Eine indische Studentin aus Mangalore verteidigt ihr Recht ein Kopftuch tragen zu dürfen.
Wie die Ahlul Bayt News Agency berichtet, soll eine indische Studentin aus Mangalore das Recht ein Hijab zu tragen eingefordert haben. Die Frau war aufgrund ihrer Verschleierung aus einem College in Mangalore vertrieben worden.
"Unter keinen Umständen werde ich einen Schritt nach Hinten machen." So Hadiya, eine Kommerz-studentin am Jain PU College gegenüber dem Bangalore mIrror am Freitag den 12. August.
"Obwohl die Antwort des Gerichtes nicht sehr ermutigend war, werde ich warten bis der Präsident zurückkehrt und ihn selber kontaktieren."
Während Hadiya ihren Hijab weiterträgt, beginnen ihre Klassenkameraden das zweite akademische Jahr an der Universität.
Als erstes wurde sie dazu aufgefordert sich im Frauenteil des Gebäudes aufzuhalten, dannach hatte man sie ganz aus dem College verjagt- für einen Monat.
In einem Brief an den Direktor fragte sie nach offizieller Erlaubnis das Kopftuch auch in der Schule zu tragen.
Hadya erzählte dass ihr kein Schritt zu weit wäre, und sie notfalls auch den Präsidenten oder den Gouverneur des Staates kontaktieren würde. so die 17 Jährige weiter.
Das Kopftuch ist im Islam eine verpflichtende Art der Verschleierung. In Indien wohnen knapp 140 Millionen Inder unter 1,1 Milliarden Menschen. Das ist die weltweitgrößte islamische Bevölkerung nach Indonesien und Pakistan.
source : ابنا