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Saturday 27th of April 2024
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Härchen zur Fortbewegung der Zellen


Ein weiterer Gottesbeweis in unserer direkten Nähe, innerhalb unseres Körpers, sind die Härchen, deren einzige Aufgabe darin besteht, den Zellen zur Fortbewegung zu verhelfen.
Einige Zellen können sich dank kleiner Härchen, die Wimpern ähneln, bewegen. So hat jede feste Zelle im Atmungssystem ein Schwimmhärchen. Wie bei einem Boot bewegen sich diese Härchen gleichzeitig und bewegen so die Zelle fort.
-Wenn man eines dieser Härchen entfernt sieht man, dass es aus einer Struktur besteht, die sich aus neun einzelnen Stängelchen (Mikrochips) zusammensetzt.
-Aus diesen Stängelchen werden zwei Kreise gebildet, die als Mikrofilament bezeichnet werden.
-Einer dieser Ringe besteht aus 13 unterschiedlichen Fasern, der andere aus 10.
-Die Mikrotubuli entstehen aus einem Protein, das man als Tubulin bezeichnet.
-Die Mikrotubuli verfügen über zwei Verlängerungen, einem Protein, das als „Dynein“ bezeichnet wird. Die Aufgabe des Proteins Dynein besteht darin, als Kurier zwischen den Zellen zu fungieren und eine mechanische Kraft zu erwirken.
-Die Moleküle, aus welchen sich das Tubulin zusammensetzt werden wie Ziegelsteine aufeinander gereiht und bilden einen Zylinder. Doch die Anordnung des Tubulins ist bei weitem komplexer als die von Ziegelsteinen.
-Zwischen den Härchen befindet sich ein weiteres Mikrofilament. Diese setzten sich aus dem Ring zusammen, der aus 13 Tubulins besteht.
- Jedes einzelne Tubulin verfügt an seiner Oberseite über zehn kurze Ausgänge, unten befinden sich zehn Zugänge. Diese Zu- und Ausgänge sind so erschaffen, dass sie ineinander passen. So bilden sie eine sehr stabile Struktur. Würde in dieser ganz speziellen Anordnung auch nur ein kleinster Fehler auftreten, würde dies die gesamte Zellstruktur verletzen.
Dies ist ein sehr kurzer Auszug über die Besonderheiten dieser Härchen. Diese Teilchen gehören zu einem einzigen dieser Härchen und ihre einzige Aufgabe besteht darin, eine einzige der Billionen von Zellen in unserem Körper zu bewegen. Solch ein umfassendes System befindet sich in jedem Atmungsapparat, heute ebenso wie zum Anbeginn der Menschheit in jeder Zelle. Darüber hinaus ist dieses komplexe und aus vielen Bestandteilen zusammengesetzte System so klein, dass es mit bloßem Auge nicht zu erkennen ist und verfügt darüber hinaus sogar noch über diese winzig kleinen Härchen.
Kurz gesagt hat Gott an einen Ort, der so klein ist, dass wir ihn mit unseren Augen nicht ausmachen können, einen höchst systematischen und komplexen Mechanismus platziert. Es ist mit Sicherheit unmöglich, dass eine Reihe von Zufällen sich überlegen kann, eine Zelle zu bewegen und ein entsprechendes System zu finden und auf so geringem Raum unterzubringen. So etwas ist ausschließlich aufgrund des endlosen Verstandes, der Weisheit und Macht Gottes möglich.
Gehirnzellen, die wie ein Anästhesist vorgehen
Die Knochen sind so angelegt, dass sie an besonders dünnen Stellen unter Druck brechen, damit die übrigen Knochen und Organe des Körpers nicht verletzt werden. Der Körper verfügt über ein intensives Maßnahmenpaket für einen Knochen, der unter starkem Druck bricht. Eine dieser Maßnahmen besteht in einer Flüssigkeit namens Endorphin, die während des Bruchs die Schmerzen verringert.
Die Nerven, die für die Weiterleitung von Schmerz verantwortlich sind, leiten über das Rückrat während des Bruchs viele Signale an das Gehirn weiter. Die Gehirnzellen beginnen mit der Versorgung eines natürlichen Narkosemittels, das dem Morphin gleicht und die Schmerzsignale während der ersten 10-15 Minuten fast vollständig verdrängt. Das verschafft der verwundeten Person Zeit um sich aus dem Gefahrenbereich zu entfernen oder Maßnahmen zu ergreifen.
Wo haben die unbewussten, unwissenden Zellen, die keine Hand, kein Auge und kein Gehirn haben, die Formel für das Endorphin, welches dem Morphium ähnelt, gelernt? Woher wissen sie, wann der Zeitpunkt für die Ausschüttung von Endorphin gekommen ist? Wie können sie die übrige Zeit entscheiden, dass es nicht produziert werden muss?
Es gibt noch einige weitere erstaunliche und perfekte Anordnungen im menschlichen Körper, welche einem fein durchdachten Plan folgen. Es ist Gott, Der den unbewussten Zellen den Verstand verleiht, diese Aufgaben durchzuführen.
Die makellosen Systeme im menschlichen Körper
beweisen die Macht Gottes
Die Speisen, die zur Verdauung vom Magen in den Darm weitergehen, sind mit einer hoch konzentrierten Säure versetzt. Diese Säureumgebung stellt für den Zwölffingerdarm eine große Gefahr dar, denn die Därme haben im Gegensatz zum Magen keine besondere Schicht, um sich davor zu schützen.
Wie kommt es dann, dass der Zwölffingerdarm von den Säuren nicht verletzt wird?
Wenn der Anteil an Säure in der Nahrung, welche den Zwölffingerdarm erreicht, zu hoch wird, sondern die Zellen in der Darmwand ein Hormon aus, das als „Sekretin“ bezeichnet wird. Das Sekretin vermischt sich mit dem Blut und erreicht die Bauchspeicheldrüse, an welche sie eine Warnung übermittelt. Um den Zwölffingerdarm vor der bestehenden Gefahr zu schützen, werden von der Bauchspeicheldrüse nun Bikarbonatmoleküle dorthin ausgeschickt. Dank dieser Moleküle wird die Magensäure neutralisiert und der Darm geschützt.
-Woher also wissen die Zellen im Darm, dass die benötigten „Bikarbonatmoleküle“ sich in der Bauchspeicheldrüse befinden?
-Woher kennt die Bauchspeicheldrüse die Formel für das Bikarbonat, welches die für den Zwölffingerdarm bedrohlichen Säuren neutralisiert und wie kann es dieses produzieren?
-Woher kann die Bauchspeicheldrüse die Gefahrennachricht aus dem Darm richtig einordnen?
Jeder Mensch mit Verstand kann sich vorstellen, dass eine Zelle nicht nachdenken, Entschlüsse oder Entscheidungen fällen kann und über die Besonderheiten eines anderen Organs bescheid weiß oder gar Formeln erfinden kann.
Der Schöpfer Gott hat die Zellen mitsamt ihren erhabenen Besonderheiten erschaffen. Durch die makellosen Vorgänge, die Gott innerhalb des menschlichen Körpers erschaffen hat, zeigt er die Unendlichkeit seiner Weisheit und Wissenschaft.
1 Gramm DNS-Molekül = 2 Trillionen CDs voll mit Informationen.
Ingenieure, die die Computer der Zukunft entwickeln, bewerten das menschliche Genom als einen Entwurf der „nicht zu lösen“ ist. Um den Grund hierfür zu verstehen, wollen wir einen kleinen Vergleich machen.
Jede einzelne der rund 100 Trillionen Zellen, die sich im menschlichen Körper befinden, verfügt in der DNS in ihrem Zellkern über sämtliche Informationen, die diese spezielle Person ausmachen. Die DNS hat eine solche Speicherkapazität für Informationen, dass dies mit dem Verstand kaum zu begreifen ist. So sehr, dass in einem DNS-Molekül mit einem Gramm Gewicht die Informationen von 1 Trillion CDs gespeichert sind.28 Wenn man bedenkt, dass auf einer CD hunderte Bücher gespeichert werden können, veranschaulicht das die Kapazität der DNS, die die Informationen von 1 Trillion CDs speichern kann.
Das Informationsspeichersystem der DNS konnte bis heute von Computeringenieuren nicht gelöst werden und ist ein Aufbau, den sie sich nicht einmal erträumen können.
Die DNS-Moleküle befinden sich ohne Ausnahme in jedem Menschen und jedem Tier von Beginn der ersten Schöpfung an. Wenn wir dies bedenken wird deutlich, was für eine erhabene Kreation wir sind.
Diese Atome, auf welchen auf so kleiner Fläche mit Hilfe eines Codierungssystems alle Informationen bezüglich des Aufbaus eines Lebewesens gespeichert sind, sind ein Zeichen für die die unvergleichliche Macht und den Verstand Gottes, dem Schöpfers aller Dinge.
BEISPIELE ZUR VERANSCHAULICHUNG
DER GLAUBENSBEWEISE
Der Bohrmechanismus des Eichelbohrers
Holz zu durchbohren ist nicht leicht. Diese Aufgabe, die kein Mensch ohne ein technisches Hilfsmittel vollbringen kann, erledigt ein kleiner Käfer sein Leben lang ohne Schwierigkeiten. Der Eichelbohrer trägt auf seinem Kopf eine Fühlerkeule, die länger ist als sein eigener Körper. Sein Leben ist an die Früchte der Eichen, die Eicheln gebunden. An der Spitze seiner Fühlerkeule hat der Käfer ein sehr kleines, aber scharfes Schneidgerät.
Normalerweise hält er es entlang seines Körpers, damit es ihn beim Laufen nicht behindert. Wenn er auf eine Eichel geklettert ist, dann senkt er seinen Rüssel darauf hinab. Dieser gleicht dann einer Bohrmaschine. Der Käfer legt seinen Rüssel auf der Eichel an. Indem er seinen Kopf schnell nach rechts und links bewegt, beginnt er ein Loch in die Eichel zu bohren. Der Kopf dieses Käfers ist für diese Aufgabe ideal gestaltet und zeigt eine unglaubliche Bewegungsfreiheit.
Während der Käfer so mit dem Bohren beschäftigt ist, kann er gleichzeitig mit dem Rüssel die Nahrung aus dem Inneren der Eichel aufnehmen. Doch den meisten Teil der Frucht wird er nicht anrühren, diesen behält er sich für seinen Nachwuchs vor. Wenn das Bohren abgeschlossen ist, legt der Käfer ein Ei in das entstandene Loch. Nachdem das Ei sich in dem von seiner Mutter hergestellten Kanal eingenistet hat, verpuppt es sich zu einer Larve. Die Larve beginnt die Eichel zu essen. Dadurch wächst sie und je mehr sie wächst, desto mehr isst sie. Je mehr die Larve von der Eichel gefressen hat, desto mehr Platz bietet sich ihr im Inneren.
So geht das weiter, bis die Eichel vom Baum fällt. Durch die Erschütterung und das Geräusch des Aufpralls, wenn die Eichel abgefallen ist, weiß die Larve, dass die Zeit zum Schlüpfen gekommen ist. Dank ihrer starken Zähne kann sie das Loch, welches ihre Mutter zuvor geschlagen hatte, vergrößern und nach draußen gelangen. Danach vergräbt sich die Larve als erstes in ein Loch, das ca. 25-30 cm unter dem Boden ist. Hier spinnt sie sich in ihren Kokon ein und wird so zwischen ein bis fünf Jahren warten. Wenn sie ganz ausgewachsen ist, wird sie an die Oberfläche kommen und selber eine Eichel anbohren. Die unterschiedliche Länge im Kokonstadium hängt mit dem Reifungsprozess der Eicheln zusammen.29
Dieses spannende Leben des Eichelbohrers bringt die Evolutionstheorie zu Fall und ist ein Beweis dafür, dass Gott alle Kreaturen makellos erschaffen hat. Es sticht ins Auge, dass jeder Mechanismus dieses Käfers nach einem bestimmten Plan angelegt ist. Der Stachel zum Bohren, die scharfen Zähne an dessen Spitze, der bewegliche Kopf, der das Bohren ermöglicht. All das kann man nicht mit „natürlicher Auslese“ erklären. Wenn er mit seinem langen Rüssel die Bohrarbeiten nicht ausführen kann, dann stellt dieser nichts weiter als einen Klotz am Bein für ihn dar und wäre nichts anderes. Daher kann man nicht behaupten, dass dieser sich „Schritt um Schritt“ entwickelt haben kann.
Die Zähne der Larve müssen stark genug sein, um die Schale der Eichel zu durchbrechen, nach dem Schlüpfen muss sie „wissen“, dass sie sich in die Erde vergraben muss um dort abzuwarten. Außerdem ist sie gezwungen, die entsprechende Geduld aufzubringen. Anderenfalls würde die Generation sterben und ausgerottet werden. Alle diese Zufälle können nicht erklärt werden und zeigen auf, dass dieses kleine Lebewesen von einem großen Verstand erschaffen worden ist.
Gott hat dieses kleine Lebewesen mitsamt seiner makellosen Organe und seiner perfekten Instinkte erschaffen. Denn er ist Der, der „perfekt erschafft“. (Die Kuh, Bakara Sure, 54)
Eine interessante Pflanze:
Der Wasserschlauch
Wie kann sich ein Lebewesen ernähren, das sich nicht fortbewegen kann, sich aber von Fleisch ernährt? Die schönste Antwort auf diese Frage können wir anhand des Beispiels einer Wasserpflanze beantworten.
Es handelt sich um eine Fleischfressende Pflanze mit dem wissenschaftlichen Namen Utricularia. Die Fleischfressende Pflanze verfügt über drei unterschiedliche Kammern. Die erste ist rund und befindet sich an der Außenseite des Zugangs. Die beiden weiteren befinden sich jeweils an der Innenseite des Zugangs. Dadurch bildet sich eine sehr interessante Falle. Zuerst treten die Kammern auf der Außenseite in Aktion. Die Härchen auf der Textur pumpen das Wasser aus der Pflanze. So entsteht im Inneren des Wasserschlauchs eine bedeutsame Leere. Durch eine Klappe wird verhindert, dass das Meerwasser erneut eindringen kann.
Die feinen Härchen auf dieser Klappe sind extrem Bewegungsempfindlich. Wenn ein Käferchen oder ein Organismus mit ihnen in Berührung kommt, öffnen sie sich blitzschnell. Dadurch entsteht natürlich sofort eine starke Strömung ins Innere des Wasserschlauchs. Noch bevor das Opfer begreift, wie ihm passiert, schließen sich die Klappen hinter ihm, nachdem es mitsamt dem Wasserstrom eingesaugt wurde. Sofort nach diesem Ereignis, das nur eine tausendstel Sekunde dauert, wird im Inneren mit der Produktion von Verdauungssekreten begonnen.30
Jeder Wasserschlauch verfügt über eine perfekte Anordnung. Dieselben Drüsenlappen befinden sich auch auf der Innenseite der Klappen. Auch sind dort ebenso empfindliche Härchen. Wie konnte dieser Mechanismus entstehen? Wie kommt es, dass alle diese Pflanzen über dieselbe Besonderheit verfügen?
Die Anhänger der Evolutionstheorie verfechten, dass alle Eigenschaften der Lebewesen sich durch Zufall entwickelt haben. Doch dieses Konzept weist auf eine einzige Wahrheit hin: Das gesamte Konzept, auf dem der Körper eines Lebewesens beruht, ist plötzlich entstanden. Es ist er erhabene Gott, der alle Lebewesen mitsamt ihren Eigenschaften erschaffen hat.


source : الشیعه
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