- Das geehrte Staatsoberhaupt der Islamischen Revolution hat am Samstagabend über 1000 Akademiker und Lehrbeauftragte von Universitäten aus dem gesamten Land empfangen und dabei die Rolle der Dozenten bei der Erziehung und Ausbildung einer fleißigen, gläubigen und dynamischen Generation als beispiellos gepriesen.
In akademischen Kreisen dürfe man sich nicht vom Wesentlichen ablenken lassen. Das wissenschaftliche Tempo des Landes dürfe unter keinen Umständen nachlassen. Dieses Treffen dauerte rund zwei Stunden. Das geehrte Staatsoberhaupt hörte Standpunkte und Vorschläge von einigen Dozenten und sagte dazu: Der natürliche Einfluss und die Wirkung von Dozenten auf Studenten ist eine einmalige Gelegenheit. Dieses große Ensemble sollte genutzt werden, um gläubige, mit nationaler Ehre erfüllte, motivierte, revolutionäre, fleißige, moralische, selbstbewusste und hoffnungsvolle Jugendliche auszubilden, um ihre starken Arme für den Fortschritt des geliebten Iran einzusetzen und zu erziehen. Die Unabhängigkeit von Fremdem, korrektem Verständnis von der Lage und dem Weg des Landes, Sensibilität und Konsequenz gegenüber Beeinträchtigung der Unabhängigkeit des Landes seien weitere Eigenschaften der jungen Generationen. Die Dozenten müssen mit ihren eigenen Methoden eine solche Generation ausbilden. Das geehrte Staatsoberhaupt nannte die Dozenten die Kommandeure des weichen Krieges. So wie die Befehlshaber bei der achtjährigen Heiligen Verteidigung müssen auch die Studenten Präsenz zeigen und als Offiziere den weichen krieg führen und leiten, denn auch hier herrsche eine heilige Verteidigung. Ayatollah Khamenei äußerte sich zufrieden über die Arbeit von 70.000 Dozenten an den Universitäten. Ein Großteil der Dozenten sind gläubig und den Grundsätzen der Revolution verpflichtet. Das ist ein sehr wichtiger Punkt und der Stolz des Landes. Die Verantwortlichen in den Ministerien für Gesundheit und Wissenschaften sind Gläubige und Revolutionäre sowie dankbare Dozenten. Menschen, die die heuchlerischen und zumeist geheimen Agitationen nicht fürchten und ihrer wichtigen Aufgabe nachgehen; sie müssen gelobt und beachtet werden. Iran sei auf den 16. Wissenschaftlichen Rang weltweit, das sei das Ergebnis von unermüdlicher Arbeit der letzten 10-15 Jahre an Universitäten und wissenschaftlichen Zentren. Das wissenschaftliche Tempo, das diesen Rang ermöglichte, hat heute abgenommen. Die Verantwortlichen müssen sich noch mehr einsetzen, damit diese Bewegung wieder den Bedürfnissen des Landes angemessen wieder Fahrt aufnimmt. In einer gewissen Pathologie bezüglich des schwindenden Tempos in der Wissenschaft kritisierte Ayatollah Khamenei Ablenkungen und Politisierungen in wissenschaftlichen Kreisen. Die Universität bietet Raum für politisches Verständnis und Kenntnisse, doch politische Spielereien und Ablenkungen vom Wesentlichen haben der eigentlichen Aufgabe der Universitäten, nämlich Streben und wissenschaftlichen Fortschritt, stark geschadet. Beispiel für diese Ablenkungen war das Thema der Stipendien, was als einer der größten Fehler der vergangenen Jahre galt. Ayatollah Khamenei sagte ferner: Genaue Untersuchungen haben ergeben, dass sich die Sache mit den Stipendien, so wie Medien damit umgegangen sind, nicht ereignet hat; sollte es dennoch so gewesen sein, hätte man auf gesetzlichem Wege die illegalen Vergaben wieder zurücknehmen müssen, anstatt derartigen Radau zu machen. Zu Beginn des Treffens haben einige Dozenten und Professoren ihre Standpunkte über diverse Angelegenheiten vorgetragen.
source : irib.ir