Der kirgisische Ministerpräsident Almasek Atambajew hat sich dafür ausgesprochen, das Budget für islamische Aktivitäten im Land anzuheben.
Wie die iranische Korannachrichtenagentur berichtet, sagte Almasek Atambajew bei einer Sitzung des Rates zur Herstellung von Sicherheit und Rechtsdurchsetzung: Um die Fragen der Muslime bearbeiten zu können, muss von der Regierung ein getrenntes Budget bereitgestellt werden.
Das soll auch die Finanzierung von islamischen Aktivitäten umfassen, denn nur so könne man Hilfen von ausländischen Söldnern ausschlagen.
An der Sitzung nahmen auch Vertreter der Behörde für Angelegenheiten der Muslime, Mitarbeiter des Ministeriums für Unterricht und Bildung sowie muslimische Geistliche teil. Zu bemerken ist, dass die kirgisische Regierung versucht, eine neue Politik in Fragen der Religion einzuschlagen.
Damit will man den Einfluss religiöser Fanatiker im Land verhindern und versuchen, den wahren Islam den Bürgern vorzustellen.
source : ایکنا