Wie die Ahlul Bayt News Agency ABNA berichtet, protestieren derzeit 17 500 Menschen in Dresden gegen Muslime, Ausländer und Andersdenkende im Land. Und das in einem Land, welches für Freiheit, Offenheit und Religionsfreiheit bekannt ist.
Angesichts des weitreichenden Hasses gegen Muslime in der deutschen Gesselschaft, haben deutsche Politiker, religiöse Persönlichkeiten und ein Teil des deutschen Volkes damit begonnen Gegendemonstrationen gegen die PEGIDA-Proteste abzuhalten. Sie erklärten dass die Zunahme von islamfeindlichen Demonstrationen belege, dass eine tiefsitzende Islamophobie vorhanden sei.
Einige der Gegendemonstranten trugen Banner auf denen "Unsere Kultur ist es Menschen bei uns zu lieben" oder "Gegen Rassismus und Fanatismus" und "Ich bin kein Nazi,und jezt?" zu lesen war, wollten friedliebende Nichtmuslime ein Zeichen gegen Rechts setzen, und die Offenheit und Gastfreundlichkeit in Deutschland vermitteln.
In Deutschland leben mehr als 4 Millionen Menschen. Der Protest war erwacht, nachdem die Sulemaniyeh Moschee in Dormagen angegriffen und von Nazis besprüht worden war. Rassistische Graffiti-Schmierereien hatten dort Muslime gekränkt und verärgert.
Auch Geschäftsmänner und politische Führungskräfte kritisierten die Abhaltung der Proteste von PEGIDA-Extremisten gegen ausländische Mitbürger. Es sei nicht hinnehmbar wie mit ausländischen Gästen umgegangen werde.
Es ist fraglich ob die Politik es schafft die Bewegung zu verbieten und dafür zu sorgen, dass der Hass gegen Muslime sich im Land weiter ausbreitet. Islamophobie ist weltweit ein Problem, das christlichen und jüdischen Gläubigen nicht droht.
Ein Großteil der Deutschen kritisiert die Einwanderungspolitik Angela Merkels Regierung, und dass die große Anzahl an Flüchtlingen in Deutschland mit 109 600 Menschen seit 2013 an der Entstehung faschistischer Organisationen schuld sei.
source : abna