Die Vereinten Nationen haben am Montag mitgeteilt, dass allein im Januar diesen Jahres 2.300 Menschen im Irak getötet oder verletzt wurden.
Wie al-Alam unter Berufung auf das Nachrichtenportal 'Sumaria News' meldete, gab die Unterstützungsmission der Vereinten Nationen im Irak (UNAMI) bekannt, dass bei terroristischen Anschlägen und bewaffneten Konflikten im Januar 849 Menschen getötet und 1.450 weitere verletzt worden seien.
In einer Mitteilung äußerte die UNAMI ihr Bedauern über die hohe Zahl der Opfer und wies darauf hin, dass 490 der Getöteten und 1.157 der Verwundeten, Zivilisten gewesen sind. Laut dieser Mitteilung hat die Provinz Bagdad mit insgesamt 1.084 Toten und Verletzten (299 Tote, 758 Verletzte) die höchste Opferzahl an Zivilisten. Danach kämen die Provinzen Diyala (61 Tote, 79 Verletzte), Niniveh (55 Tote, 24 Verletzte) und Kirkuk (12 Tote, 3 Verletzte).
Außer den Terroranschlägen hätten auch die Befreiungsoperationen in der Provinz al-Anbar im vergangenem Monat, 56 zivile Todesopfer und 248 Verletzte hinterlassen.
source : irib