Eine schweizerische Islamvereinigung hat am Montag angekündigt die Initiative gegen das Minarettverbot im Land aufzunehmen.
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Wie die Ahlul Bayt News Agency ABNA berichtet, soll eine muslimische Gruppe das Minarettverbot in Visier genommen haben. Letztes Jahr hatten 57,5 Prozent der Schweizer für ein Minarettverbot im Land gestimmt, welches die Errichtung von Moscheen mit Minaretten im Land unterbinden sollte. \"Heute können wir ganz klar sagen, dass dieses Minarettverbot weder den Befürwortern des Verbotes, noch dem Land irgendeinen Profit eingebracht hat.\" So Nicolas Blancho, der Vorsitzende der Gruppe. \"Dieses Referendum wird ebenfalls zeigen, dass wir die Demokratie respektieren und uns an die lokalen Gesetze halten.\"
Die in Bern ansäßige Organisation besteht aus etwa 1700 Mitglieder. In der Schweiz leben derzeit etwa 350 000 Muslime. Die Schweiz hat eine Bevölkerungszahl von 7,7 Millionen Einwohnern.
Als man Oskar Benjamin fragte wieso das Ergebnis bei einer wiederholten Abstimmung anders ausfallen würde, antwortete er: \"Die Menschen können heute viel besser unterscheiden, sind besser informiert und werden in den kommenden Jahren noch besser informiert werden.\"
Das Minarettverbot wurde letztes Jahr von rechtsgerichteten Gruppierungen in der Schweiz durchgesetzt. Die Aktivisten haben 18 Monate Zeit um 100,000 gültige Unterschriften gegen ein solches Verbot zu sammeln. Falls sie mit den nötigen Stimmen durchkommen, werden sie ein nationales Referendum stellen können. So bestätigt auch Oscar Bergamin, der Berater der Gruppe
Die in Bern ansäßige Organisation besteht aus etwa 1700 Mitglieder. In der Schweiz leben derzeit etwa 350 000 Muslime. Die Schweiz hat eine Bevölkerungszahl von 7,7 Millionen Einwohnern.
Als man Oskar Benjamin fragte wieso das Ergebnis bei einer wiederholten Abstimmung anders ausfallen würde, antwortete er: \"Die Menschen können heute viel besser unterscheiden, sind besser informiert und werden in den kommenden Jahren noch besser informiert werden.\"
Das Minarettverbot wurde letztes Jahr von rechtsgerichteten Gruppierungen in der Schweiz durchgesetzt. Die Aktivisten haben 18 Monate Zeit um 100,000 gültige Unterschriften gegen ein solches Verbot zu sammeln. Falls sie mit den nötigen Stimmen durchkommen, werden sie ein nationales Referendum stellen können. So bestätigt auch Oscar Bergamin, der Berater der Gruppe
source : www.abna.ir