International: Der Vertreter Simbabwes beim 28. Internationalen Koranwettbewerb in Teheran hat den Vorschlag gemacht, aufgrund der regen Teilnahme an dieser Konkurrenz mehr Teilnehmer in das Finale aufsteigen zu lassen.
Der 30-jährige Muhammad Oulad sagte in einem Gespräch mit der iranischen Korannachrichtenagentur Iqna in Teheran: Bei den internationalen Koranwettbewerben in Teheran ist stets eine große Zahl von Teilnehmern aus verschiedenen Ländern vertreten, deren Leistungen auf einem hohen Level stehen und die deshalb sehr nahe miteinander konkurrieren.
Es ist deshalb nicht richtig aus jeder Kategorie nur 5 Kandidaten in die Finalrunde aufsteigen zu lassen, so Oulad.
Wenn man diese Zahl auf 10 anhebt und jeweils 10 Kandidaten aus jeder Kategorie ins Finale wählt, so kann dies den Ehrgeiz der Teilnehmer fördern.
Muhammad Oulad ist heuer zum ersten Mal an dem internationalen Koranwettbewerb in Teheran vertreten.
Er sagte weiter: 1996 habe ich mit der Rezitation des heiligen Koran begonnen und bin immer wieder bei Wettbewerben in Simbabwe angetreten, wo ich auch Preise gewann. 2001 nahm ich an einem Koranwettkampf in Ägypten teil und wurde Fünfter.
Laut Oulad dürfen in Simbabwe die Anhänger verschiedener Religionsgemeinschaften ihre religiösen Lehren frei praktizieren und dazu gehören auch die Muslime. Diese sind auf dem Gebiet des Koran sehr aktiv sind und genießen auch die Unterstützung der Regierung diesbezüglich.
source : ایکنا