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DAS WAHRE WORT RUFT AUF ZU GOTT

DAS WAHRE WORT RUFT

AUF ZU GOTT

 

 

Lade zum Weg deines Herrn mit Weisheit und schöner Ermahnung ein, und diskutiere mit ihnen auf die beste Art und Weise. Siehe, dein Herr weiß am besten, wer von Seinem Weg abgeirrt ist, und Er kennt am besten die Rechtgeleiteten. (Sure an-Nahl, 125)

 

Im vorherigen Kapitel haben wir erklärt, dass das wahrhaft wahre Wort zur Religion Allahs aufruft, an die Wahrheit erinnert und den Menschen von der Hölle fernhält und zum Paradies hinführt. Wir sollten auch feststellen, dass Allah allen Menschen mit Gewissen die Verantwortung für diese Einladung übertragen hat. Allah verkündet diese Verantwortung mit den Worten „Und damit aus euch eine Gemeinde wird, die zum Guten einlädt, das Rechte gebietet und das Unrechte verbietet. Sie sind es, denen es wohlergehen wird.“ (Sure Al-Imran, 104). Doch ein Großteil der Menschheit geht nicht davon aus, dass Allah ihnen die Verantwortung Andere zum Glauben einzuladen übertragen hat und dass sie ihren Nächsten zum wahren Wort einladen sollen. Sie sind sich dieser Verantwortung also nicht bewusst.

Ein offensichtliches Anzeichen dafür besteht darin, dass die Menschen, die sich nach der wahren Moral richten, heutzutage nicht im intensiven Kontakt miteinander stehen und weil sie sich nicht ausreichend für den Menschen einsetzen können, wird dieser Zustand immer deutlicher. Diejenigen, die heutzutage eine schlechte Moral zeigen, die auf inoffiziellen Wegen sind, sich darum bemühen, dass zwischen den Menschen das unmoralische Verhalten verbreitet, dass Güte, Hilfsbereitschaft und Respekt als Schwäche betrachtet werden, sind heute in der Mehrzahl. Und die Menschen, die mitten unter diesen leben, bevorzugen es selbst wenn sie die Wahrheit kennen, nicht zur wahren Moral anzuleiten oder sie verschließen ihre Augen vor den Tatsachen oder denken gar „Möge er noch tausend Jahre leben, ohne mir Schaden zuzufügen".

Doch wir sollten bekräftigen, dass all dies nur auf diejenigen zutrifft, deren Glaube nicht auf „fundierten Informationen" beruht und die keine Ehrfurcht vor Allah haben. Denn wirkliche Muslime bedenken den Vers „Diese glauben an Allah und an den Jüngsten Tag und gebieten das Rechte und verbieten das Unrechte und wetteifern in guten Werken; und sie gehören zu den Rechtschaffenen.“ (Sure Al-Imran, 114) und betrachten diese Verantwortung als eine Aufgabe, die ihnen übertragen wurde. Daher laden sie jeden in ihrer Umgebung, ihren Nächsten, ihre Familie und alle, die sie erreichen können, dazu ein an Allah zu glauben, ehrfürchtig zu sein und der wahren Moral zu folgen. Der Quran lehrt folgendermaßen, dass der Gläubige in jedem Moment zu Wahrheit einladen muss:

 

Und die Gläubigen, Männer und Frauen, sind einer des anderen Freund. Sie gebieten das Rechte und verbieten das Unrechte und verrichten das Gebet und zahlen die Steuer und gehorchen Allah und Seinem Gesandten. Sie - wahrlich, Allah erbarmt sich ihrer. Siehe, Allah ist mächtig und weise. (Sure at-Tauba, 71)

 

Dieser Vers gibt zu verstehen, dass die Gläubigen während ihres gesamten irdischen Lebens die wahre Moral erklären, selber nach dieser leben und dem Menschen deren Schönheit nahe legen und ihren Nächsten vom Schlechten abbringen. Menschen, die ein schönes Leben wünschen, unterstützen das Gute, die das Gute wünschen, bemühen sich das Gute zu verbreiten, Menschen, die gewissenhaftes Verhalten wünschen, unterstützen gewissenhaftes Verhalten, die Unterdrückung verachten warnen vor Knechtschaft, also kurz gesagt müssen alle Menschen, die die Aufrichtigkeit wünschen ihren Nächsten zum rechten Weg einladen. Bei dieser Einladung darf man nicht vergessen, dass nur Allah den rechten Weg und das wahre Wort bestimmen kann.

 

Allah zeigt den rechten Weg

Nicht immer stößt der Aufruf der Gläubigen bei den Menschen in der Umgebung auf fruchtbaren Boden. Zeitweise stoßen die Menschen, die die Einladung aussprechen, auf Desinteresse, teilweise werden sie zur Zielscheibe von Gelächter, teilweise sehen sie sich mit aggressiven oder wütenden Menschen konfrontiert. Denn jeder Mensch reagiert auf die Einladung zum rechten Weg anhand seines eigenen Gewissens, seiner Ehrfurcht und Treue zu Allah anders und dadurch entstehen große Unterschiede.

Während eine Person sofort auf die Einladung eines Gläubigen reagiert und zum Glauben findet, kann ein anderer Mensch leugnen, spotten oder aggressiv werden. Während der eine Mensch seinem Gewissen vertraut und sich Allah hingibt und ihm sein Leben widmet, kann sich ein anderer entschließen auf das wahre Wort zu reagieren, indem er es mit Schlechtem vergilt. Doch dieses Leugnen wird niemals den Menschen, der die Einladung ausspricht, in Hoffnungslosigkeit oder Trauer stürzen. Wichtig hierbei ist, dass die Person, die dazu aufruft dem Quran zu folgen, egal auf welche Reaktion sie stößt, sich Allah anvertraut und sich moralisch verhält, die wahre Moral niemals verrät und sich auf ihr Gottvertrauen stützt. Denn jedes kleine und große Ereignis auf Erden geschieht aufgrund des Schicksals, das Allah vorgezeichnet hat. Und Allah zeigt jedem Menschen, der zum Glauben einlädt, den rechten Weg.

Aus diesem Grund fühlen sich wahre Gläubige nicht durch das Verhalten von Leugnern irritiert. Der Quran liefert zu diesem Thema viele Beispiele. Mit den Worten „Willst du dich ihretwegen zu Tode grämen, weil sie an diese Botschaft nicht glauben? (Sure al-Kahf, 6) lässt uns der Quran wissen, dass diejenigen, die zum Glauben einladen, sich nicht durch die Ungläubigen irritieren lassen sollten. In einem anderen Vers heißt es „Du kannst gewiss nicht jeden rechtleiten, den du liebst, sondern Allah leitet recht, wen Er will. Und Er kennt am besten diejenigen, welche sich rechtleiten lassen.“ (Sure al-Qasas, 56). Dadurch wird offensichtlich, dass die Einladung, die ein Mensch ausspricht, die wahren Worte, die er spricht und jedes Detail, welches er erläutert, sein Gegenüber nur so weit erreichen kann, wie sehr Allah dies wünscht.

Die einzige Verantwortung, welche der Gläubige hat, liegt darin zum Quran einzuladen. Der Einladende trägt keinerlei Verantwortung, wenn der Ungläubige weiterhin seinem Unglauben treu bleibt und aufgrund seiner Handlungen in den Qualen der Hölle schmort. In dem Vers „Siehe, Wir entsandten dich mit der Wahrheit, als Freudenboten und Warner; und für die Bewohner der Hölle bist du nicht verantwortlich.“ (Sure al-Baqara, 119) lässt uns auch unser Prophet (s.a.w.s) diese Tatsache wissen.

 

Immer schon haben die Gesandten

ihre Anhänger zum wahren Wort aufgerufen

In jedem Zeitalter haben die Gesandten, die zur Erde geschickt wurden, die Wahrheiten Allahs überliefert und zur Gefolgschaft aufgerufen. Während alle Botschafter zum wahren Wort aufgerufen haben, war es genau so, wie unser Prophet (s.a.w.s.) es berichtet hat: „Und dank der Barmherzigkeit Allahs warst du gütig zu ihnen. Wärst du aber grob und hartherzig gewesen, so wären sie von dir davongelaufen. Darum vergib ihnen und bete für sie um Verzeihung und ziehe sie in der Sache zu Rate, aber wenn du einmal entschlossen bist, dann vertraue auf Allah; siehe, Allah liebt die Ihm Vertrauenden.“ (Sure Al-Imran, 159), sie haben sich ein barmherziges und liebevolles Verhalten zu Eigen gemacht. Jahrelang beantworteten sie geduldig die Fragen ihrer Anhänger, brachten ihnen Unbekanntes bei und erläuterten die Wahrheiten Allahs.

In Zeiten, in denen es keinen Propheten gab, oblag diese Aufgabe den getreuen Anhängern Allahs und diese folgen dem Weg der Propheten nach der Moral aus Allahs Wahrheit und nehmen sich an den Propheten ein Beispiel. Doch sowohl gegenüber den Gesandten als auch gegenüber den Gläubigen haben sich die Ungläubigen immer gegen diese erhabene Moral gerichtet. Statt dem Aufruf zu folgen haben sich die Ungläubigen stets respektlos, spöttisch oder gar aggressiv verhalten. Doch das Verhalten und das Vorgehen der gläubigen Muslime haben sich im Angesicht dessen nie verändert, sie haben unvermindert das wahre Wort, welches Allah ihnen nahe gelegt hat, verbreitet und sich mildtätig verhalten. Denn es ist der Gemeinschaft Allahs befohlen dem Bösen mit dem wahren Wort zu begegnen. Allah befiehlt im Quran Seinen gläubigen Anhängern, dass sie sich dergestalt verhalten müssen und drückt dies mit folgender Weisheit aus:

 

Und sage Meinen Dienern, sie sollen stets freundlich sprechen. Denn der Satan sucht unter ihnen Streit zu stiften. Fürwahr, der Satan ist ein offenkundiger Feind der Menschen. (Sure al-Isra, 53)

 

Das Gute und das Böse sind fürwahr nicht gleich. Wehre (das Böse) mit Besserem ab, und schon wird der, zwischen dem und dir Feindschaft war, dir wie echter Freund werden. (Sure Fussilat, 34)

 

Im Quran finden sich unzählige Beispiele für diese Art von Gesprächen zwischen den Gesandten und den gläubigen Muslimen. Die Reaktion der Anhänger des Propheten Noah und wie Prophet Noah sie jeweils an das wahre Wort erinnerte und zur Ehrfurcht gemahnte, ist nur ein Beispiel von vielen. Ein Beispiel, wie der Prophet Noah mit seiner Weisheit und seinen wahren Worten die Menschen zur Religion Allahs eingeladen hat, wird im Quran folgendermaßen wiedergegeben:

 

Und wahrlich, Wir entsandten Noah zu seinem Volk: "Seht, ich (komme) zu euch als ein eindringlicher Warner, dass ihr keinen außer Allah anbetet. Ich fürchte für euch tatsächlich die Strafe eines schmerzlichen Tages." (Sure Hud, 25-26)

 

O mein Volk! Wer würde mir gegen Allah helfen, wenn ich sie verstieße? Wollt ihr euch denn nicht ermahnen lassen? Und ich sage nicht zu euch: „Ich verfüge über Allahs Schätze, und auch nicht: Ich kenne das Verborgene, auch sage ich nicht: Ich bin ein Engel. Und ich sage über die, die aus euerer Sicht verächtlich sind, nicht: Allah wird ihnen nichts Gutes geben. Allah weiß wohl, was in ihren Seelen vorgeht. Siehe, sonst gehörte ich zu den Sündern. Allah weiß wohl, was in ihren Seelen vorgeht. Siehe, sonst gehörte ich zu den Sündern.“ (Sure Hud, 30-31)


Die Propheten hatten gewichtige Gründe, weshalb sie ihre Stämme zur Religion Allahs einluden, auch wenn die Menschen ihre Aussagen und Worte nicht verstanden haben. Die Propheten und deren getreue Anhänger kennen genau die Qualen der Hölle und sind fromme Menschen, die darüber genaue Informationen haben. Deswegen hat Prophet Noah, wie wir anhand des vorherigen Beispiels gesehen haben, die Menschen, die in Unwissenheit lebten, ermahnt und einen Kampf geführt, auf dass sie von den Qualen erlöst werden. Doch immer hat er sich denen gegenüber, die hartnäckig leugneten und sich nicht dem beugten, was er erläutert hatte, so verhalten, wie unser Herr es befohlen hat. Mit dem Vers „Übe Nachsicht, gebiete das Rechte und meide die Unwissenden.“ lässt uns Allah wissen, dass der Gläubige den Ungläubigen von seiner Unwissenheit abbringen kann.

Doch wir müssen auch feststellen, dass die Gläubigen auch dann weiterhin die Ungläubigen aufrufen müssen und versuchen die Herzen zu erweichen, wenn die Leugner ihnen den Rücken zukehren. Ein Beispiel, welches wir dazu im Quran finden, ist folgendes:

 

O mein Volk! Was lade ich euch zum Heil ein, wo ihr mich zum Feuer einladet! Ihr ladet mich ein, Allah zu verleugnen und Ihm etwas beizugesellen, wovon ich keinerlei Wissen habe. Ich aber lade euch ein zum Mächtigen, dein Nachsichtigen. Es ist kein Zweifel daran, dass das, wozu ihr mich einladet, keinen Anspruch auf Anrufung hat, weder in der Welt noch im Jenseits, dass unsere Rückkehr zu Allah ist und die Gesetzesbrecher Bewohner des Feuers sein werden. Dann werdet ihr euch dessen erinnern, was ich euch jetzt sage. Ich aber stelle meine Sache Allah anheim. Allah kennt fürwahr Seine Diener!" (Sure Ghafir, 41-44)

 

Der wichtigste Grund, weshalb Gläubige den Leugnern gegenüber immer wieder vergebend, friedvoll und wahrhaftig begegnen ist, dass sie wissen, dass sie unseren Herrn mit dieser Moral zufrieden stellen und zur Freude gereichen. Während Gläubige keinerlei Gegenleistung erwarten, erfüllen sie diese heilige Pflicht nur um Allahs Wohlwollen und Zufriedenheit zu erlangen.

 

Gläubige rufen zu Allah auf, ohne

eine Gegenleistung zu erwarten

Wie wir in den vorherigen Kapiteln gesehen haben, hat Allah viele Propheten und deren gläubige Gefolgschaft als Mahner entsendet, damit sie zu allen Zeiten der Geschichte den Menschen Furcht vor den Qualen der Hölle einflößen und die unendliche Schönheit des Paradieses preisen. Sie haben zu Religion aufgerufen und wahre Worte gesprochen, die Menschen darin unterstützt nach der Moral der wahren Religion zu leben und sich auf das Jüngste Gericht vorzubereiten. Wie in allen anderen Bereichen auch, haben die Menschen nicht davon abgelassen dem Aufruf Allahs zu folgen und ihr Gewissen zu bemühen und egal unter welchen Bedingungen versucht die Menschen, die in Unwissenheit leben und vom Glauben abgekommen waren und am Ende in die Hölle wandern mussten, von ihrem Treiben abzubringen und zu Allah einzuladen. Sie haben sich ernsthaft darum bemüht auch diejenigen, die sich sträubten und die sich rüpelhaft verhielten, auf den rechten Weg zu bringen.

Doch an dieser Stelle sollte ein wichtiger Punkt hervorgehoben werden: Die Gläubigen haben niemals eine Gegenleistung erwartet, wenn sie diesen von Allah erteilen Befehl ausführten. Sie haben niemals erwartet, dass sie Dank von der entsprechenden Person ernten, die sie vor dem Schlechten bewahren wollen, sondern hoffen nur Allah zufrieden zu stellen, indem sie seinem Befehl das Gute zu tun folgen. Aus diesem Grund erwartet kein Mensch mit Gewissen, wenn er wahre Worte spricht und zu Allah einlädt, irgendeinen materiellen oder weltlichen Gewinn. Sein Ziel besteht lediglich darin, die Aufgabe, die Allah befohlen hat, zu verrichten und ihm ein treuer Diener zu sein. Allah lässt uns über den Quran auf folgende Art und Weise wissen, dass Er wünscht, dass der Mensch andere Menschen zu Allah und dem Weg des Quran einladen:

 

Doch die meisten Menschen glauben es nicht, wie sehr du es auch wünschst. Aber du verlangst hierfür auch keinen Lohn von ihnen. Fürwahr, dies ist nur eine Ermahnung für alle Welt. (Sure Yusuf, 103-104)

 

Die Botschafter Allahs haben immer wieder darauf hingewiesen, dass sie für ihre unendlichen Bemühungen keinerlei materielle Erwartungen hegen würden. Hier sind einige Beispiele, die sich im Quran zu diesem Thema finden:

 

… Sprich: Rich verlange von euch keinen Lohn dafür. Dies ist nichts weniger als eine Ermahnung für alle Welt." (Sure al-An'am, 90)

 

O mein Volk! Ich verlange dafür keinen Lohn von euch. Seht, mein Lohn ist bei Dem, Der mich erschuf. Begreift ihr denn nicht? (Hud Sure, 51)

 

Seht ich bin euch eingetreuer Gesandter. So fürchtet Allah und gehorcht mir! Und ich verlange dafür keinen Lohn von euch; mein Lohn ist allein beim Herrn der Welten. (Sure asch- Schu'ara', 143-145)

 

Bis hierher war die Rede davon, dass die Muslime egal unter welchen Bedingungen und Beweggründen zum wahren Wort aufrufen und keinerlei Erwartungen daraus ziehen. Allerdings wäre es hilfreich, einen wichtigen Punkt zu betonen: Die einzige Verantwortung der Gläubigen besteht darin, dem Menschen einen Vorschlag zu unterbreiten. Im 256. Vers der Sure al-Baqara, heißt es, „Kein Zwang im Glauben...“ und wenn die Menschen diesem Rat und Aufruf Folge leisten, so erhalten sie persönlich daraus einen Gewinn. Doch wenn sie im Leugnen verharren und diesem ehrlichen Aufruf eine negative Reaktion folgen lassen, so ist dies zu ihrem eigenen Schaden. Allah erinnert den Menschen an diese Tatsache folgendermaßen:

 

So ermahne! Siehe, du bist nur ein Ermahner; Du hast keine Macht über sie. Doch der, der sich abkehrt und ungläubig ist, Ihn wird Allah mit gewaltiger Strafe strafen. Denn zu Uns ist gewiss ihre Heimkehr. Dann aber obliegt es Uns, sie zur Rechenschaft zu ziehen. (Sure al-Ghadschiya, 21-26)

 

Wenn die Muslime zum wahren Wort und mit ihrem Ratschlag zum Weg Allahs aufrufen, so betrachten sie dies als eine Glaubenshandlung. Aus diesem Grund empfinden die Menschen, die im Angesicht Allahs handeln, es als eine Gotteshandlung, wenn sie zum Überbringer für das Gute, das Wahre und zur Wohltat werden und alles offen aussprechen. Während sie sich darum bemühen einen anderen zu erretten, verheißt ihnen Allah, dass sie wegen ihrer Bemühungen selber errettet werden:

 


Die sich Bekehrenden, die (Allah) Dienenden, die Lobpreisenden, die Fastenden, die sich Beugenden, die sich Niederwerfenden, die das Rechte Gebietenden und das Unrechte Verbietenden, die Allahs Gebote Beobachtenden... verkünde den Gläubigen Heil! (Sure at-Tauba, 112)


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