Muslimische Studenten bekannter Universitäten in der USA sind am gestrigen Sonntag zu einer Treffen zusammengekommen.
Die Veranstaltung fand an der Yale-Universität statt. Ziel war die Gründung von Netzwerken für den Austausch von spirituellen und kulturellen Erfahrungen.
Wie unter Berufung auf die Internetseite Yale Daily News berichtet, nahmen rund 130 muslimische Hochschüler und Mitglieder der Ivy League an dem Studententreffen teil, das zum dritten Mal in Folge in den USA stattfindet.
Die Teilnehmer gaben bekannt, man strebe den Aufbau von Beziehungen zwischen muslimischen Studenten und anderen Kommilitonen und Mitgliedern der Ivy League an.
Zu den Rednern gehörte Ingrid Mattson, 43, kanadische Professorin für Islam-Studien und erste weibliche Präsidentin der Islamischen Gesellschaft Nordamerikas (ISNA). Sie sprach darüber, wie es möglich sei, in der heutigen Gesellschaft sowohl ein gläubiger Muslim zu sein und zugleich als Führungsperson zu fungieren.
In kleinere Gruppen unterteilt erörterten die Muslime die gegenwärtigen Probleme, mit welchen sie konfrontiert sind.
Die Ivy League ist eine Liga im US-amerikanischen Hochschulsport und besteht aus acht der ältesten Hochschulen der USA
source : ایکنا