Der für internationale Fragen zuständige Verantwortliche der libanesischen Hisbollah hat erklärt: Der libanesische Widerstand unterstützt die Interessen des Landes und dafür braucht er niemanden um Erlaubnis fragen.
Laut der iranischen Korannachrichtenagentur unter Berufung auf al Menar sagte Ammar al Musawi beim Fastenbrechen des Vereins „Unterstützung für den islamischen Widerstand“ in einer Region im Südlibanon: Manche glauben, sie können die Hisbollah mit scharfen Worten dazu bringen, sich nicht mehr für die Verteidigung des Landes einzusetzen.
Dabei irren sie sich aber gewaltig, so Musawi.
Musawi sagte weiter: Wäre der Widerstand des Hisbollah-Generalsekretärs gegen den Plan der Zionisten „Öl gegen Öl“ nicht gewesen, und hätte er sich nicht für die Verteidigung der libanesischen Ölressourcen eingesetzt, so wären wir jetzt in einer äußerst schwierigen Lage.
Nun aber sind die USA und die westlichen Länder darüber besorgt, dass ihre Interessen in dem Land nicht gewährleistet werden.
Musawi kritisierte jene, die sich gegen die Maßnahmen Seyyed Hassan Nasrallah gestellt haben und den Hisbollah-Generalsekretär angreifen.
Zu bemerken ist, dass kürzlich ein Ölfeld im libanesischen Teil des Mittelmeeres entdeckt wurde, dessen Wert sich auf rund 50 Milliarden Dollar beläuft.
Ohne sich an die Ziehung der Grenzlinie mit dem Libanon zu kümmern, hat das zionistische Regime mit der Ausbeutung der Ölressourcen in dem genannten Gebiet begonnen. Der Libanon versucht indes mit allen Mitteln, sein legitimes Recht diesbezüglich wahrzunehmen.
source : ایکنا