Der Islam ist keine Kultur- er ist eine Religion. Muslimische Frauen aus den USA erklären den Dresscode im Islam.
Wie die Ahlul Bayt News Agency ABNA berichtet, haben eine Gruppe amerikanischer Muslimas gemeinsam versucht den islamischen Dresscode zu erklären, um Vorurteile und falsche Vorstellungen über Frauen im Islam und den Islam an sich abzubauen.Eine der Muslimas erklärt dass sie die Ignoranz westlicher Nichtmuslime jeden Tag sieht, und dass diese sich nicht in Gespräche einlassen würden, wenn man ihnen erklärte dass Frauen im Islam nicht unterdrückt sondern befreit sind.Desweiteren erklärte sie dass Muslimas den Dresscode für sich wählten, und die Fakten dass dies selber gewollt ist, die Befreiung einer Muslima bedeutet und nicht die Unterdrückung.Als amerikanische Muslima versteht sie den harten Weg den eine Muslima in der westlichen Kultur und Gesselschaft geht.So sagt sie auch dass es ein falsches Vorurteil ist, dass muslimische Frauen durch ihre Verschleierung in der Geselschaft an dem sozialen Leben gehindert werden würden. Die Wahrheit sieht ganz anders aus. Der Schleier soll die Frau nicht aus der Geselschaft ausschliessen, sondern sie beschützen. Dem Islam zu Folge, sind muslimische Frauen enorm wichtig, und müssen daher gut beschützt werden.Für einen Westlichen ist es oft wie ein Schock zu erfahren, dass sie nicht als Muslima geboren wurde, sondern diesen Weg selber gewählt hat, und den Islam angenommen hat. Die Mehrzahl der Frauen, sagt sie, empfinden die Verschleierung als befreiend und akzeptieren diese auch."Ich fühle mich schön und wie eine Königin." Sagte MIranda Mungia, eine frühere Studentin der UTSA und Mitglied der Muslimischen Studentenvereinigung MSA. Sie beschreibt außerdem dass das Tragen eines Kopftuches sie nicht nur näher zu ihrer Familie sondern auch näher zu Gott gebracht habe."Ich hoffe dass ich eines Tages den Nikab tragen werde. Wenn Gott will. " So beschreibt Mungia, während sie darauf anspielt auch eine Burka tragen zu würden, welche sie komplett bedeckt und nur ein kleines Fenster offen lässt, aus dem sie herausschauen kann." Sie weißt jedoch darauf hin, dass es in Amerika eher schockierend sei eine Burka zu tragen und es sehr schwer ist."Ich mag es sehr. Aber ich würde nie einen Niqab in Amerika tragen, weil es viel zu schwer wäre hier dann Dinge zu tun. Wenn ich in ein anderes Land ziehen würde, dann sicherlich, da würde ich es sicherlich testen.""Im Westen verstehen Viele nicht dass eine Gesichtsbedeckung für muslimische Frauen nicht zwingend ist. Der Koran fordert allein die Bedeckung des Körpers, aber nicht die der Hände, der Füße und des Gesichtes.Sie beschreibt auch dass sie beim Einkaufen ganz anders behandelt werde, man sie nicht anfasse, und versuche ihre Privatsphäre nicht zu verletzen. Männer sähen sie nicht an, und bemühten sich sie nicht zu berühren. Das ist was eine Muslima durch das Anziehen eines Schleiers erwartet.
source : www.abna.ir