Laut der Nachrichtenagentur Anadolu detonierte eine Autobombe neben einem Bus, in dem Soldaten unterwegs waren. Die Explosion habe sich gegenüber der Erciyes-Universität ereignet. Die Industriestadt Kayseri liegt weit entfernt von den Kurdengebieten im Südosten der Türkei und gilt normalerweise als ruhig. Die türkische Regierung vermutet die verbotene Arbeiterpartei Kurdistans (PKK) hinter dem tödlichen Anschlag. "Derzeit deuten alle Hinweise auf die PKK hin", sagte der stellvertretende Regierungschef und Regierungssprecher Numan Kurtulmus am Samstag dem Sender NTV.