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Israel steckt im Sumpf

Schrecken und Besorgnis der zionistischen Positionsträger über die arabischen Revolutionen in der Region und das Islamische Erwachen sind so sehr gewachsen, das einer der Befehlshaber der zionistischen Armee eingestand, dass Israel nach dem Sturz von Mubarak mitten ins Feuer geraten sei.

Bei einem Blick auf die Bedingungen, die zu den jüngsten Protesten in Israel führten, stellt sich heraus, dass wirtschaftliche Benachteiligungen und soziale Ungerechtigkeiten die Grundlagen für einen Sturz geschaffen haben.

Nach Ansicht von politischen Sachverständigen der Region hat das Countdown für den Untergang des zionistischen Regimes begonnen und werden selbst die US-Unterstützungen in der jetzigen brüchigen Situation nichts mehr nützen.

Der bekannte US-Analytiker Jeff Gates meinte in einem Artikel, gemäß Untersuchungen der U.S. Central Intelligence Agency könne man nicht sicher mit einem Weiterbestand des zionistischen Regimes in den nächsten zwei Jahrzehnten rechnen.

Dieser US-Autor verwies darauf, dass er wegen dem Machteinfluss, den Israel seit mehr als 6 Jahrzehnten auf die US-Medien ausübt, gezwungen war, das zionistische Regime zu unterstützen, und fügte hinzu, dass dieses Problem auch in einer Zeit bestand, in der Israel massive Verbrechen wie die in Gaza beging.

Dieser westliche Kommentator erklärt jedoch, dass die US-Bevölkerung genau die tödlichen Angriffe des Besatzerregimes auf die palästinensische Bevölkerung verfolgte, denn sie waren über den Machteinfluss der zionistischen Lobbies auf die US- Regierungsdelegation informiert und die Frage, warum sie gezwungen sind, ein rassistisches Regime wie Israel zu unterstützen, hat sie schon immer gequält.

Schon bei der Entstehung Israels, welches das direkte Ergebnis des Genozids durch die Zionisten im unglückseligen Jahr 1948 war, implizierte dieses Regime bereits alle Faktoren für seine Erosion. Wenn nicht die politische, wirtschaftliche und militärische Unterstützung der USA, Englands, Frankreichs und Deutschlands gewesen wäre, hätte Israel sich niemals behaupten können und wäre nach kurzer Zeit gestürzt.

Die internationalen Bewegungen, Boykotts und der Druck auf das zionistische Regime sind gewachsen. Die Massaker und grauenhaften Angriffe der Zionisten auf die Bevölkerung von Palästina und Libanon enthüllten das wahre Gesicht der Zionisten für die Weltöffentlichkeit.

Es wird nur noch ein paar Jahre dauern, bis die israelische Gesellschaft in sich zusammenfällt und die Zionisten bereiten jetzt schon ihre Rettungsfallschirme und – boote vor. Der Plan für ihre Ausreise liegt bereit, damit sie in einem anderen Teil der Welt ihre Landung vornehmen.

Gemäß Belegen, die aus der internen Szene des zionistischen Regimes stammen, haben die mächtigen Juden auf der Welt begonnen, ihr Großkapital aus Israel zurückzuziehen. Die Banken in Israel sind in eine Krise geraten, und immigrierte Juden verlassen das besetzte Palästina. Die Wirtschaftslage lässt erheblich zu wünschen übrig, und die allgemeine Unzufriedenheit, Streiks, Demonstrationen und Proteste der Bevölkerung rauben den Anführern dieses Regimes den Schlaf und haben sie in Ratlosigkeit versetzt.

Unter den jetzigen Bedingungen erfordert der Sturz Israels keinen Militärangriff mehr, denn Israel wird von innen immer morscher.

Alle Faktoren zum Sturz Israels sind gegeben. Auch sind die Vereinigten Staaten von Amerika die finanziellen Hilfen an Israel leid und sie müssen der öffentlichen Meinung in ihrem Land Rede und Antwort stehen. Zudem beabsichtigen die USA mit ihrer Unterstützung für das zionistische Regime, an die Öl- und Gasressourcen der Nahostregion zu gelangen, welche hauptsächlich in den arabischen und muslimischen Ländern liegen, und Israel ist in Wahrheit wegen der internen Gegensätze gelähmt.

Obwohl die USA dazu beitrugen, dass das zionistische Regime eine Legitimierung erreichte, und dieses Regime zum ersten Mal von dem damaligen US- Präsidenten Harry Truman offiziell anerkannt wurde, ist Washington nun gegenüber diesem Regime ratlos und steht auf einer Weggabelung mit mehreren Abzweigungen , zumal die interne Krise des zionistischen Regimes nicht nur für es selber sondern auch für die USA und andere westliche Länder die Gefahrenglocken zum Läuten gebracht hat.

In den vergangenen Wochen war die zionistische Gesellschaft Zeuge von ausgedehnten Protestdemonstrationen gegen die angestiegenen Wohnungspreise, Lebensunkosten und die Ungerechtigkeit und Kluft zwischen den Gesellschaftsschichten sowie die Zunahme von Armut und Korruption.

Die Protestler dehnten ihre Kundgebungen von Tel Aviv auf 15 weitere Städte aus, um zu demonstrieren, dass diese allumfassend und nicht nur auf Tel Aviv beschränkt sind.

Laut Sachverständigen der Region hat es in der Geschichte des zionistischen Regimes noch nie so große Demonstrationen im besetzten Palästina gegeben wie die jüngsten, an denen mehr als eine halbe Millionen Menschen teilnahmen. Unterdessen verkündete Netanjahu, der Premierminister dieses Regimes, als die arabischen Revolutionen in der Region entstanden, Israel sei eine ruhige Insel in einem stürmischen Meer!

Die Bewegung der protestierenden Jugend von Israel erfolgte wie in den anderen arabischen Ländern durch Aufrufe über die Sozialnetze und die Protestler haben bekannt gegeben, dass sie einen Regimewechsel fordern und ihre Proteste zunehmen werden, falls Netanjahu ihre Forderungen außer Acht lässt.

 

Die Anführer des zionistischen Regimes fürchteten auch weitere Aufstände und Demonstrationen der Palästinenser gegen das Besatzerregime. Seit die palästinensischen Flüchtlinge am 15. Mai und am 5. Juni an den Grenzen von Syrien, Libanon und Jordanien mit dem besetzten Palästina, am Jahrestag der Besatzung ihrer Heimat und der Besatzung von El-Quds demonstriert haben, ist das zionistische Regime mit einem neuen Phänomen konfrontiert, von dem es eine große Gefahr ausgehen seht. Es befürchtet, dass sich ähnliches in größeren Dimensionen in den kommenden Monaten wiederholen könnte.

Während das Thema von einem unabhängigen palästinensischen Staat auf 20 Prozent Boden des ehemaligen Palästinas aufgerollt wurde, sieht das zionistische Regime voraus, dass die Palästinenser im Westjordanland und Gazastreifen, sowie die Palästinenser an den Grenzen zum besetzten Palästina in noch größerem Umfang anti- israelische Demonstrationen veranstalten werden. Bislang hat die Armee des Besatzerregimes mehrere Ausbildungskurse für ihre Soldaten durchgeführt, damit sie die Konfrontation mit einer eventuell sehr großen Zahl von Demonstrationen trainieren. Außerdem hat das zionistische Regime verschiedene Sorten von Tränen- und Giftgas zur Auseinandertreibung von großen Menschenmengen erhalten.

Die israelische Armee hat sich bereits vor September auf ein Szenario vorbereitet, bei dem sie verkünden wird, dass die Polizeikräfte alleine nicht in der Lage wären, bei Ereignissen einzuschreiten, sondern ein Eingreifen der Armee notwendig sei.

Die Anführer des zionistischen Regimes haben sich, um von der internen Krise abzulenken und den Problemen in der zionistischen Gesellschaft zu entkommen, auch noch anderer Mittel bedient. Sie haben ihre Gewalt gegen Palästinenser im Westjordanland und insbesondere gegen Einwohner von El- Quds gesteigert und die Muslime an ihrem Freitagsgebet und ihren Gottesdiensten an heiligen Stätten gehindert. Mit ihren starken Sicherheitsbedingungen in Beyt-ul-Moqadas (Jerusalem) haben sie das Heilige El- Quds und die Al- Aqsa- Moschee in eine Militärkaserne verwandelt, führen dort strenge Einschränkungsmaßnahmen und Kontrollen durch und überwachen scharf den Besuch dieser Stätten durch die Palästinenser.

Außerdem haben sie die Angriffe auf den Gazastreifen verstärkt und aus der Luft und zu Boden verschiedene Teile von Gaza attackiert. Ebenso hat das zionistische Regime seine militärischen Übergriffe auf Libanon aus der Luft, am Boden und zur See gesteigert, und dabei viele Male die Grenzen dieses Landes verletzt.

Wenn wir die 8 Übergriffe des zionistischen Regimes auf libanesisches Territorium und die Verletzung der Souveränität dieses Landes nach der Resolution 1701 sowie die mehrere Hundert Fälle der Verletzung des libanesischen Lufthoheitsraumes nach dem 33-tägigen Krieg beachten, wird uns klar, dass die Anführer des zionistischen Regimes ihre politische Existenz durch Inszenierung von Krisen fortsetzen.

Wie die Geschichte des zionistischen Regimes belegt, hat dieses Regime immer, sobald es sich einer Krise gegenüber sah, mit Angriffen oder Auseinandersetzungen begonnen, um inmitten der gespannten Lage seine versteckten und offenen Ziele zu verfolgen. Aber diese künstlichen Schlaglöcher, die dazu dienten die öffentliche Meinung innerhalb und außerhalb der besetzten Gebiete abzulenken, lieferten nicht immer eine Lösung und haben den Anführern in Tel Aviv zum Teil Probleme bereitet, so dass sie längere Zeit über den Entwurf neuer Bühnenstücke brüteten. Jedenfalls sind Politikexperten in der Region davon überzeugt, dass die jüngsten regionalen Entwicklungen nicht ohne Einfluss auf das zionistische Regime blieben und die Juden, die im besetzten Palästina leben und dieses Gebiet beschlagnahmt haben, zu der Erkenntnis gelangt sind, dass Palästina nicht das Land von Milch und Honig ist und die Palästinenser, die dort leben dank Standhaftigkeit und Widerstand schließlich die besatzerischen Juden aus diesem Land ausweisen werden.

Das zionistische Regime befindet sich bereits jetzt in der Umzingelung der Widerstandskräfte der Region, und es wird nicht lange dauern, bis die Summe der Proteste im In- und Ausland dieses Regime aus den Angeln hebt.

Einer der Gründe welche Sachverständige hinsichtlich des Untergangs des zionistischen Regimes anführen, ist die jährliche Senkung des Allgemeinbudgets. Dies hat zu einer durchschnittlichen Abnahme des Budgets aus dem Bruttosozialprodukt von 46,02 Prozent im Jahre 2002 auf 40,2 Prozent im Jahre 2009 geführt.

Insgesamt haben die Budgetsenkungen zu einer Reduzierung der Unterrichtsstunden auf der Elementar- und Orientierungsschulstufe geführt. Aber auch das Budget für den Bau und die Renovierung von Schulen und Lehrzentren war von diesen Reduzierungen betroffen, so dass gemäß statistischen Angaben dieses Budget von 2001 bis 2008 vom Ministerkabinett des zionistischen Regimes um 50 Prozent vermindert wurde.

Auch das Budget für höhere Ausbildung, welches 2001 noch für jeden Studenten 44712 Schekel bestimmt hatte, sah 2008 nur noch 37241 Schekel pro Student vor und es wird für die kommenden Jahre nicht erwartet, dass es zumindest wieder auf den Stand von 2001 angehoben werden wird.

Auch das Budget für den Gesundheitskorb der israelischen Privathaushalte, welcher in dem Angebot an medizinischen Dienstleistungen für die israelischen Bürger seitens der Krankenkassen besteht, wurde für das Jahr 2009 mit 8 Milliarden Dollar angesetzt, was im Vergleich zu 2001 eine starke Senkung darstellt.

Ein weiterer Grund für die jüngsten Proteste sind die Steuerermäßigungen seitens der Regierung für Unternehmen und Träger hoher Berufspositionen.

2003 hat Benjamin Netanjahu in seiner damaligen Position als Finanzminister die Politik der Steuersenkungen bis zum Jahre 2010 begonnen. Wer wirklich von dieser Politik profitierte, waren die Besitzer von hohen Einkommen Israels. Unterdessen hat sich das Gehalt von normalen Angestellten in diesem Zeitraum nur verdoppelt. Ein weiteres Problem ist die Schrumpfung der Mittelschicht und die zunehmende Armut in der israelischen Gesellschaft.

2009 betrug das Monatseinkommen eines gut verdienenden Unternehmenschefs 716 Tausend Schekel, was das 94-fache des Durchschnittslohns eines Arbeiters in Wirtschaftszentren oder - anlagen ausmachte.

Von 2000 bis 2009 stieg die durchschnittliche Armut unter den israelischen Familien von 17,6 auf 20,5 Prozent an. Die durchschnittliche Armut nahm unter den jüdischen Familien ebenso wie unter den arabischen Familien zu. Bei den arabischen Familien stieg sie von 42,9 Prozent auf 53,5 Prozent.

2009 konnten von den 17- jährigen im besetzten Palästina nur 54 Prozent einen Gymnasialabschluss machen. In den Städten waren es 66 Prozent der 17- jährigen, in den Armensiedlungen 47,3 Prozent und in den Siedlungen mit arabischen Bewohnern bis auf Ost- El- Quds 34,4 Prozent.

Sachverständige der Zionisten erklären mit Hinweis auf diese unerfreulichen statistischen Zahlen ihren Pessimismus bezüglich der Zukunft und sind besorgt, dass die Grundlagen dieses Regimes immer schwächer werden.


source : taqrib
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