch das Ohr, um Töne zu hören. Sie braucht auch nicht das Gehirn, um zu denken.

Jeder, der über diese wissenschaftliche Tatsache liest, sollte über den allmächtigen Gott nachdenken, Ihn fürchten und bei Ihm Zuflucht suchen, denn Er bringt das gesamte Universum in ein stockdunkles Areal von einigen wenigen Kubikzentimetern Größe, und dort existiert es in seiner dreidimensionalen, farbigen und leuchtenden Form.

Ein materialistischer Glaube

Was wir bis hierher untersucht haben, zeigt uns, dass die Evolutionstheorie eine Behauptung ist, die zu wissenschaftlichen Tatsachen im Widerspruch steht. Die Behauptung der Theorie über den Ursprung des Lebens widerspricht der Wissenschaft vollkommen, die von der Theorie vorgebrachten evolutionären Mechanismen haben keine evolutionäre Wirkung, und die Fossilien zeigen, dass die Übergangsformen nie existiert haben. Die Evolutionstheorie sollte also als eine unwissenschaftliche Idee angesehen werden, genauso wie man viele andere Ideen aus der Vergangenheit, wie das Modell des Universums, in dem die Erde das Zentrum bildet, heute nicht mehr ernsthaft zur Debatte stellt.

Aber die Evolutionstheorie wird mit Beharrlichkeit verteidigt. Einige Menschen versuchen sogar, den Eindruck zu erwecken, dass es ein Angriff auf die Wissenschaft sei, diese Theorie kritisch zu beurteilen.

Der Grund dafür ist, dass die Evolutionstheorie für manche Menschen ein dogmatischer Glaube ist, der nicht aufgegeben werden kann. Diese Menschen haben eine blinde Verbundenheit mit der materialistischen Philosophie, und sie nehmen den Darwinismus an, weil er für sie die einzige Erklärung der Natur ist.

Interessanterweise gestehen die entsprechenden Wissenschaftler diese Tatsache von Zeit zu Zeit. Richard C. Lewontin, ein bekannter Genetiker der Harvard Universität und ein überzeugter Evolutio-nist, gibt in den folgenden Worten zu, dass er "an erster Stelle Materialist, und dann erst Wissenschaftler" ist:

Nicht dass uns die Methoden und Institutionen der Wissenschaft irgendwie zwängen, eine materielle Erklärung des gestalteten Universums zu akzeptieren, sondern im Gegenteil sind wir durch unser eigenes a priori Festhalten an materielle Ursachen gezwungen, einen Untersuchungsmechanismus und eine Auswahl von Konzepten zu schaffen, die materielle Erklärungen hervorbringen, ungeachtet dessen, wie intuitionsfeindlich, wie verwirrend für den Uneingeweihten sie sein mögen. Überdies ist der Materialismus absolut, daher können wir keinen göttlichen Fuß in der Türe erlauben.50

Diese Worte sind eine deutliche Aussage dazu, dass der Darwinismus ein Dogma ist. Dieses Dogma nimmt an, dass ausser  Materie nichts existiert. Aus diesem Grund wird geglaubt, dass die unbelebte, unbewusste Materie das Leben erschaffen hat. Es wird angenommen, dass Millionen von Arten von Lebewesen, Vögel, Fische, Giraffen, Tiger, Insekten, Bäume, Blumen, Wale und Menschen durch Reaktionen von Materie mit sich selbst, durch Regen und Blitz aus der unbelebten Materie entstanden sind! Dies jedoch ist eine Annahme, die sowohl dem Verstand als auch der Wissenschaft widerspricht. Darwinisten beharren darauf, diese Annahme zu verteidigen, damit eine göttliche Erklärung keinen Platz findet.

Jeder, der den Ursprung der Lebewesen nicht mit materialistischem Vorurteil erforscht, wird diese klare Tatsache erkennen: Alle Lebewesen sind die Werke eines Schöpfers, Der überlegene Macht und Verstand besitzt. Dieser Schöpfer ist Allah, Der das ganze Universum aus einem Nichts erschaffen, es in einer ausgezeichneten Weise geordnet und auch alle Lebewesen geformt hat.

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