International: Das ägyptische Ministerium für Kulturgüter hat Berichte über den Raub von 4200 Kulturschätzen aus dem islamischen Kunstmuseum in Kairo zurückgewiesen.
hatte die in Ägypten erscheinende Zeitung al Scharq die Behauptung aufgestellt, dass 4200 Kunstwerke aus dem islamischen Kunstmuseum in Kairo verschwunden seien. Diese sollen in das Präsidialbüro des ägyptischen Präsidenten gebracht worden sein, das als der einzige Aufenthaltsort Mubaraks und dessen Familie galt.
Laut einem Verantwortlichen des ägyptischen Ministeriums für Kulturgüter seien keinerlei Werke entwendet worden.
Unterdessen sagte der Leiter des islamischen Kunstmuseums in Kairo, Muhammad Abbassi: Für den Verleih von Kunstwerken unseres Museums an andere Kunsthäuser oder zur Präsentation im Ausland ist eine notarielle Bestätigung nötig. Schätze dieses Museums können nur unter äußerst schwierigen Umständen zur Ausstellung ins Ausland gebracht werden.
Abbassi wies die Behauptung der Zeitung zurück und sagte, dass bei der Restaurierung des Kunsthauses keine Kunstschätze außer Haus gegeben wurden. Dieses Museum besitzt 95 tausend verschiedene islamische Kunstschätze, 2400 sind derzeit den Besuchern zugängig.
source : ایکنا