Prediger des heutigen Freitaggebets von Teheran hat den westlichen Staaten empfohlen, aus den vergangenen Ereignissen für die neue umfassende Gesprächsrunde Irans und "G5+1" zu lernen.
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Ayatollah "Emami Kaschani" wies in seiner heutigen Predigt auf den
Auftakt der umfassenden Gespräche zwischen Iran und der "G5+1" in
Istanbul hin und betonte: Wir hoffen, dass der Westen aus den
Ereignissen lernt und wach wird, damit die Gespräche in einem
konstruktiven Verlauf vorangetrieben werden.
Ayatollah Emami Kaschani machte deutlich, dass die iranische
Kernenergie industriellen und wissenschaftlichen Zwecken dient und
sagte dazu weiter: Vertreter von rund 120 Ländern haben dies durch die
Besichtigung iranischer Atomanlagen in "Arak" und "Natanz" bestätigt.
Der Prediger des heutigen Freitaggebets betonte erneut, dass der Druck
und Sanktion das standhafte iranische Volk nicht davon abhält, seinen
eingeschlagenen Weg fortzusetzen.
Ayatollah Emami Kaschani wies in einem weiteren Teil seiner Predigt auf
den Widerstand der Bevölkerung der Republik Aserbaidschan gegen das
Kopftuchverbot in den Schulen dieses Landes hin und sagte: Wir hoffen,
dass die Regierung in Baku auf die Forderung ihrer Bevölkerung achtet.
Der Prediger des Teheraner Freitaggebets ging zum Schluss auf die
jüngsten Entwicklungen in Tunesien ein und erklärte: Tunesier haben
gegenüber dem diktatorischen Regime Widerstand geleistet und den
Diktator aus dem Land vertrieben.
source : www.abna.ir