Laut der israelischen Zeitung Haaretz gibt Saudi-Arabien monatlich fünf Milliarden Dollar für die Rekrutierung von Söldnern aus Süd-Amerika und Afrika im Krieg gegen den Jemen aus.
Saudi-Arabien setzt moderne Waffen, die es in den USA gekauft hat, ein. Washington stellte Riad auch wertvolle Informationen für den Jemenkrieg zur Verfügung.
Haaretz verwies in ihrem Bericht zudem auf die Schwierigkeiten der saudisch-geführten Kriegsallianz im Jemen und bemerkte, der geflohene ehemalige jemenitische Präsident sei weiter auf der Flucht. Ferner hätte die Allianz entgegen ihren eigenen Angaben keine Angriffe auf die Stellungen der Terrorgruppe Al-Qaida geführt.
Laut jemenitischen Angaben, benutzen Saudi-Arabien und VAE die Al-Qaida-Milizen, um in Jemen weitere Unruhen zu schüren.
Saudi-Arabien und einige arabische Länder starteten am dem 26. März 2015 eine Militäroffensive auf den Jemen und verhängten gegen dieses Land eine Boden-, Luft- und See-Blockade verhängt.
Bei den Angriffen Saudi-Arabiens und deren Verbündeten sind bislang, 14.000 Jemeniten getötet worden und Millionen Menschen obdachlos geworden.
Durch die Zerstörung von lebenswichtigen Infrastrukturen und Mangel an Nahrungsmitteln und Medikamenten hat sich die humanitäre Situation dramatisch zugespitzt.