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Einfach und natürlich war der Prophet Mohammed (s.)

Einfach und natürlich war der Prophet Mohammed (s.)

Einfachheit war unter den relativen Prinzipien, die der Heilige Prophet im Leben befolgte. Es wird erzählt, gestützt auf den Imam Hasan Mudschtaba (s.), diesen gestützt auf seinen Onkel mütterlicherseits, auf Hind Ibn Abi Khalid12, der sagte:

Der Gottesgesandte (s.) hatte nur wenige Sachen.

Der Heilige Prophet Mohammed (s.) erwählte tatsächlich das Prinzip „einfach und ungekünstelt (natürlich)" in allen Lebenslagen zu sein, und er wandte dieses Prinzip in allem und jedem an, wie Speise, Kleidung, Umgang mit anderen und so weiter. Er enthielt sich der Einschüchterung, zu der gewöhnlicherweise die Mächtigen greifen und die zuweilen ins Extrem geht. Als Muhammad Khan Qadschar in

12 Hind war Adoptivsohn des Heiligen Propheten (s.) und so der Halbbruder seiner geehrten Tochter Fatima-tu-Zahra. Hind gilt als Sohn der Khadidscha von ihrem früheren Ehemann Abi Khalid. Ähnlich war es bei Usama bin Zaid, dem Sohn der Zainab. Usama war natürlich jünger als Hind und wurde erst in Medina bekannt. Aber Hind war beim Propheten schon dreizehn Jahre des Prophetenamtes in Mekka (vor der Auswanderung nach Medina) und Hind erlebte die zehn Jahre des Prophetenamtes in Medina. Hind kannte daher das Leben und Verhalten des Propheten in Mekka und Medina. Imam Hasan (a.), der zweite schiitische Imam und Sohn Imam Alis (a.), befragte als Kind den Onkel Hind, ihm den Heiligen Großvater zu schildern, wie er ihn beobachtet hatte. Hind gab Auskunft, und Imam Hasan erzählte anderen genau das weiter, was er gehört hatte. Eine Aussage Hinds, die durch eine Kette von Erzähler an uns weitergereicht wurde, lautet: Der Gottesgesandte hatte nur ein paar Sachen. (Nicht zu verwechseln mit Hind, der Ehefrau Abu Sufjans).

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Kerman regierte, beging er grausame Massaker, blendete vielen die Augen, verfüllte die Untergrundkanäle (Kanale zur Bewässerung) und gab sich unerhörter Zerstörung hin - er war ein Beispiel für diesen Extremismus. Man sagt, dass einstens ein Soldat ihm hinterbrachte, ein anderer Soldat würde einen Mordkomplott gegen ihn planen. Muhammad Khan untersuchte diese Sache, und sie erwies sich als Lüge. Es wurde ihm erzählt, dass zwischen den beiden Soldaten eine Rivalität bestehe, weil beide das gleiche Mädchen heiraten wollten, und da der eine Erfolg hatte, plante der andere Rache durch solch falsche Beschuldigung.

Er sprach zu seinem Neffen Fath'ali Schah (der damals sein Kronprinz war, denn Muhammad Khan war ein Eunuch und hatte deswegen keine Kinder) und bat ihn um seine Meinung, wie geurteilt werden solle. Fath'ali Schah antwortete, es wäre ganz offensichtlich, dass der lügenhafte Soldat bestraft werden müsse. Muhammad Khan bemerkte, dass Fath'ali Schah von einem logischen Standpunkt Recht habe, aber von einem politischen Standpunkt sei seine Logik falsch. Fath'ail Schah fragte, warum denn. Muhammad Khan erwiderte: "Was die Gerechtigkeit betrifft, ist der Soldat der falschen Anklage schuldig und sollte bestraft werden. Aber es ist mehrere Tage und Nächte her, dass die Gemüter aller Involvierten (der Ankläger, der Angeklagte, die Zeugen und alle anderen) die Gedanken an meine Ermordung hegten. Mit solch einem Gedanken können diese Leute beschließen, mich tatsächlich zu ermorden. So, es ist nicht ratsam, irgendeinen von ihnen am Leben zu lassen."

Und so exekutierte Muhammad Schah alle in diese Sache Involvierte nur deswegen, weil sie ungewollt an seinen Tod gedacht hatten.

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