Das geht aus einem am Donnerstag in Kabul vorgelegten Bericht der UN-Mission in Afghanistan (UNAMA) hervor. Zwischen Januar und März wurden 210 Kinder getötet und 525 weitere verletzt. Im ersten Quartal 2017 gab es laut UNAMA insgesamt 2.181 zivile Opfer, davon 715 Kinder.
Danielle Bell, bei UNAMA zuständig für Menschenrechte, sagte, die starke Zunahme der minderjährigen Opfer sei Ausdruck mangelnder Schutzmaßnahmen für Zivilisten durch die Konfliktparteien.