Medienberichten zufolge will die AfD zwar mit der islamfeindlichen Pegida kooperieren, nicht aber mit Pegida-Chef Lutz Bachmann. Eine Kooperation mit Bachmann könnte AfD-Wähler abschrecken.
Die AfD will laut einem «Spiegel»-Bericht mit dem fremdenfeindlichen Pegida-Bündnis, aber nicht mit dessen Chef Lutz Bachmann kooperieren. Bei einem Treffen des sächsischen AfD-Landesvorstands mit Mitgliedern des Bundesvorstands am Dienstagabend sei beschlossen worden, auf Distanz zu Bachmann zu gehen, berichtet das Nachrichtenmagazin unter Berufung auf Teilnehmer. Mitglieder würden aufgefordert, auf Auftritte mit dem Pegida-Frontmann zu verzichten und ihn nicht mehr zu AfD-Veranstaltungen einzuladen. Die Zusammenarbeit soll demnach künftig über Bachmanns Stellvertreter Siegfried Däbritz laufen.