Zudem befänden sich tausende Menschen in den Krankenhäusern.
"Diese Krankenheit ist im Jemen verbreitet. Die Kranken wurden nur im Zeitraum vom 28. April bis zum 14.Mai gestporben", teilte der IKRK-Einsatzleiter, Dominik Stillhar, am Sonntag auf einer Pressekonferenz in der jemenitischen Hauptstadt Sanaa mit.
Es gebe mehr als 8.500 Verdachtsfälle in 14 Provinzen des Landes, fügte Stillhar hinzu. Er forderte sofortige Hilfe für die jemenitischen Bürger, insbesondere für Kinder.
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) stufte die aktuelle Lage im Jemen als am schlimmsten ein.
Cholerabakterien werden durch verunreinigtes Wasser übertragen.