Anläßlich des hohen schiitischen Festtages "Arbain" am 2. Dezember werden in diesem Jahr etwa zwei Millionen Pilger aus dem Iran im irakischen Kerbala erwartet, teilte Vize-Innenminister Hossein Zolfaghari der Nachrichtenagentur Mehr mit.
"Arbain" heißt der vierzigste Tag nach Aschura, also dem Tag des Märtyrertodes von Imam Hussein (as), dem dritten schiitischen Imam und Enkel des Propheten Mohammad (s), im Jahre 680.
Zur Einreise in den Irak benötigen Iraner ein Visum. Dafür wurden an den Grenzen 15 Konsularbüros eingerichtet, teilte Zolfarghi mit. Die irakische Regierung habe allen Pilgern Sicherheit und für den Fall von Krankheit oder sonstigen Schwierigkeiten unmittelbare Hilfe garantiert. Von einem Besuch der 125 km nördlich von Bagdad gelegenen Stadt Samarra werde allerdings aus Sicherheitsgründen abgeraten.
source : irib