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Saturday 28th of September 2024
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Die Thamud bezichtigten die Gesandten der Lüge.

Salih (a.s)

 

 

Gott sandte Salih (a.s) als Gesandten zu den Thamud. Der Quran berichtet, er habe sein Volk aufgefordert, allein Gott anzubeten:

 

Und wahrlich, Wir entsandten zu den Thamud ihren Bruder Salih: “Dient Gott!” Doch sie wurden darüber zu zwei miteinander streitenden Parteien. (Sure 27:45 – an-Naml)

 

Wie alle Gesandten machte Salih (a.s) seinem Volk klar, dass er ein vertrauenswürdiger Gesandter sei, und er rief es zur Gottesfurcht auf:

 

Die Thamud bezichtigten die Gesandten der Lüge. (Damals) als ihr Bruder Salih zu ihnen sprach: “Wollt ihr denn nicht Gottsfürchtig sein? Seht, ich bin euch ein getreuer Gesandter. So fürchtet Gott und gehorcht mir!” (Sure 26:141-144 – asch-Schu’ara’)

 

Auch Salih (a.s) verlangte keinerlei Lohn von seinem Volk.

 

Salih (a.s) belehrte sein Volk über Gottes Größe und

er forderte es auf, um Vergebung zu bitten

Während ihrer Verkündigung haben die Gesandten Gottes immer auf die Zeichen von Gottes Existenz hingewiesen und die Menschen an das vollkommene Gleichgewicht der Natur und die wunderbaren Eigenschaften der Lebewesen erinnert, die Gott erschaffen hat.

Salih (a.s) ist einer der Gesandten, die ihre Völker zum Denken leiteten, indem sie ihnen die Schöpfungsbeweise erzählten. Er hat sein Volk an die erste Schöpfungsphase des Menschen erinnert, damit sie das endlose Wissen, die endlose Weisheit und Größe Gottes begreifen konnten:

 

Und zu den Thamud (entsandten Wir) ihren Bruder Salih. Er sprach: “O mein Volk! Dient Gott! Ihr habt keinen andern Gott als Ihn. Er hat euch aus der Erde hervorgebracht und hat euch dort Wohnung gegeben. Darum bittet Ihn um Verzeihung, alsdann wendet euch Ihm reumütig zu. Siehe, mein Herr ist nahe und zu erhören bereit.” (Sure 11:61 – Hud)

 

Salih (a.s) rief sein Volk auf, ihm als

Gesandtem Gottes zu gehorchen

Salih (a.s) hat sein Volk daran erinnert, Gott zu fürchten, Der der wahre Besitzer von allem Existierenden ist, auf der Erde kein Unheil zu stiften und ihm selbst zu gehorchen. Für den Fall ihres Ungehorsams machte er klar, dass Gott die Menschen nicht in Sicherheit leben lassen würde:

 

“Wird man euch etwa in dem (Genuß dessen), was ihr hier habt, ungestört belassen, mit Gärten und Quellen und Getreidefeldern und Dattelpalmen mit zarter Blütenscheide? Und aus den Bergen werdet ihr euch weiterhin geschickt Wohnungen aushöhlen? So fürchtet Gott und gehorcht mir! Und gehorcht nicht dem Befehl der Maßlosen, die auf Erden statt Heil Unheil sitften.” (Sure 26:146-152 – asch-Schu’ara’)

 

Gott hat Seine Gesandten verpflichtet, die Menschen zur wahren Religion aufzurufen und auf der Erde Heil und Ordnung zu richten. Die Warnungen des Propheten Salih (a.s) ist ein Ruf, diese Pflicht zu erfüllen.

 

Salih (a.s) sagte seinem Volk, es müsse Gottes

Segnungen bedenken und auf Erde kein Unheil stiften

 

Und zu den Thamud (entsandten wir) ihren Bruder Salih. Er sprach: “Mein Volk, dient Gott. Ihr habt keinen Gott außer Ihm. Schon kam zu euch ein deutlicher Beweis von unserem Herrn. Diese Kamelin AIlahs ist euch ein Zeichen; darum laßt sie in Gottes Land weiden, und rührt sie nicht in böser Absicht an, sonst erfaßt euch schmerzliche Strafe. Und bedenkt, wie Er euch zu Nachfolgern der Ad machte und euch eine Wohnstätte auf Erden gab, auf deren Ebenen ihr euch Schlösser bautet und euch Wohnungen in deren Berge grubt. Und gedenkt der Wohltaten Gottes und stiftet auf Erden kein Verderben.” (Sure 7:73, 74 – al-A’raf)

 

Salih (a.s) erinnerte sein Volk an die gefährliche

Konsequenz des Ungehorsams gegen Gott

Doch die Thamud widersetzten sich ihm: „Salih, wir hatten grosse Hoffnungen in dich gesetzt, bevor dies geschah. Willst du uns verbieten, anzubeten was schon unsere Väter anbeteten? Wir haben grosse Zweifel an den Glauben, den du uns aufdrängen willst.“ (Sure Hud, 62) Salih (a.s) antwortete, es gebe keinen Menschen, der ihm helfen könne, falls er ungehorsam sei gegen Gott.

 

Er sprach: “O mein Volk! Was meint ihr wohl? Da ich zweifellos einen deutlichen Beweis von meinem Herrn habe und Er mir Seine Barmherzigkeit erwiesen hat, wer würde mich da vor Gott retten, wenn ich Ihm den Gehorsam versagte? So brächtet ihr nur größeres Verderben über mich.” (Sure 11:63 – Hud)

 

Niemand kann denen helfen, die sich gegen Gott auflehnen. Und wie im oben erwähnten Vers mit den Worten des Propheten Salih (a.s) gesagt wird, wird auch derjenige einen sicheren Schaden erleiden, der dem folgt, der gegen Gott rebelliert.

 

Salih (a.s) riet seinem Volk,

die Strafe Gottes zu bedenken

Da die wahre Religion, die die Gesandten Gottes gebracht haben, zu den Vorteilen der Ungläubigen im Widerspruch steht, wollten diese Menschen den Gesandten nicht glauben. Sie fanden es unbequem, dass die Gesandten Gottes sie an die Existenz Gottes und an das Jenseits erinnerten. In der Vergangenheit war diese Eigenschaft bei den leugnenden Völkern oft zu sehen. Auch die Thamud haben nicht auf die Mahnungen des Propheten Salih (a.s) gehört:

 

Und so wandte er sich von ihnen ab und sprach: “O mein Volk! Wahrlich, ich bestellte euch die Botschaft meines Herrn und riet euch gut, ihr aber liebt keine Ratgeber.” (Sure 7:79 – al-A’raf)

 

Salih (a.s) hat sich sehr ernsthaft bemüht, sein Volk zum richtigen Weg zu leiten. Doch sein Volk bestand beharrlich auf dem Unglauben. Gott hat dieses Volk auf die Probe gestellt, indem Er ihnen eine Kamelstute sandte und hat ihnen befohlen, diesem Kamel nichts Schlechtes anzutun. Er hat ihnen auch gesagt, dass sie eine peinvolle Strafe erleiden werden, wenn sie diesem Befehl nicht gehorchen würden.

Das Volk, verstieß gegen Gottes Befehl und tötete das von Gott gesandte Kamel. So sind sie wie jedes andere Volk, das Gottes Befehl missachtete, mit einer schweren Strafe belegt und vernichtet worden.

 

Und als Unser Befehl erging, retteten Wir in Unserer Barmherzigkeit Salih und die Gläubigen, die bei ihm waren, vor der Schande jenes Tages. Siehe, dein Herr, Er ist der Starke, der Gewaltige. Da erfaßte die Sünder der Schrei, und sie lagen in ihren Wohnungen leblos am Boden als hätten sie nie darin gewohnt. Siehe, die Thamud verleugneten ihren Herrn. Fort mit den Thamud! (Sure 11:66-68 – Hud)

 

Wie wir in diesem Beispiel vom Propheten Salih (a.s) sehen können, haben die Gesandten Gottes ihren Völkern die Religion Gottes bekannt gemacht, sie daran erinnert, dass das diesseitige Leben ein Ort der Prüfung ist und ihnen erklärt, dass nur solche Menschen vor der unendlichen Qual gerettet werden können, die Gottes Befehlen gehorchen. Sie haben weiter deutlich gemacht, dass jeder, der beharrlich auf dem Unglauben besteht, von Gott eine schwere Strafe zu erwarten hat.

Doch diese großen Anstrengungen der Gesandten haben nur wenige Menschen beeinflusst, die an Gott glaubten. Die Mehrheit der Menschen wollten sich nicht ermahnen lassen. Als Ergebnis ihres beharrlichen Unglaubens sind sie die Verlierer gewesen und sind der Qual entgegengegangen. Im Jenseits jedoch werden sie mit einer noch größeren Qual bestraft werden.


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