Ein Mitglied des Sicherheitsdienstes und der Garde des ehemaligen ägyptischen Präsidenten, der Mubarak 25 Jahre lang gedient hatte, gab bekannt, dass der ägyptische Ex-Diktator eine große Abneigung gegen die Rezitation von Koranversen hatte.
Wie die iranische Korannachrichtenagentur unter Berufung auf news.nawaret.com bekannt gab, sagte Schafiq al Bana: Husni Mubarak hat zwar jedes Jahr als Beobachter an der Abschlussfeier des internationalen Koranwettbewerbs in Kairo teilgenommen, im Grunde war ihm die Koranrezitation aber äußerst verhasst.
Außer bei manchen religiösen Festen wie dem Fitr-Fest und anderen Zeremonien, konnte man Mubarak niemals beim Gebet sehen. Nicht einmal an den Freitagsgebeten, die allwöchentlich in verschiedenen Moscheen des Landes stattfanden, nahm der Diktator teil.
Schafiq al Bana, der von 1975 – 2000 den ehemaligen ägyptischen Präsidenten stets begleitet hatte, gab zudem bekannt, dass Mubarak eine sehr starke Abneigung gegen die Lesung von Koranversen hatte.
Auch durfte in seiner Gegenwart nicht über Leben und Tod, den Koran oder das Gebet etc. gesprochen werden.
source : ایکنا