Hunderte Menschen haben sich am Freitagnachmittag aus Protest gegen die saudische Interventionspolitik gegen den Jemen vor dem UNO-Hauptquartier, wo gegenwärtig der UN-Sicherheitsrat tagt, versammelt.
Hunderte Menschen haben sich am Freitagnachmittag aus Protest gegen die saudische Interventionspolitik gegen den Jemen vor dem UNO-Hauptquartier, wo gegenwärtig der UN-Sicherheitsrat tagt, versammelt.
Litauen, das derzeit den turnusgemäß den Vorsitz des UN-Sicherheitsrats innehat, gab bekannt, dass man sich vorerst nicht habe auf eine Erklärung zur Lage im Jemen verständigen können. Russland hatte diese Dringlichkeitssitzung beantragt und einen sofortigen Waffenstillstand gefordert. Der russische UNO-Botschafter Tschurkin sprach anschließend von einer erstaunlichen Unentschlossenheit des Gremiums angesichts der sich verschlimmernden Lage in dem Land. Nach Angaben eines UNO-Diplomaten waren sich die 15 Ratsmitglieder nur darin einig, dass die humanitäre Situation im Jemen katastrophal ist.
Im Jemen kämpfen schiitische Ansaróllah-Rebellen und mit ihnen verbündete Armee-Einheiten gegen Anhänger des entmachteten Präsidenten Hadi. Die saudische Luftwaffe fliegt Angriffe gegen die Rebellen, um Hadi wieder an die Macht zu bringen.
Im Jemen kämpfen schiitische Ansaróllah-Rebellen und mit ihnen verbündete Armee-Einheiten gegen Anhänger des entmachteten Präsidenten Hadi. Die saudische Luftwaffe fliegt Angriffe gegen die Rebellen, um Hadi wieder an die Macht zu bringen.
source : irib.ir