Das berichtet die "Bild am Sonntag", die sich auf vertrauliche Unterlagen des Bundeskriminalamts, des Innenministeriums und des Bundespolizeipräsidiums beruft. Die Sicherheitsbehörden spüren den Pässen unter anderem deshalb nach, weil das Risiko besteht, dass die IS-Terrormiliz so Terroristen in Deutschland einschleusen könnte.
Zudem ließ das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge laut Unterlagen bis Ende Oktober 2016 insgesamt mehr als 81.000 Pässe überprüfen. Im vergangenen Jahr seien 8.625 Fälschungen entdeckt worden.