Die meisten US-Amerikaner sehen keine weit verbreitete Unterstützung für Extremismus unter den Muslimen im Land. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie des Meinungsforschungsinstituts Pew Research Center.
Jüngere US-Amerikaner halten extremistische Tendenzen unter den Muslimen im Land für weniger wahrscheinlich als ältere. Mehr als zwei Drittel der am College gebildeten Erwachsenen denken laut Pew, es gebe nicht viel oder gar keine Unterstützung für Extremismus unter US-Muslimen. Bei den Befragten ohne College-Abschluss meint das nur etwa die Hälfte.
Insgesamt geben aber 83 Prozent der US-Amerikaner an, sie seien sehr oder mindestens etwas besorgt über Extremismus im Namen des Islam weltweit. Zwei Drittel der republikanischen Wähler zeigten sich sehr besorgt. Bei den Anhängern der Demokraten gab es lediglich bei 40 Prozent Terrorängste.