Ansprachen zum Freitaggebet von Teheran

Nach Ansicht des Vorbeters des Teheraner Freitaggebets sind die USA in der Frage des Einsatzes von Atombombe der erste Täter.

Ansprachen zum Freitaggebet von Teheran Nach Ansicht des Vorbeters des Teheraner Freitaggebets sind die USA in der Frage des Einsatzes von Atombombe der erste Täter.
Ayatollah "Ahmad Janati" sagte heute in einer Ansprache zum heutigen Freitaggebet von Teheran, Iran werde seine zivilen Atomaktivitäten trotz des zunehmenden amerikanisch-westlichen Drucks fortsetzen. Er fügte hinzu, die Islamische Republik Iran brauche dank der vollen Unterstützung des iranischen Volkes keine Atombomben.
Nach Ansicht von Ayatollah Janati sind die immer wieder verabschiedeten Strafmaßnahmen gegen den Iran ein Zeichen der Verwirrung der US-Regierung und ihrer Verbündeten. Er sagte dazu weiter, die Feinde müssten wissen, dass Iran auf seine Grundprinzipien in Sachen der Atomenergie auf keinen Fall verzichten werde.
Der Prediger des Teheraner Freitaggebets wies dann auf die geplanten Terroranschläge auf die Kommandeure des Pasdaran-Herres hin und bezeichnet dies als ein Zeichen der Angst vor Pasdaran und Bassij-Miliz. Er fügte hinzu, die Feinde wüssten aber nicht, dass die Revolutionswächter Martyrium auch jetzt genauso lieben wie während der heiligen Verteidigung.
Ayatollah "Janati" würdigte dann die " Bassij-Woche" und bezeichnete dies als ein Andenken des Gründers der Islamischen Republik.
Der Prediger des Teheraner Freitaggebets ging dann auf die jüngsten Ereignisse in den USA ein und erklärte, die Ignorierung der Forderungen von 99 Prozent der Bevölkerung zeigt, wie brutal die Verantwortlichen dieses Landes ihre Bürger behandeln. Und dies entlarve das wahre Gesicht der USA und ihrer Handlanger.