1000 IS-Terroristinnen, darunter 300 Tunesierinnen, befinden sich nach der Studie einer us-amerikanischen Denkfabrik, in Libyen.
Laut dem Nachrichtensender Russia al-Youm hat dies die US-Denkfabrik WINEP - das Institut für Nahostpolitik in Washington (The Washington Institute for Near East Policy) am Montag in einer Studie mitgeteilt: Außerdem gehörten Frauen aus Australien, Belgien, Frankreich, Großbritannien, Ägypten, dem Tschad und einigen anderen afrikanischen Ländern zu den IS-Terroristinnen in Libyen.
Die IS-Terroristinnen spielten in Libyen eine ähnliche Rolle wie schon in Syrien und im Irak, nämlich die Steigerung der Geburt von Kindern, sowie die Erziehung einer neuen Generation von Terroristen, hieß es in der WINEP-Studie.
Nach den wiederholten Niederlagen in Syrien und im Irak will die IS-Terrormiliz ihre Position in anderen Unruhe-Ländern wie Libyen verstärken.
Infolge der Entwicklungen im Jahr 2011 sowie aufgrund der Instabilität aufgrund der militärischen Interventionen der USA und NATO ist Libyen Schauplatz der Auseinandersetzungen zwischen terroristischen Gruppen geworden.