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Wednesday 1st of May 2024
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Weit über hundert Tote bei Anschlagsserien in Paris

Bei einer Serie von Attentaten sind am Freitagabend in der französischen Hauptstadt Paris zahlreiche Menschen ums Leben gekommen oder verletzt worden. Weit über hundert Opfer werden befürchtet. An mindestens sieben Orten fanden Angriffe auf Zivilisten statt. Alleine bei einer Geiselnahme und der anschließenden Erstürmung einer
Weit über hundert Tote bei Anschlagsserien in Paris

Bei einer Serie von Attentaten sind am Freitagabend in der französischen Hauptstadt Paris zahlreiche Menschen ums Leben gekommen oder verletzt worden.

Weit über hundert Opfer werden befürchtet. An mindestens sieben Orten fanden Angriffe auf Zivilisten statt. Alleine bei einer Geiselnahme und der anschließenden Erstürmung einer Konzerthalle wurden nach Polizeiangaben etwa hundert Menschen getötet. Mehr als 200 Menschen wurden demnach verwundet, 80 davon schwer, verlautete am Samstagmorgen aus Ermittlerkreisen. Während dort ein Länderspiel der Nationalmannschaften Frankreichs und Deutschlands ausgetragen wurde, kam es am Stadion Stade de France zu mehreren Explosionen, die Opfer forderten. An den Anschlägen sollen Selbstmordattentäter beteiligt gewesen sein. Frankreichs Präsident Hollande hat den Ausnahmezustand über das gesamte Land verhängt und die Grenzen schließen lassen. Außerdem sagte er seine Teilnahme an dem am Sonntag im türkischen Antalya beginnenden G20-Gipfeltreffen ab. In Paris wurden mehrere Metrolinien still gelegt, Schulen und Universitäten bleiben vorerst geschlossen. " Die Polizeipräfektur von Paris empfahl den Bewohnern der französischen Hauptstadt, "in den nächsten Stunden zu Hause zu bleiben", wenn keine "absolute Notwendigkeit" zum Verlassen des Wohnortes bestehe. Die Regierung richtete einen Krisenstab ein. Über Täter und Hintergründe der Anschlagsserie ist bislang nichts bekannt. Der letzte schwere Anschlag in Frankreich richtete sich gegen das Pariser Redaktionsbüro der dem linken Spektrum zugeordneten Satirezeitschrift Charlie Hebdo, bei dem am 7. Januar 2015 zwölf Menschen ermordet worden waren.


source : sibtayn
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