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Ali Akbar

Ali Akbar

 

1-Es war Ali Akbar, der aus dem Ahl-ul Bayt als erster in das Schlachtfeld eintrat. Er sah unserem Propheten sehr ähnlich. Imam Hussein weinte, als er sich von ihm verabschiedete.

2-Danach rief er zu Omar bin Sad: Allah soll dich, von seiner Gnade, fern halten!

3-Ali Akbar griff den rechten Seitenflügel des feindlichen Heeres an. Er führte mit ihnen einen unerbittlichen Kampf und brachte 120 von ihnen zur Strecke.

4-Die Mutter Ali Akbars; Leyla, erkannte, dass Imam Hussein bekümmert um seinen Sohn war.

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1-Gehe zurück in dein Zelt und bete für deinen Sohn! Mein Großvater, der Gesandte Gottes (s.a.v.) sagte, dass das Bittgebet einer Mutter hinsichtlich ihres Kindes angenommen wird.

2-Ist vielleicht meinem Sohn etwas geschehen?

3-Oh mein Herr! Ich bitte Dich um der Einsamkeit Husseins willen…

4-Einige Zeit später kam Ali Akbar mit einem errungenen Sieg zurück und wünschte von seinem Vater als Belohnung ein Schluck Wasser zum Trinken.

5-Mein Sohn! Gehe zu deiner Mutter, deiner Tante und zu deinen Schwestern! Denn sie haben auch kein Wasser.

6-Ali Akbar eilte zu ihnen, tröstete sie und verabschiedete sich von ihnen.

7-Er ging dann zu seinem Vater und nahm zum letzten Mal auch von ihm Abschied.

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1-Ali Akbar kehrte erneut in das Schlachtfeld zurück und führte seinen Kampf fort. Das feindliche Heer erlitt durch ihn einen großen Verlust. Ein Mann Namens Murra bin Munkis verwundete Ali Akbar mit einem Speerstoß von hinten. Er verwudete Ali Akbar mit seinem Schwert am Kopf.

2-Ali Akbar brach auf seinem Pferd zusammen. Daraufhin bekam sein Pferd ein Schrecken und brachte ihn zu seinem Vater.

3-Sein Vater eilte zu Ali Akbar, nahm seinen verletzen Kopf und drückte ihn an sein Herz und sagte:

4-Mein Sohn! Nach dir ist diese Welt zu bedauern.

5-Danach ging Imam Hussein zu den Jünglingen des Ban-i Haschim und befahl ihnen, den leblosen Körper Ali Akbars zu den Zelten zu bringen.

6-Seine Mutter, seine Tante und seine Schwester empfingen seinen Leichnam mit Tränen gefüllten Augen.

 

Der Märtyrertod des Imam Hasan (a.s)

 

Imam Hasan (a.s) ist der Enkelsohn unseres Propheten Mohammed (s.a.v.) und der Prinz und Edelmann der Paradiesjugend. Er ähnelte sehr dem Propheten (s.a.v.), sowohl in seinem Körperbau als auch in seinem Charakter. Sein Anblick erinnerte in jeder Hinsicht an den Propheten (s.a.v.). Er war zu seiner Zeit der Frommste, der Gelehrteste und der Tapferste unter den Menschen.

Imam Hasan (a.s) wurde von Muawiyye, dem Vater von Yasid und dem Sohn von Abu Sufyan, mittels eines abscheulichen Plans vergiftet und fand infolgedessen den Märtyrertod. Der Tag seines Märtyrertodes ist der 28. Safer, an dem auch sein Großvater, der Gottesgesandte, starb.

Als die Anzeichen für seinen nahenden Tod zum Vorschein kamen, ließ er seinen Bruder Imam Hussein (a.s) zu sich rufen und vermittelte seinem Bruder sein letztes Testament. Imam Hussein (a.s), der seinen Bruder Hasan (a.s) auf dem Sterbebett vorfand, fiel in eine tiefe Trauer und weinte um ihn. Imam Hasan (a.s) sagte daraufhin, seinem Bruder zugewandt: „Mein Bruder Hussein! Niemandes Leid und Schmerz wird die deines übertreffen.“

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Diejenigen Menschen, die Imam Hasan (a.s) vom Herzen liebten, schulterten - nach seinem Tod - seine Leiche in einem Sarg auf und wollten sie neben dem Grab seines Großvaters, dem Gesandten Gottes, beisetzen. Denn dies hatte Imam Hasan (a.s) selbst vor seinem Tod angeordnet. Aischa aber, die von diesem Vorhaben Wind bekam, nahm eine Gruppe von Menschen vom Stamme Beni Umayye zur Hilfe und lies es nicht zu, dass die Leiche Imam Hasans (a.s) unmittelbar neben dem Grab des Propheten (s.a.v.) begraben wurde.

Aischa hegte ohnehin seit graumer Zeit einen außergewöhnlichen Groll gegen Imam Ali (a.s), gegenüber Fatima (a.s), der Tochter unseres Propheten und der Gattin des Imam Ali (a.s). Nach dem Tod des Propheten (s.a.v.) hatte Aischa nicht ein einziges mal eine Begegnung bzw. Unterredung mit Imam Hasan (a.s) und Imam Hussein (a.s) akzeptiert, obgleich diese die Enkelsöhne ihres Ehegatten waren. Trotz der vielen Mahnungen und Warnungen des Gesandten Gottes, hat sie gegen Imam Ali (a.s) den Krieg bei Jemel angezettelt und den Tod von tausenden Muslimen mitverschuldet. Der Krieg bei Jemel ist ein Zeichen und auch ein Beispiel für ihren Groll gegen die engsten Familienmitglieder unseres Propheten (s.a.v.).

Ihre feindliche Gesinnung gegenüber dem Ahl-ul Bayt des Propheten (s.a.v.) hat sie trotz langer vergangener Jahre nicht aufgegeben. Als Imam Hasan (a.s) den Märtyrertod fand, hat sie die Beisetzung seiner Leiche neben dem Grab des Propheten verhindert, und einige von denen, die Aischa bei diesem Vorgehen unterstützten, haben sogar den Sarg des Imam Hasan (a.s) mit Pfeilen beschossen. Die Worte des Gesandten Gottes, die er hinsichtlich Imam Hasan (a.s) ausgesprochen hat, sind allgemein bekannt. Er sagte zum Beispiel: „Er (Imam Hasan (a.s)) ist der Prinz und Edelmann der jungen Menschen im Paradies“, „Hasan und Hussein sind ein Teil von mir. Liebe diejenigen, die sie lieben, mein Gott und sei der Widersacher derjenigen, die ihnen gegenüber feindlich gesinnt sind “. Trotz dieser und vieler anderer Aussprüche des Propheten, konnte dem letzten Willen des Imam Hasan (a.s) nicht entsprochen werden und er wurde auf dem Friedhof von Baki, und nicht neben dem Grab des Propheten, beigesetzt.

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Der Mann mit dem Teergestank

 

Der Gelehrte Allama Haresmi berichtet von Hasan Basri die folgende Geschichte:

Einst saß neben uns ein Mann mit einem unerträglichen Gestank nach Teer. Wir wollten wissen, warum der Mann so schrecklich stank und fragten ihn nach dem Grund dafür. Er erzählte uns darauf, was mit ihm passiert war:

Ich war bei den Ereignissen, die in Karbala stattfanden, anwesend und gehörte zu jener Gruppe, die den Imam das Wasser verweigert haben. Nach den schrecklichen Geschehnissen träumte ich eines Nachts und sah, dass alle Menschen am Tag des jüngsten Gerichts versammelt waren. Ich war auch unter diesen Menschen und spürte einen starken Durst in mir. Als ich nach Wasser suchte, sah ich am Teich des Kevser den heiligen Propheten (s.a.v.), Imam Ali (a.s.), Fatima (a.s.), Hasan (a.s.) und Hussein (a.s.) stehen. Ich wollte von unserem Propheten Wasser zum Trinken haben. Der Prophet gab daraufhin die Anweisung, mir etwas Wasser zu geben. Als keiner darauf reagierte, bat ich ihn erneut um einen Schluck Wasser. Der Prophet wiederholte seine Anweisung. Auch dann regte sich keiner. Als der heilige Prophet nun zum dritten Mal seinen Befehl aussprach, hörten wir die folgende Antwort darauf: „Oh Gesandter Allah´s! Dieser Mann ist einer von denen, die Hussein das Wasser verweigert haben“. Als der Prophet dies hörte, sagte er: „Gebt ihm Teer zu trinken!“

Als ich aus meinem Traum aufwachte, hat seit dem alles, was ich gegessen oder getrunken habe, dazu geführt, dass mein Mund nach Teer stinkt. Sogar beim Austreten stinkt alles nach Teer.

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Vakidi erzählt die folgende Geschichte:

Wir sahen in Kufa einen blinden Mann, der sich in einem erbärmlichen Zustand befand. Er war einer, der bei den Geschehnissen in Karbala in den Reihen der Armee gegen Imam Hussein teilgenommen hat. Wir fragten ihn nach dem Grund seiner Erblindung, worauf er uns seine Geschichte erzählte: „Wir waren zehn Freunde, die an der Schlacht in Karbala teilgenommen haben. Ich habe allerdings bei diesem Verbrechen weder einen Pfeil abgeschossen, noch mein Schwert erhoben, noch eine Lanze geschleudert. Ich war lediglich anwesend und habe zugeschaut. Der Imam wurde umgebracht und enthauptet ...

Danach bin ich, wie alle anderen, heimgekehrt. Bevor ich in jener Nach einschlief, war ich kerngesund und konnte mit meinen Augen gut sehen. Als ich eingeschlafen war und träumte sah ich, dass ein fremder Mann sich mir näherte. Er sagte: „Steh auf! Der Prophet ruft Dich“. Ich war sehr überrascht und fragte mich, was der Prophet wohl von mir möchte.

Der Fremde schleifte mich dann regelrecht zum Propheten (s.a.v.). Ich sah den heiligen Gesandten mit hochgekrempelten Ärmeln sitzend. An seinem Gesicht konnte ich große Trauer ablesen. Er hielt in der Hand ein Schwert und vor ihm auf dem Boden war etwas ausgebreitet. Darauf waren meine neun Freunde leblos und mit Blut überströmt zu sehen. Ich näherte mich und kniete mich vor dem Propheten hin und grüßte Ihn. Er antwortete: „Möge Allah Dir Sein Segen verwehren, Du Feind Gottes! Möge der Fluch Allah´s Dich ereilen! Hast Du Dich denn garnicht vor mir geschämt?” Ich entgegnete Ihm: „ Oh Gesandter Gottes! Bei Allah, ich habe nicht gegen Hussein gekämpft. Ich habe weder mein Schwert gezogen, noch meine Lanze erhoben, noch einen Pfeil abgeschossen.” Der Prophet sprach: „Ja, das ist wahr. Jedoch warst Du unter seinen Gegnern anwesend und hast die feindliche Armee dadurch zahlreich gemacht und sie zahlreich erscheinen lassen. Nähere Dich mir!” Als ich mich ihm näherte, sah ich vor Ihm eine Schüssel voller Blut. „Dies ist das Blut von Hussein, meinem Enkelsohn”. Anschließend trug er mit seiner Hand von diesem Blut auf meine Augen. Ich wachte aus meinem Traum auf und konnte seitdem nicht mehr sehen.

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Abdullah, der Sohn von Hussein

 

Abdullah war der jüngste Märtyrer in Karbala.

Er ist der Sohn von Imam Hussein (a.s.).

Seine Mutter heißt Rubab.

Er ist als Ali Asghar bekannt.

In Karbala war er gerade mal sechs Monate alt.

Abdullah starb in den Armen seines Vaters Imam Hussein und zwar durch einen Pfeil, der seinen kleinen Hals tödlich verwundete. Der Imam hatte seinen kleinen Sohn aus dem Schoß seiner Mutter genommen und auf das Schlachtfeld gebracht, in der Hoffnung, dass die feindlichen Soldaten wenigstens dem kleinen und durstigen Kind etwas Wasser zum Trinken geben. Doch unmenschlich wie sie waren, brachten sie stattdessen Ali Asghar um. Imam Hussein war darüber zutiefst betroffen. Traurig füllte er seine Hände mit dem Blut, das aus dem kleinen Hals von Ali Asghar floss. Er erhob seine mit Blut gefüllten Hände empor und warf es in den Himmel. Kein einziger Tropfen von dem Blut Ali Asghar`s ist auf den Boden zurückgefallen. Mit seinen bloßen Händen grub der Imam das Grab für seinen kleinen Sohn Ali Asghar.

Imam Hussein (a.s.) hielt den vor Durst weinenden Säugling Ali Asgar demonstrativ nach oben und sprach zu den Leuten von Kufa: „O ihr Helfer Yazids! Gebt wenigstens der Religion Muhammed`s (s.a.v.) wegen diesem unschuldigen Kind etwas Wasser!“ Währenddessen zog im feindlichen Heer ein Mann Namens Harmele einen Pfeil und zielte auf das kleine Kind. Der Pfeil verwundete das kleine Kind in den Armen von Imam Hussein (a.s.), und das reine Blut Ali Asgar’s begann über die Hände seines Vaters zu fließen. Somit ging die Tragödie von Karbala mit dem reınen Blut eines unschuldigen Kindes in die Geschichte ein...

 

 

 

Der Hussein des Propheten

 

„Hussein ist von mir, und ich bin von Hussein.“

 

Ğabir Ensari sagt: Wir wurden mit dem Propheten zu einem Essen eingeladen. Während wir auf der Straße gingen, sahen wir Hussein mit anderen Kindern spielen. Plötzlich trat der Prophet (s.a.v.) zügig vor seine Gefährten. Er öffnete dann seine Arme für Hussein (a.s). Dieser lief innerhalb der aufgespreitzten Arme des Propheten hin und her. Auf diese Weise brachte der Prophet ihn auch zum Lachen… Danach packte er ihn an seinem Arm. Indem er mit der einen Hand Hussein (a.s) unterhalb seines Kinns und mit der anderen Hand an seinem Hinterkopf festhielt, drückte er ihn an sein Herz und küsste ihn. Anschließend sagte er: „Hussein ist von mir, und ich bin von Hussein. Allah möge den lieben, der ihn liebt. Hasan und Hussein gehören zu den Prophetenkindern. Zweifellos sind Hasan und Hussein im Paradies die Prinzen der Jüngline.“

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Hussein`s Bittgebet

 

In der Zeit des Khalifentum’s von Imam Ali herrschte eine große Dürre in Kufa. Die Wasserquellen waren ausgetrocknet. Bevor überhaupt die angebauten Getreidesorten zum Wachsen kamen, trocknete sie völlig aus. Darauf hin ging die Menschen von Kufa zu Imam Ali und forderten ihn auf, ein Bittgebet aufzusagen, damit es wieder regnet. Imam Ali rief seinen Sohn Hussein zu sich und bat ihn, dieses zu tun. Nachdem Hussein Allah lobpreiste und Ihm Anerkennung aussprach, grüßte er den Propheten und brachte ihm seine Hochachtung hervor. Danach sprach er folgendes Bittgebet aus: O Allah, der Wohltaten und Gutes erweist und seinen Segen hinabsendet! Lasse den Segen des Himmels auf uns herabregnen!

Nachdem der Segenswunsch Hussein’s beendet war, erschienen am Himmel Wolken, und es fing an zu regnen. Die Täler füllten sich, die Wasserquellen nahmen ihren alten Zustand wieder ein und die ausgetrocknete Saat lebte neu auf.

Jedoch haben die Omaijaden in Karbala Hussein das Wasser vorenthalten. Ihn, sein Ahl-ul Bayt und sogar sein in Wiege liegendes Kind, haben sie getötet, ohnen ihnen ein Schluck Wasser zu geben.

 

Ğabir bin Abdullah Ansari überliefert folgendes: „O Prophet! Was sagst du über Ali bin Abu Talib,“ fragte ich ihn. „Dieser bin ich selbst“ sagte er.

Was sagst du über Hasan und Hussein ?

Sie sind beide meine Basilikumpflanzen. Deren Mutter Fatima ist ein Teil von mir. Wer ihnen Leid zufügt, fügt mir Leid zu. Wer ihnen Freude bereitet, bereitet mir Freude. Ich bezeuge bei Allah! Wer ihnen gegenüber gütig ist, denen gegenüber bin ich gütig, diejenigen, die sie bekriegen, werde ich auch bekriegen. Ğabir! Wenn du möchtest, dass Allah deinen Wunsch erfüllt, dann wünsche, indem du sie (bzw. ihre Namen) bei Allah hervorbringst. Denn ihre Namen sind die Namen, die Allah am meisten liebt.

 

 

 

 

 

Das ungeschriebene Testament

 

Liebe Freunde! Der letzte und der ranghöchste Prophet (s.a.v.) war am Ende seiner Lebenszeit angekommen. Im Sterbebett liegend sagte er zu den Leuten, die sich um ihn versammelt hatten: „Wenn ihr nach mir nicht in Diskrepanz verfallen und nicht Irre gehen wollt, dann bringt sofort ein Stück Papier und einen Stift, damit ich mein Testament niederschreibe.“ Omar bin Hattab, der zu diesem Zeitpunkt sich auch dort anwesend war, erwiderte: „Dieser Mann ist krank und redet Unsinn. Das Buch Allah`s ist für uns ausreichend.“ Daraufhin kam es unter den Leuten, die dort anwesend waren, zum Streit. Während manche für das Aufschreiben seines Testaments waren, unterstützten andere Omar. Der Prophet, der diesen Zustand bemerkte, wurde wütend und schickte sie weg. Als der Prophet verstarb, waren lediglich Imam Ali, Fatima, Hasan, Hussein und einige seiner Verwandten bei ihm anwesend. Die anderen Gefährten jedoch waren im Ben-i Sakife mit der Wahl des neuen Kalifen beschäftigt.

Hazrat Muhammed Mustafa, das Licht der Rechtleitung, der 23 Jahre lang die Offenbarungen Allah`s den Menschen weitergab, der vollkommenste der gesamten Schöpfung, und der aus der Sicht des Koran „Nur das sagt, was ihm offenbart wurde“, wurde auf seiner letzten Reise derart behandelt. Daher braucht man sich nicht zu wundern, dass nach Ende seiner Lebenszeit diese Menschen seine Kinder Imam Hasan vergifteten und Imam Hussein in Karbala auf einer grausamen Weise ermordeten.

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Der Preis für eine Gräueltat

 

Nachdem der verwundete Imam Hussein (a.s.) vom Pferd fiel, wollte er vom Feind etwas Wasser zum Trinken haben. Genau in diesem Moment zielte ein Mann Namens Zar’e bin Scherik mit einem Pfeil auf ihn, und traf ihn am Gaumen. Daraufhin sprach Imam Hussein das folgende Bittgebet auf: „Oh Allah! Nimm sein Leben in Durst und verzeihe ihm niemals“.

Kasim bin Esbeg erzählt: Nach dem Ereignis von Karbala habe ich diesen Mann gesehen, der im Sterben lag und mit dem Tod kämpfte. Er klagte darüber, dass es in seinem Innern brennt und sein Rücken eiskalt sei. Seine Familie hatte deshab einen Ofen hinter ihn aufgestellt und diesen zum Brennen gebracht und vor ihn hatten sie eine Menge Eisstücke gelgt. Er jammerte aber trotzdem „Ich brenne…Ich brenne! Gebt mir Wasser… Bitte gibt mir Wasser!“. Man gab ihm in großen Gefäßen so viel Wasser und Milch, so dass diese für dutzend Personen ausreichen würde. Schließlich platzte sein Bauch auf, und er starb auf eine elenden Art und Weise, und gelang so in die Hölle. Wahrlich die Hölle ist ein schlimmer Aufenthaltsort.

Ali, der Sohn von Imam Hussein

 

Ali ist der Sohn von Imam Hussein. Seine Mutter heißt Leyla, sie ist die Tochter von Abu Murra. Ali`s vollständiger Name ist Abu`l Hasan. Er ist allerdings unter dem Namen Ali Akbar bekannt. Seine Art zu reden, ähnelte dem des Propheten (s.a.v.), ebenso ähnelte sein Verhalten dem des Propheten (s.a.v.). Imam Hussein sagte sogar darüber, dass er immer dann, wenn er nach dem Propheten (s.a.v.) Sehnsucht hatte, seinen Sohn Ali Akbar ansah.

Am Tage Aschura ist er als erster aus den Reihen der Bani Haschim, der Familie von Hussein, im Kampf gefallen. Sein Leichnam wurde von den feindlichen Soldaten auf eine unmenschliche Art und Weise geschändet.

Sein Grab liegt in Karbala direkt neben dem von Imam Hussein. Niemandem sonst gebührt die Ehre, so nah beim Imam zu sein. Er war zum Zeitpunkt seines Märtyriums zwischen 18 und 27Jarhen alt


source : الشیعه
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