Michael Moore, Regierungskritiker Michael Moore unterstützt Moscheebau am Ground Zero.
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Wie die Ahlul Bayt News Agency ABNA berichtet, hat Michael Moore, der amerikanische Regierungskritiker den Bau einer Moschee am Ground Zero zugestimmt, und setzt sich für die Errichtung dieser Moschee ein.
Er schreibt:
Ich will sie am Ground Zero erbaut sehen!
Wieso? Weil ich daran glaube, dass Amerika die jenigen die Oper von Hass und Vorurteilen sind beschützt. Ich glaube an ein Amerika, welches einem das Recht gibt an jeden Gott zu glauben den man für sich wählt. Und ich glaube an das Amerika, dass der Welt sagt dass wir liebende und offene Menschen sind, und wenn Mörder eine Weltreligion entführen, sie dazu mißbrauchen 3000 Menschen zu töten, dann möchte ich euch dabei helfen eure Religion zurück zu bekommen.
Es gibt so viele Dinge die über diese Kontroversität gesagt wurden. Ich glaube ich möchte nicht ein Wort darüber verlieren, über das was damals gesagt wurde. Aber ich hasse Lügner und im Falle dass ihr das noch nicht gehört habt, möchte ich es erneut erwähnen:
1. Ich liebe die Burlington Coat Factory. Ich habe dort sehr schöne Winterkleider gekauft- und das zu einem ziemlich niedrigen Preis. Muslime beten dort seit 2009 jeden Tag. Keiner hat sich jemals darüber beschwert. Dies wird keine Moschee, sondern ein Gemeindezentrum. Es wird das selbe Gebetszimmer haben, welches bereits existiert. Aber um Menschen zu überzeugen dass es keine Moschee wird, ist so verletzend. Genau deswegen wünsche ich mir jetzt dass man eine 111-stöckige Moschee errichtet. Das wäre nämlich viel besser als diese eklige und kranke Arbeit der Entwickler, welche den Ground Zero leer lässt. Bis vor Kurzem. Die Überreste von mehr als 1100 Menschen wurden noch immer nicht gefunden. Das ist ein heiliger Friedhof, und die Errichtung eines Parkes wäre angebrachter als ein weiterer Kommerz-komplex. Viele Menschen sind dort gestorben, und dort verstreut, auch Jahre nach dem 11 September 2001.
2. Was glaubt ihr wer den Muslimen geholfen hat, die Pläne für das Gemeindezentrum in Bewegung zu setzen. Die JÜDISCHE GEMEINDE MANNHATTANS! Der Rabbiner hatte sie seit Beginn der Pläne beraten. Es war ein Beispiel wie in einem Bilderbuch. Eine Welt wie sie sich jeder wünschen würde. Peter Stuyvessant, der Gründer von New York, hatte damals versucht die ersten Juden auszuweisen. Dann sagten die Niederländer "Nein, das ist zu viel." So überzeugte man Stuyvessant und er ließ sie bleiben. Unter der Vorraussetzung dass es keine religiöse Abgrenzung geben würde, George Washington, wollte genau an der Stelle wo heute das Ground Zero-Loch klafft eine Rede halten. Er schrieb den amerikanischen Juden:
"Die Bürger der Vereinigten Staaten von Amerika haben das Recht sich selbst zu applaudieren, denn sie haben der Menschheit ein Beispiel der liberalen Politik gegeben. Eine Politik die der Nachahmung bedarf Mögen die Kinder Abrahams unter im Land umhergehen, und sich unter ihren eigenen Wein- oder Feigenbäumen ausruhen, und keiner soll ihnen Angst einjagen."
3. Der Imam der das Projekt leitet, ist einer der nettesten Menschen die man überhaupt kennen kann. Auch sie würden sich wünschen ihn zu kennen.
4. Mehr als fünf Dutzend Muslime sind in den Trümmern des World Trade Centers gestorben. Hunderte Familien dieser Muslime trauern noch immer. Die 19 Angreifer haben sich nicht für die Religionen der Opfer interessiert.
5. Ich habe noch nie eine so traurige Nachricht in der New York Times gelesen: " Amerikanische Muslime fragen: Werden wir je dazu gehören?" Dafür sollten wir uns alle schämen, dass auch nur eine einzige Person sich fragt ob sie jemals dazu gehören würde.
6. Es gibt einen Mc Donalds etwa zwei Blocks vom Ground Zero entfernt. Glaubt mir, Mc Donalds hat bisher mehr Menschen getötet als es die Terroristen taten.
7. Während einer wirtschaftlichen Krise oder Kriegszeit sind Faschisten extrem engagiert, was das Kreieren eines Drohgebildes angeht. Sie beschuldigen die Anderen für die Probleme. Die Feinde Lincolns erklärten den armen Weißen im Süden des Landes dass er ein Katholike war. Die Anderen erzählten er ei ein Jude, und nannten ihn "Jewsevelt". Nun glauben 41% der Amerikaner das Obama ein Muslim ist. Und ganze 41% glauben dass Obama nicht in den USA geboren wurde.
8. Das Beschuldigen einer ganzen Gruppierung für das was eine Person angerichtet hat, ist anti-amerikanisch. Timothy McVeigh ist ein Katholite gewesen. Soll nun Obama das Errichten einer katholischen Kirche in der Nähe des Gebäudes das McVeigh explodierte, verbieten?
9. Lasst es uns aussprechen: Alle Religionen haben ihre Kranken! Katholiten haben OReily, Gingrich, Hannity und Clarence Thomas (In der Tat sind alle fünf Konservativen des Surpreme Court Katholiten). Protestanten haben Pat Robertson, und zu viele zum aufzählen. Die Mormonen haben Glenn Beck. Die Juden haben Crazy Eddie. Aber wir beleidigen keine ganzen Religionen aufgrund der Aktionen einiger Kranken.
Ich sage jetzt: Lasst uns eine Stellung beziehen, indem wir an das Gebäude spenden. Es ist ein nonprofit-Gebäude und man kann von einem bis zu zehn Dollar spenden. (Gerne auch mehr). Ich werde persönlich die ersten 10 000 Dollar spenden, und damit den Anfang machen. Wenn jeder der das hier ließt nur einige, wenige Dollar spendet, könnte das dem Zentrum etwa 6 Millionen Dollar einbringen. Das wäre mehr als das was Donald Trump dem Imam geboten hatte um ihn zu kaufen. Lasst uns denen helfen, die es am meisten brauchen. Wir könnten durch diese Spende eine große Stellunnahme nehmen, und damit zeigen, wie sehr uns dieser Tag am Herzen liegt.
source : www.abna.ir