Wie die AhlulBayt Nachrichtenagentur ABNA berichtet, sind nach einer schweren Explosion in von Schiiten bewohnten Sadr-Stadtteil östlich der irakischen Hauptstadt Bagdad 61 Menschen zum Märtyrer und 200 weitere verletzt worden.
Laut Angaben der irakischen Polizei sei der Sprengsatz in einem Lastwagen in einem überfüllten Markt in diesem schiitischen Gebiet detoniert worden.
Die Verletzen werden immer noch behandelt und man rechnet mit zunehmender Zahl der Märtyrer.
Diese Explosion in überwiegend von Schiiten bewohntem Gebiet ist eine der schwersten terroristischen Anschläge im Irak in den letzten Monaten.
Zum Anschlag hat sich der IS bekannt.
Die Terrormiliz Islamischer Staat (IS), die seit vergangenem Sommer nördliche Teile des Irak uner der Kontrolle hat, hatte sich zu meisten Anschlägen auf schiitische Gebiete bekannt.