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Die Besorgnis der Materialisten

Die Besorgnis der Materialisten

Die vorangegangenen Erklärungen über die Wirklichkeit der Materie, Zeit- und Raumlosigkeit, sind deutliche Wahrheiten. Es handelt sich dabei auf gar keinen Fall um eine Philosophie oder eine Gedankenrichtung, sondern um eine unvermeidliche Wahrheit. Neben dem, dass es die technische Wahrheit ist, bieten logische und folgerichtige Beweise eine Alternative: Das Universum mit seiner Materie und die Menschen darin sind illusionäre Wesenheiten, und zwar eine Gesamtheit der sinnlichen Wahrnehmungen.

Die Materialisten haben aber Schwierigkeiten das zu verstehen. Wenn wir zum Beispiel Politzers Bus-Beispiel betrachten: Obwohl Politzer die technische Wahrheit, dass man die Grenze der Sinne nicht überschreiten kann, kannte, hat er dies nur für bestimmte Vorfälle akzeptiert. Das heißt, für Politzer haben sich die Geschehnisse im Gehirn abgespielt bis zu dem Punkt, an dem der Bus den Betreffenden anfuhr. Dann gelangten die Geschehnisse auf einmal nach außerhalb des Gehirns und bekamen eine materielle Wirklichkeit. Der Denkfehler ist hier offen erkennbar. Politzer macht denselben Fehler, wie der Materialist Johnson, der sagte, "Ich trete gegen einen Stein und es tut weh, also existiert er" und konnte es nicht verstehen, dass der Schmerz, der bei dem Unfall zu empfinden ist, nur aus Wahrnehmungen besteht.

Es reicht aus, wenn man sich vorurteilslos darüber Gedanken macht. Lincoln Barnett erklärt, wie manche Wissenschaftler dieses Thema erahnten:

Während die Philosophen die objektive Welt als eine Schattenwelt darstellen, haben die Wissenschaftler die Grenzen der menschlichen Sinne mit Angst und Verzweiflung erahnt.

Dass die Materie keine physische Wirklichkeit besitzt, bereitet den Materialisten große Angst. Für die Gläubigen ist es genau umgekehrt. Sie empfinden eine große Freude, wenn sie die Wahrheit der Erde begriffen haben. Denn diese Wahrheit ist der Schlüssel zu allen Themen. Sobald dieses Schloss geöffnet ist, kommt alle Wahrheit ans Tageslicht. Derjenige wird dann dadurch alle Themen leicht begreifen können, bei denen er vorher Schwierigkeiten hatte. Die Themen, die von großer Bedeutung waren, sind jetzt beantwortet. Fragen nach dem Tod, dem Paradies, der Hölle, dem Jenseits, und Fragen wie, "Wo ist Allah?", "Was existierte vor Allah?", "Wer schuf Allah?", "Wie lange dauert der Aufenthalt im Grab?", "Wo liegen das Paradies und die Hölle?", "Existieren in diesem Moment die Hölle und das Paradies?", wurden so einfach beantwortet. Man begreift, mit welchem System Allah das ganze Universum schuf. So werden die Fragen "Wo?" und "Wann?" durch die Entdeckung dieses Geheimnisses bedeutungslos. Denn es existieren weder Zeit noch Raum. Wenn man die Raumlosigkeit begreift, erkennt man auch, dass die Welt, das Paradies und die Hölle am selben Ort sind. Wenn man die Zeitlosigkeit begreift, erkennt man, dass alles im selben Moment geschieht, man wartet auf nichts, die Zeit vergeht nicht, alles ist schon geschehen und beendet.

Mit diesem Geheimnis wird auch eine andere große Wahrheit, die im Quran erwähnt wird, verständlich. Die Wahrheit, dass Allah dem Menschen "näher als die Halsschlagader" (Sure Qaf, 16) ist... Und wir wissen, dass sich die Halsschlagader in uns befindet. Für den Menschen gibt es keinen näheren Ort als sein Inneres. Dieser Punkt ist mit der Wahrheit der Zeitlosigkeit leicht erklärbar.

Wie wir erkennen, wird dieser Vers mit der Kenntnis dieses Geheimnisses gut verständlich. Das einzige absolute Wesen ist Allah. Alles andere ist eine Manifestation Allahs als Schattenwesen. Allah sieht und kennt den Menschen mit all seinen fünf Sinnen. Wohin wir uns auch drehen, Allahs Antlitz ist überall...

Es ist offen erkennbar, dass das große Geheimnis, das wir in diesem Buch erklärt haben, der Schlüssel zu allem ist. Genau das ist der Grund, wie auch Lincoln Barnett erwähnte, warum die Materialisten sich davor fürchten. So fällt auf, wie primitiv ihre Philosophie und wie unwissend ihre Einstellung ist. Sie sind sich bewusst dass, wenn die wahre Entität der Materie von den Menschen erkannt wird, sie keine Grundlage mehr haben werden, die ihre Einstellung erklärt. Ansonsten gibt es keine Erklärung dafür, warum man vor einer gesicherten Wahrheit dermaßen zurückschreckt und dieser Wahrheit solch einen Widerstand leisten sollte.

 

 

Der Evolutionsschwindel

 

Der Darwinismus, auch Evolutionstheorie genannt, wurde vorgestellt mit dem Ziel, die Realität der Schöpfung zu verneinen, doch in Wahrheit ist er nichts als wirrer, unwissenschaftlicher Unsinn. Die Theorie, die behauptet, Leben sei zufällig aus unbelebter Materie entstanden, wurde durch den wissenschaftlichen Beweis des klar erkennbaren intelligenten Designs im Universum und aller Lebewesen widerlegt. Die Wissenschaft hat die Tatsache bestätigt, dass Gott das Universum mit allen Lebewesen darin erschaffen hat. Die heutige Propaganda, die die Evolutionstheorie am Leben erhalten soll, basiert einzig und allein auf der Verdrehung wissenschaftlicher Fakten, voreingenommenen Interpretationen, Lügen und auf als unter dem Deckmantel der Wissenschaft daherkommende Fälschungen.

Doch alle Propaganda kann die Wahrheit nicht verdrängen. Die Tatsache, dass die Evolutionstheorie die größte Wissenschaftsfälschung der Geschichte ist, wurde von der wissenschaftlichen Welt in den vergangenen 30 Jahren immer wieder belegt. Besonders die nach 1980 durchgeführten Forschungen haben die Behauptungen der Darwinisten als völlig unbegründet erwiesen, was von einer großen Zahl von Wissenschaftlern auch ausgesprochen wurde. Insbesondere in den Vereinigten Staaten erkannten Wissenschaftler aus so verschiedenen Feldern wie der Biologie, der Biochemie und der Paläontologie die Ungültigkeit der Evolutionstheorie und folgen nunmehr dem Konzept des intelligenten Designs, um den Ursprung des Lebens zu erklären. "Intelligentes Design" ist der wissenschaftliche Ausdruck für die Tatsache, dass Gott alles Leben erschaffen hat.

In vielen unserer Werke haben wir den Zusammenbruch der Evolutionstheorie und die Beweise der Schöpfung wissenschaftlich detailliert untersucht, und wir arbeiten weiterhin daran. Da dieses Thema von so immenser Bedeutung ist, soll es auch hier noch einmal zusammengefasst werden.

 

Der Niedergang des Darwinismus

Obwohl die Evolutionstheorie eine Lehre ist, die schon im alten Griechenland bekannt war, wurde sie zum ersten Mal im 19. Jahrhundert "wissenschaftlich" formuliert. Das Ereignis, das die Theorie auf die Tagesordnung der wissenschaftlichen Welt brachte, war das Buch, "Der Ursprung der Arten" von Charles Darwin, das 1859 erschien. In diesem Buch bestritt Darwin, dass die unterschiedlichen Lebewesen auf der Erde alle von Allah einzeln erschaffen worden sind. Nach Darwins Meinung stammten alle Lebewesen von einem gemeinsamen Vorfahren ab. Durch schrittweise Veränderungen über einen langen Zeitraum hinweg sollen sich die Unterschiede zwischen den Lebewesen entwickelt haben.

Darwin war sich bewusst, dass seine Theorie erhebliche Probleme aufwies. Er gestand dies in seinem Buch in dem Kapitel k Bold"; mso-bidi-font-family: 'PalatinoT<6BB2>k Bold';">"Probleme der Theorie" auch ein. Diese Schwierigkeiten lagen hauptsächlich in der Existenz komplexer Organe der Lebewesen, die unmöglich durch Zufall erklärbar sind (z.B. das Auge) und in den Instinkten lebendiger Kreaturen. Darwin hoffte, dass diese Komplikationen durch neue Entdeckungen verschwinden würden, doch dies hielt ihn nicht davon ab, mangelhafte Erklärungen für eine beträchtliche Anzahl von Ungereimt-heiten zu geben. Die forschende Wissenschaft hat seine Hoffnungen nicht erfüllt und im Gegenteil den grundlegenden Behauptungen seiner Theorie jede Basis entzogen.

Die Niederlage des Darwinismus gegenüber der Wissenschaft kann man in drei grundlegenden Punkten zusammenfassen:

1) Die Theorie kann nicht erklären, wie das Leben auf der Erde entstanden ist.

2) Es gibt keine wissenschaftliche Entdeckung, die bestätigen würde, dass die sogenannten evolutionären Mechanismen, von deren Existenz die Theorie spricht, tatsächlich eine evolutionäre Wirkung hätten.

3) Durch Fossilien werden die Behauptungen der Evolutions-theorie nicht bestätigt, sondern widerlegt.

Im folgenden Teil werden wir diese drei grundlegenden Themen untersuchen.

 

Die erste unüberwindbare Stufe: Der Ursprung des Lebens

Die Evolutionstheorie behauptet, dass alle Arten von Lebewesen von einer einzigen lebendigen Zelle abstammen, die vor ungefähr 3.8 Milliarden Jahren auf der Erde entstanden sein soll. Wie eine einzige Zelle Millionen komplizierter Arten von Lebewesen geschaffen haben soll, und warum sich ihre Spur nicht in Fossilien findet, wenn tatsächlich eine Evolution stattgefunden hat, sind Fragen, die die Theorie nicht zu beantworten vermag. Aber zunächst sollte man sich mit der ersten Stufe der sogenannten Evolution beschäftigen: Wie ist diese "Urzelle" ins Dasein gekommen?

Da die Evolutionstheorie die Schöpfung bestreitet und kein Eingreifen einer übernatürlichen Kraft anerkennt, behauptet sie, diese "Urzelle" sei ohne eine Konstruktion, einen Plan und eine Ordnung im Rahmen der Naturgesetze zufällig entstanden. Das hieße, unbelebte Materie habe durch eine Abfolge von Zufällen eine lebendige Zelle hervorgebracht. Dies ist jedoch eine Behauptung, die den elementaren Gesetzen der Biologie widerspricht.

 

Nur Leben bringt Leben hervor

In seinem Buch geht Darwin auf den Ursprung des Lebens nicht ein. Denn in seiner Zeit war man der Ansicht, dass das Leben ganz einfach strukturiert sei. Seit dem Mittelalter hatte sich die Vorstellung etabliert, Leben könne auf einfachste Weise aus toter Materie entstehen. Diese Theorie war unter dem Namen "spontane Entstehung" bekannt. Zur damaligen Zeit war der Glaube weit verbreitet, Frösche entstünden aus Schlamm und Insekten aus Nahrungsresten. Um dies zu beweisen, wurden die kuriosesten Experimente durchgeführt. Man versuchte zum Beispiel, indem man ein paar Körner Weizen auf einen schmutzigen Lumpen legte, Mäuse hervorzubringen.

Auch das Auftreten von Würmern im Fleisch galt als ein Beweis dafür, dass Leben aus lebloser Materie entstehen kann. Später stellte man fest, dass die Würmer im Fleisch nicht von selbst entstehen, sondern aus Eiern schlüpfen, die von Fliegen gelegt werden, die jedoch mit dem bloßen Auge nicht sichtbar sind.

Zu der Zeit, als Darwin die Evolutionstheorie entwickelte, war die Vorstellung, dass Mikroben aus unbelebter Materie entstehen können, eine weithin akzeptierte Ansicht.

Bereits fünf Jahre nach der Veröffentlichung von Darwins Buch "Der Ursprung der Arten", hat der berühmte französische Biologe Louis Pasteur diese grundlegende Vorstellung der Evolution zunichte gemacht. Pasteur fasste das Ergebnis seiner jahrelangen Arbeiten und Untersuchungen mit den Worten zusammen: k Italic"; mso-bidi-font-family: 'PalatinoT<6BB2>k Italic';">"Die Behauptung, dass Leben aus unbelebter Materie entstehen kann, gehört unwiderruflich ins Reich der Fabeln." 32

Die Anhänger der Evolutionstheorie leisteten lange Zeit den Erkenntnissen Pasteurs Widerstand. Spätestens jedoch, als die forschende Wissenschaft die komplizierte Struktur der Zelle eines Lebewesens entdeckte, wurde die Ungültigkeit der Behauptung, das Leben könne selbständig entstehen, deutlich.

 

Ergebnislose Bemühungen im 20. Jahrhundert

Der erste Evolutionist, der im 20. Jahrhundert das Thema über den Ursprung des Lebens behandelte, war der bekannte russische Biologe Alexander I. Oparin. Er versuchte, mit einigen Thesen, die er 1930 formuliert hatte, zu beweisen, dass die Zelle eines Lebewesens zufällig entstanden ist. Auch diese Arbeiten endeten erfolglos und Oparin war gezwungen, einzugestehen: "k Italic"; mso-bidi-font-family: 'PalatinoT<6BB2>k Italic';">Leider bleibt der Ursprung der Zelle weiterhin eine unbeantwortete Frage, die in der Tat der dunkelste Punkt in der gesamten Evolutionstheorie ist." 33

Die Evolutionisten, die Oparin folgten, versuchten Experimente durchzuführen, durch die das Problem des Ursprungs des Lebens gelöst werden könnte. Die Studie über den Ursprung des Lebens, die die größte Anerkennung fand, ist ein Versuch, der unter dem Namen k Bold"; mso-bidi-font-family: 'PalatinoT<6BB2>k Bold';">"Miller Experiment" in die Annalen der Wissenschaft einging, das von dem amerikanischen Forscher Stanley Miller im Jahr 1953 durchgeführt wurde. Miller synthetisierte einige organische Moleküle (Aminosäuren), die in den Strukturen der Proteine vorhanden sind, indem er die Gase, von denen er vermutete, sie seien in der ursprünglichen Atmosphäre vorhanden gewesen, in einem Experiment vereinigte und dieser Mischung Energie zuführte.

In den folgenden Jahren sollte klar werden, dass dieses Experiment, das in jenen Jahren als ein wichtiger Schritt angesehen wurde, keinerlei Relevanz besitzt und dass die Atmosphäre, die im Experiment verwendet wurde, sich von den tatsächlichen Bedingungen der Erde vollständig unterscheidet.34

Nach einer langen Zeit des Schweigens hat auch Miller selbst eingestanden, dass die Atmosphäre, die er im Experiment verwendet hat, nicht realistisch war.35

Alle evolutionistischen Bemühungen, die im 20. Jahrhundert durchgeführt wurden, um das Problem über den Ursprung des Lebens zu erklären, endeten immer erfolglos. Die folgende Aussage des Geochemikers Jeffrey Bada vom Scripps Institute in San Diego macht die Hilflosigkeit der Evolutionisten bezüglich dieses Engpasses deutlich:

Heutzutage, am Ende des 20 Jh. stehen wir immer noch demselben größten ungelösten Problem gegenüber, das uns zu Beginn des 20 Jh. konfrontierte: Wie begann das Leben auf der Erde?36

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