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Dua al-Ma’rifa-tul-Imam (ع) – Dua zum Erkennen Imam Mahdi (ع)

O Allah mache Dich mir vertraut!
Denn, wenn Du Dich mir nicht vertraut machst, so werde ich Deinen Propheten (s.) nicht erkennen können.
O Allah, lasse mich Deinen Gesandten (ص) erkennen!
Denn, wenn sich Dein Gesandten (ص) mir nicht zu erkennen gibt, so werde ich Deinen Beweis [Imam (ع)] nicht erkennen können.
Denn, wenn Du mir Deinen Beweis nicht zu erkennen gibst, so werde ich von meiner Religion abweichen.
Eine kurze Auslegung zum Bittgebet

In der Verborgenheit des Wali-e-Asr (aj.) [Imam Mahdi] wird es unerträgliches Unheil (wir sind Zeugen dessen) geben, verschiedene Sichtweisen werden häufiger und islamische Lehren werden in einer anderen Art und Weise interpretiert.

Bei jedem Schritt wird die Gefahr, der Abweichung lauern und bei jeder Drehung die Gefahr, eines Fehlers. Bei solchen Umständen, wird es keine leichte Aufgabe sein, der wahren Religion zu folgen.

Die Überlieferungen sagen über diese Zeit, „Eine Person wird am Morgen ein Gläubiger sein, jedoch in der Nacht, wird er zu einem Heuchler oder Ungläubigen werden“ oder „Zu dieser Zeit wird er ein Gläubiger sein und bei Anbruch der Dämmerung wird er ein Heuchler oder ein Ungläubiger werden“

Wird es in der Verborgenheit des Imams (ع), denn keinen Weg geben, um den wahren Glauben zu finden und bestätigt zu bekommen? Wo ist Allah und die wahre Religion?

Unter den Aussagen von Imam Ali (ع) steht unter anderem: „Von einem Schwert erschlagen zu werden, wäre einfacher als einen rechtmäßigen Dirham [Euro] zu verdienen.“ (Nahjul Balagah, Sermon 229)

Was bedeutet, dass Mittel, um rechtmäßiges Geld zu verdienen, schwerer werden, als von einem Schwert erschlagen zu werden. Nun, wenn es so schwer sein wird, einen rechtmäßigen Dirham zu verdienen, wie schwer wird es dann sein, das ganze Leben lang auf dem richtigen Weg zu bleiben?

Anscheinend sah Imam Zain-ul-Abideen (ع) diese Schwierigkeiten auf uns zu kommen, aufgrund dessen er sagte :

„Wahrlich, die Personen, die in der Verborgenheit (Imam Mahdi’s) sein Imamat anerkennen und auf seine Wiederkehr warten, sind besser, als die Leute aller Zeiten, denn Allah swt hat diesen Menschen solch einen Verstand gegeben, dass die Verborgenheit für sie genau so gut ist, wie ihn zu treffen. Zu der Zeit der Verborgenheit, werden diese Leute genau so sein, wie diejenigen die Jihad unter der Führung des heiligen Propheten (ص) leisteten. In dem Sinne, sind sie aufrichtig und das sind unsere wahren Anhänger, sie rufen geheim und offen zum Weg Allahs auf.“ (Muntakabul Asar, 227)

[Allahhuma sale ‚ala Muhammad wa aali Muhammad!]

Laut den Überlieferungen, wird das Folgen dieser Religion genau so sein, wie wenn man einen Feuerball in der Hand hält und gleichzeitig mit den Füßen auf einem dornigen Weg läuft.
Was heute als „Religion“ bezeichnet wird, steht nicht in Übereinstimmung mit der Sunnah der Imame (ع).
Den unfehlbaren Imamen (ع) waren solche Ereignisse und Situationen bewusst und sie haben ihre Begleiter über diese Ereignisse, in der letzten Zeit, informiert

Imam Jafar Sadiq (ع) hat seinen Begleiter Abdullah Ibne Sinan informiert:

„Nach diesem, wird eine Zeit kommen, in der du nicht in der Lage sein wirst, den Imam der Zeit zu sehen. In dieser Zeit, wird niemand sicher sein, außer denjenigen, die den „Dua e Gareeq“ rezitieren.“ der Begleiter fragte, was Dua-e-Gareeq sei. Der Imam (ع) antworte, „Ya Allaho! Ya Rahmano! Ya Raheem! Ya Muqallebal Quloob! Sabbit Qalbee Ala Deenek!“ („O Allah! O Wohltätiger! O Gnädiger! O Du, der die Herzen umformt! Mache meine Herz deiner Religion standhaft.“

Einige Sachen werden aus dieser Überlieferung klar:

Der Imam (ع) ist gut über die Ereignisse in der Zukunft informiert und er ist über die Erlösung seiner Freunde besorgt. Denn diese Erlösung ist nicht möglich ohne die Hilfe (und taufeeq, Unterstützung) von Allah swt. Sie dulden keine Art von Ergänzungen oder Streichungen von religiösen Angelegenheiten, auch wenn die Ergänzungen oder Streichungen an der richtigen Stelle erfolgen.

(Diese Leute sollten vor allem auf die Verwendung von Sätzen wie „Ich fühle, dass ich denke, dass“, „Meiner Meinung nach sollte es so sein..“ der Interpretationen allgemein religiöser Angelegenheiten (Wissenschaften) achten.

Um standhaft in der Religion zu bleiben, sollte man dies im Herzen sein, und durch äußerliche Taten zeigen.
Dua-e-Ghaibat:

Janab Zurarah berichtet von Imam Sadiq (ع), dass Imam Sadiq (ع) einmal während einer Diskussion über Imam Mahdi (ع) folgendes sagte:

„Es wird eine Verdunkelung vor der Erscheinung Imam Mahdis (ع) geben!“ zurah fragte: „Wieso?“ der Imam antwortete: „Aufgrund der Furcht. Er ist derjenige, der mit Spannung (von den Leuten) erwartet wird. Dann werden die Menschen an seiner Geburt zweifeln. Einige werden sagen, dass sein Vater (Imam al Askari (ع)) diese Welt ohne Kinder verlassen hat, während andere sagen werden, dass Imam Mahdi (ع) im Bauch seiner Mutter von alleine starb. Einige andere werden sagen, dass er zwei Jahre vor dem Tod seines Vaters (ع) starb. Er ist die selbe Person, die die Menschen ängstlich erwarten. Allah will seine Shia (Anhänger) prüfen. Zweifel und Missverständnisse der abweichenden Menschen werden in dieser Zeit beginnen. O Zurarah! Wenn du diese Zeit erlebst, dann rezitiere den Dua ‚Allahhuma Arrifni Nafsak‘ (Dua al-Ma’rifa-tul-Imam).“

Dieser Hadith wird im berühmten und zuverlässigen Buch „Al-Kafi“ Band 1 Seite 337-341, durch den berühmten schiitischen Gelehrten Sheikh Kulaini (r.) überliefert. Er wird außerdem von seinem geschätzten Schüler Mohammad Ibne Ibrahim Nomani (r.) in seinem Buch Al- Ghaibah‘ auf Seite 86 erwähnt. Neben dem, hat der angesehene schiitische Gelehrte Sheikh Mohammed bin Ali bin Husain, besser bekannt unter Sheikh Saduq (r.) auch solche Ahadith mit dem gleichen Kontext überliefert. Jedoch ist seine Ausdrucksweise ein wenig anders, in seinem Buch ‚Kamaluddin wa Tamamun Naimah‘ Band 2 Seite 242.

All dies beweist uns die Echtheit dieses Bittgebets. Sowieso sollte dieser Dua ausnahmslos rezitiert werden, entweder im Qunut des Gebets oder nach dem Gebet.

Janab Syed Ibne Taoos (r.), nennt in seinem Buch ‚Jamaal-e-Usboo‘ die empfohlenen Handlungen, die am Freitag durchgeführt werden sollten. Hier bezieht er sich auf den ersten Vertreter Imam-e-Zamana’s (aj.), „Wenn du aufgrund eines echten Problems diese Handlungen am Freitag nicht vollziehen kannst, so vernachlässige nicht diesen Dua (gemeint ist Dua-e-Ghaibat). Denn dieser Dua is voller Größe und Überlegenheit. Es ist die Gnade und Barmherzigkeit Allahs, die Ihn dazu gebracht hat, uns so einen großen Dua zu schenken.“
Der Dua ist wie folgt:

Dieser Dua wird außerdem auf Seite 588 in Mafatih ul Jinan unter dem Titel ‚Dua Dar Ghaibat-ul-Imam-uz-Zaman (ع)‘ erwähnt.
Dies zeigt, dass wir während der Zeit der Verborgenheit nicht vergessen dürfen, diesen Dua zu rezitieren, vor allem am Freitag, dem Tag Imam-e-Zamans (aj.).

Unter Berücksichtigung der Bedeutung dieses Duas, präsentiere ich euch hiermit eine kurze Auslegung dieses Duas.
Marefat (Anerkennung)

In dem Dua wird folgendes erwähnt:

1) Es wird seine Anerkennung bestätigt
2) Die Anerkennung seines Gesandten
3) Die Anerkennung seines Beweises (Imam)
4) Wird der Nachweis nicht anerkannt, so würde dies zum Abweichen seines Glaubens führen
5) Wenn er den Beweis erkennt, wird er auch den Gesandter Allahs, und Allah erkennen und er bleibt standhaft in der Religion, sonst wird er in die Irre geführt.

Dies zeigt die Aussagekraft und Bedeutung der Anerkennung (Marefat) Allahs Beweises (Hujja).
Göttliche Erkenntnis

Die göttliche Erkenntnis ist der wertvollste und wichtigste Besitz im Leben eines Gläubigen. Hazrat Imam Hussein (ع) sagt im Dua Arafa: „O Allah! Jemand der Dich nicht erkennt, erreicht gar nichts!! Und jemand der Dich erkennt, erreicht alles!

Eine ähnliche Überlieferung sagt: „Jemand der Allah erkennt, verpflichtet sich dazu seine Zunge vor schlechtem zu verhüten, und seinen Bauch vor verbotenen Lebensmitteln zu schützten.“ (Arbaeen of Shaikh Bahai, Ptj. 10)

Je größer die Anerkennung wird, desto gefüllter wird das Herz mit Seiner Größe und Seinem Respekt. Erkennt man die Großherzigkeit und die Erhabenheit Allahs, so beginnt man Ihn durch Seine Göttlichen Namen (O Du Allmächtiger ! O Du Bestrafer!) anzuflehen und man fängt an vor Angst zu zittern. Erkennt man Seine Wohltätigkeit so sagt man „O Du Barmherziger! O unser Unterstützer!“ und das Herz wird mit göttlicher Liebe gefüllt.

Es ist eine bekannte Tatsache, dass die Liebe zum perfekten sein, Volkommenheit im Menschen wachsen lässt. Wenn Vollkommenheiten in der Welt existiert, so besteht dies nur durch nur einige Strahlen der Obersten Macht. Hazrat Imam Zain-ul-Abedeen (ع) sagt in ‚Munajaat Mohibbeen‘:

„O mein Herr, beschenke mich mit Deiner liebe und der Liebe derer die Dich lieben. Und lass mich die Taten verrichten, die mich näher zu Dir bringen.“ (Mafateehul Jenaan)

Hazrat Imam Husain (ع) fleht den Allmächtigen im Dua Arafa an:

„(O Allah) Du hast die Herzen Deiner Awliya (Bevorzugten) durch Deine Anerkennung erleuchtet. Sie erkannten Dich (vollkommen) und bezeugten Deine Einheit. (O Allah) entfernt hast Du die Liebe der anderen aus den Herzen der Gläubigen. Sie empfinden keine Liebe zu einer anderen Person als zu Dir.“

Dies beweist, dass die Liebe zu Allah ein göttliches Geschenk ist. Er verleiht Unterhalt, wem Er will. Anstatt sich ausschließlich auf unsere Studien- und Forschungseinrichtungen zu konzentrieren, sollten wir Allah swt darum flehen uns Seiner Anerkennung zu verleihen. Anderenfalls wird das Wissen, das wir durch unsere eigenen Studien bekommen nichts garantieren können. Denn auch nur eine kleine Abweichungen könnte uns am Ende, Meilen weit vom rechten Pfad (Siraatul Mustaqeem) führen.

Wenn der Bittsteller der diesen Dua rezitiert, an die Einheit Allahs glaubt, so fleht er Ihn durch diesen Dua darum, seine Anerkennung zu erhalten und ihm standhaft in dieser Anerkennung bis in den Tod beizustehen. Genau so, wie er in seinen täglichen Gebeten darum fleht, „Halte uns auf dem rechten Weg.“
Die Anerkennung des Gesandten Allah’s (ص)

Eines der grundlegenden Grundsätze im Islam, ist der Glaube an die Propheten und die Gesandten Allahs. Es ist Pflicht an diese beiden Grundsätze zu glauben. Ein Muslim muss an alle weisen Propheten glauben. Er ist dazu verpflichtet, die Propheten deren Namen erwähnt wurden und diejenigen, deren Namen offiziell nicht erwähnt wurden zu akzeptieren. Er sollte daher, folgendes akzeptieren „Ich glaube an alle Propheten die von Allah gesandt wurden.“ In authentischen Überlieferungen wird gesagt, dass es 124.000 Propheten gab. Der erste von ihnen ist der Vater der Menschheit Hazrat Adam (ع) und der letzte ist unser Prophet Hazrat Mohammed Ibne Abdulla al Mustafa (ص), die Barmherzigkeit für die Welt und die Beste aller Schöpfungen.

Die Bedeutung, des Glaubens an den heiligen Propheten (ص), besteht darin, an sein Prophetentum zu glauben und an all das zu glauben, was Er wann auch immer gesagt hat und in welcher Art und Weise Er dies auch sagte. Jemand, der irgendetwas leugnet oder ablehnt, was der Prophet (ص) sagte, ist ein Ungläubiger.

Durch das Studium des Lebens des Heiligen Propheten (ص) erkennen wir, dass er die beste Schöpfung, des Allmächtigen ist. Er ist derjenige, für den der Allmächtige die restliche Welt erschaffen hat. Wäre Er nicht erschaffen worden, so hätte Allah swt nichts anderes erschaffen. Trotz Seiner hohen Position und Größe, war er für seine bescheiden Art und Weise bekannt. Nichts, außer Bescheidenheit und Gottesdienst zählte zu seinem Charakter. Trotz jeder Sekunde, die er mit Gottesdienst verbracht hat, sagte er „Der Allmächtige wurde nicht so gut verehrt, wie er es verdient hätte.“ Je mehr wir über den heiligen Propheten (ص) lernen, desto besser können wir unseren Charakter ändern.

Denke über das nach. Wie soll es möglich sein, den Hujja, den Imam (aj.) zu erkennen, ohne Anerkennung des Propheten (ص)? Jemand, der den Propheten (ص) vollkommen anerkennt, kann auch den Imam (ع) erkennen. Sollte man unwissend über den Imam (ع) sein, so muss auch ein Mangel an der Anerkennung des Propheten (ص) vorliegen.
Anerkennung des Beweises Allahs (Imam (aj.)

Im letzten Satz des Bittgebets, wird von der Anerkennung des Imams (ع) gesprochen. Der Hujja oder der Beweis ist das letzte Argument, nach welchem nichts mehr folgt. Wenn wir sagen, dass die Beweise komplett sind, so bedeutet das, dass es keine Chance auf Aberkennung mehr gibt.

Wenn nach dem allen immer noch jemand nicht glauben will, so ist der Grund Sturheit. Der Prophet (ص), der Imam (ع) und die Wunder sind als die göttlichen Beweise bekannt, da die Diener nach diesen Beweisen keine Ausreden mehr haben können, weshalb sie nicht geglaubt haben. Sie haben keine Argumente mehr, um ihre Ablehnung recht zufertigen. Die Sache ist zweifellos klar.

Der heutige Beweis Allahs auf Erden, ist die heilige Person des Hazrat Hujjat ibne Hassan al Askari, Imame Zaman (aj.). Die Bedeutung des göttlichen Beweises wurde im Artikel „The Benefits from an occult Imam“ genaustens diskutiert.

Wenn jemand die göttlichen Beweise nicht erkennt, so ist er in die Irre gegangen. Der Grund ist, dass Standhaftigkeit in der Religion ohne die Führung der göttlichen Beweise unmöglich ist. Der Allmächtige hat seine Beweise ernannt und seine Religion erklärt. Er gab ihnen die Aufgabe als Interpreten, der göttlichen Offenbarungen und des Quran’s zu wirken. Der weitere Verlauf jeder Aktivität, jeder guten Tat, die ohne deren Führung vollbracht wird ist vorher zu sagen.

In einer Überlieferung von Imam Mohammad al-Baqir (ع) und Imam Jafar as-Sadiq (ع) wird gesagt:

„Eine Person kann kein Gläubiger sein, solange er nicht Allah, den heiligen Propheten und seine heiligen Imame (ع) erkannt hat; erkenne den Imam der Zeit an und berichtet über Ihn und tut was Sie euch befehlen.“ (Wasaelush Shia Chapter on The Necessity of Referring to the Infallibles for all the Practical Laws, Traditions No 5, vol. 2, pg. 64)

In einem anderen Hadith, sagt Imam Baqir (ع):

„Würde eine Person die Nächte mit Gebeten verbringen, und tagsüber fasten, seinen ganzen Reichtum auf Allah’s Weg spenden (sadaqa) und sein ganzes Leben lang den Hajj vollziehen (jedes Jahr), jedoch die Vormundschaft Allahs ernannter Führer (Waliullah) nicht anerkennen, so würden all seine vollzogenen Taten ohne die Führung des göttlichen Beweises vollzogen sein. Und dadurch würde die Person gar keine Belohnung von Allah erhalten. Er ist dadurch nicht einmal ein Gläubiger.“ (Ibid, vol. 27, pg. 64, tradition no. 11)

Es gibt außerdem eine weitere Überlieferung von Imam Muhammad Baqir (ع) in der Er sagt:

„Alles, was nicht durch unsere Familie vorgelegt wurde ist ungültig.“ (Ibid)

Die folgende Überlieferung stammt auch von Imam Baqir (ع), welcher sagte:

„Es gibt kein wahres Wissen aus dem Osten noch dem Westen, was nicht aus unserem Haushalt stammt.“ (Ibid)

Es wurden durch die Überlieferungen ganz klar gezeigt, wie wichtig das Wissen über Hazrat Imam Mahdi (aj.) ist. So groß auch eine Tat ist, wenn sie nicht in der Führung des Hujja vollzogen wurde, so ist sie wertlos vor Allah.

Während dieser Zeit, der Zeit der Ghaibat al Kubra, wird das Handeln unter der Führung des Hujja dadurch gekennzeichnet, dass unter der Führung des Mujtahid, welchen Imam Mahdi (aj.) zu Seinem ‚Beweis für den Menschen‘ ernannt hat, gehandelt wird.

Dadurch wird der letzte Abschnitt des Duas auch klar: „Wenn ich Deinen Beweis nicht erkenne, so verliere ich meinen Glauben an Deine Religion.“

Ich möchte in die Diskussion noch eine Überlieferung von Imam Jafar Sadiq (ع) hinzufügen:

„Die Menschen wurden dazu aufgefordert, uns zu erkennen. Sie müssen uns in ihren Angelegenheit berücksitigen. Sie müssen uns volkommen gehorchen.“

Der Imam (ع) fuhr fort: „Wenn sie beten und fasten und bezeugen dass es ‚Keinen Gott außer Allah gibt‘, jedoch denken, sie müssen uns nicht folgen, so sind sie wie Polytheisten.“ (Wasaelush Shia)

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