Nach Ansicht des Predigers des heutigen Freitaggebets von Teheran, Ayatollah Ahmad Janati, ist die gegenwärtige Welle der islamischen Erwachung nicht niederzuschlagen.
"Janati" wies dabei auf die Ereignisse in
der Nahostregion und Nordafrika hin und betonte: "Die islamische
Erwachung ist nicht niederzuschlagen, denn die Menschen werden sich der
Gewalt und Unterdrückung nicht beugen und aus diesem Grund von den
Untertanen der jeweiligen Diktatoren massakriert."
Der Prediger des heutigen Freitaggebets von Teheran stellte fest, dass
die Bevölkerung in Bahrain nur deshalb getötet wird, weil sie gegen die
Diktatur und Unterdrückung Widerstand leistet, obwohl sie friedlich die
Verwirklichung ihrer legitimen Forderungen verlangt.
Janati wies dann auf die Flucht des Diktators von Jemen nach
Saudi-Arabien hin und prophezeite die Flucht weiterer Diktatoren wie
der von Saudi-Arabien, Jemen und Tunesien nach Amerika. Der Prediger
des heutigen Freitaggebets von Teheran erläuterte ferner den Standpunkt
der Islamischen Republik Iran gegenüber den Entwicklungen in der Region
und sagte: "Die Islamische Republik Iran wird islamische und
Volksbewegungen überall dort, wo sie stattfinden, unterstützen."
Ayatollah Janati wies dann auf den Jahrestag des Dahinscheidens des
Gründers der Islamischen Republik, Imam Khomeini, Friede sei mit ihm,
hin und sagte: "Die Feinde glaubten, mit dem Ableben des Imams
Khomeinis würde auch die Islamische Revolution sterben, sie sahen
jedoch, dass sie, die Islamische Revolution, ihren Weg weiter
fortsetzt."
Der Prediger des Freitaggebets von Teheran erklärte: Nach dem
Dahinscheiden des Imams Khomeinis, Gott segne seine Seele, setzten die
Menschen seinen eingeschlagenen Weg fort, erzielten Fortschritte und
gingen dabei auch keine Kompromisse ein.
source : ابنا