Wie die Ahlul Bayt News Agency ABNA berichtet, haben die Palästinenser die erste Botschaft in einem europäischen Land eröffnet.
In Schweden eröffnette demnach die erste Botschaft in einem europäischen Land.
Der Präsident Mahmoud Abbas hat am 10. Februar bei der Eröffnung der Botschaft in Stockholm eine Rede gehalten.
In einer ersten Reaktion hatten die Zionisten die Eröffnung verurteilt und die Entscheidung als "unglücklich" bezeichnet. Desweiteren erklärten die Zionisten aufgebracht, dass es bei den Verhandlungen mit der Regierung "Israels" nicht von Vorteil sei.
Anders reagierte die schwedische Regierung, welche sogar finanzielle Hilfeleistungen an die Palästinenser zusagte und als erstes europäisches Land eine Lockerung veranlasste.
"Es gibt Herausforderungen, wir müssen einander helfen um die Korruption zu bekämpfen, Geschlechtergleichberechtigung zu erreichen, Respekt für Menschenrechte zu erhöhen und die Bildung des Staates vorranzutreiben." So der schwedische Premier Stefan Lofven während des Treffens.
Desweiteren wurde angekündigt dass die finanziellen Hilfen bis zu 1,5 Milliarden Kronen betragen könnten, und in den nächsten fünf Jahren ausgezahlt werden. Er rief die anderen Länder in der Region auf dem schwedischen Beispiel zu folgen und Palästina als Staat offiziell anzuerkennen.
Nach der Anerkennung Palästinas hatten die Zionisten in einer ersten Reaktion ihre Gesandten aus Schweden abgezogen. Daraufhin verschob der schwedische Außenminister seine geplante "Israel-"Reise auf nach Januar um die Kritik Israels dort zu besprechen und seine warmen Beziehungen zu Palästina zu rechtfertigen.
Ganze 135 Regierungen haben ihre Unterstützung für Palästina bereits angekündigt.
source : www.abna.ir