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Hörerpostsendung am 03.01.2016

so heißt das neue Jahr liebe Hörerfreunde. Und Sie haben den Übergang, hinein in diese unbekannte Größe, geschafft. Viel wissen wir nicht von ihm, dem neuen Jahr. Wir wissen nur, dass es 366 Tage hat, denn es ist ein Schaltjahr. Und, dass es 52 Sonntage hat, an denen wir hoffentlich wieder bei "Wir und unsere Hörer" gemeinsame Zeit verbringen können.
Hörerpostsendung am 03.01.2016

so heißt das neue Jahr liebe Hörerfreunde. Und Sie haben den Übergang, hinein in diese unbekannte Größe, geschafft. Viel wissen wir nicht von ihm, dem neuen Jahr. Wir wissen nur, dass es 366 Tage hat, denn es ist ein Schaltjahr. Und, dass es 52 Sonntage hat, an denen wir hoffentlich wieder bei "Wir und unsere Hörer" gemeinsame Zeit verbringen können.


 
 
Unser Jahr hier heißt 1394, und zwischen Ihrem Jahr und unserem Jahr liegt eine Zeitspanne von 622 Jahren. Das heißt, dass wir hier 622 Jahre nach Ihrer Zeitrechnung mit dem Zählen der Jahre begonnen haben.  Bei Ihnen war der Beginn der Zeitrechnung die Geburt von Jesus und bei uns war der Beginn die Auswanderung von Prophet Mohammed –s.a.- von Mekka nach Medina.
 
Und bei anderen Völkern ist der Jahresbeginn mit anderen Ereignissen verbunden und liegt an einem anderen Zeitpunkt. Das zeigt uns, dass diese Einteilungen alle relativ sind und vergänglich und abänderbar. Aber sie sind natürlich auch wichtig, zumindest für die derzeitige Form des Lebens von uns Menschen, denn sie helfen uns im Leben die Orientierung nicht zu verlieren.

Und die Glückwünsche zum Jahreswechsel verbinden und bereichern uns und schenken uns Freude und Zuversicht. Aus diesem Grund zunächst wieder unseren herzlichen Dank an alle die, die uns in Wort oder Bild gratuliert haben.
 
Dazu gehören unter anderen Hans-Joachim Brustmann, Karl-Heinz Grüttner, und die Kuhns in Hamburg.
 
Umgekehrt haben sich auch weiterhin viele Hörerfreunde für unsere guten Wünsche bedankt. Dazu gehören Dieter Leupold, Dieter Buchholz und Michael Klemke, der schrieb:
 
 "Salam aleikum, Brüder und Schwestern im Islam
 
Vielen Dank für Eure Grußkarte aus den Land meines Herzen, möge Allah dieses Land beschützen!"
 
 
 
Aus dem sonnigen Köngen kam am 27. Dezember eine Mail von Heinz Forcht:
 
"Liebe Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der deutschen Redaktion von IRIB,
 
vielen Dank für die netten Weihnachtsgrüße und Wünsche für das Neue Jahr. Ich habe mich sehr darüber gefreut.
 
Auch ich wünsche Ihnen  für das neue Jahr alles Gute, vor allem aber, viel Gesundheit, damit das deutsche Programm noch recht lange ausgestrahlt werden kann.
 
Ich höre Sie immer wieder gerne auf Kurzwelle, Frequenz 5900 kHz mit SINPO  54444  zwischen 17:30 und 18:15 Uhr UTC mit Ihrem sehr interressanten Programm, vor allem den Nachrichten. Mein Empfänger ist der Kenwood R-1000 an einer simplen Vertikal-Antenne.
 
Über eine QSL-Karte würde ich mich sehr freuen. Vielen Dank."
 
 
 
Auch unser Hörerfreund Christoph Paustian hat im alten Jahr noch einen Empfangsbericht erstellt, und ihn an unsre Kollegen in Berlin geschickt:
 
"Sehr geehrte Damen und Herren von IRIB!
 
Mit Stolz kann ich Ihnen heute mitteilen, dass sie von mir heute den 20. Empfangsbericht des Jahres erhalten. So hörte ich ihre deutschsprachige Sendung am 23.12.15 in der Zeit von 7.30 -8.20 UTC auf 15175 kHz in verständlicher aber leicht verrauschter Empfangsqualität. Über eine weitere QSL-Karte, und falls vorhanden einen Jahreskalender (wie in früheren Jahren), würde ich mich sehr freuen. Zu danken habe ich auch für die letzte QSL, Wimpel bzw. Flagge des Iran und Postkarte.
 
Bis zum neuen Jahr verbleibe ich mit vielen Grüßen Ihr Hörer
 
Ch. Paustian."
 
Herrn Paustian gratulieren wir zu seinem 20. Bericht in diesem Jahr, müssen ihn aber enttäuschen bezüglich eines Kalenders. Auch in diesem Jahr war da bei IRIB erneut nichts drin. Ob sich das mal wieder ändern wird? Vielleicht nach der Aufhebung der Sanktionen!?
 
 
 
Die Grüters in Nordfriesland schreiben keine Empfangsberichte, dafür haben sie aber schon ganz andere Pläne im neuen Jahr:
 
"Herzlichen Dank liebes Irib Team für Eure guten Wünsche.
 
Wir wünschen Euch ebenfalls Gesundheit und Wohlergehen, vor allem ein friedliches Jahr 2016. Im Herbst planen wir in Teheran zu sein mit drei Gästen, die den Iran, Menschen und Kultureinrichtungen kennenlernen möchten. Vielleicht können wir auch ein Wiedersehen mit Euch einplanen.
 
Herzlichst Gisela und Manfred Grüter"
 
Wir würden uns freuen liebe Grüters, wenn Ihr Terminplan im Herbst 2016 nicht so knapp bemessen ist wie im letzten Jahr, damit Sie wieder einmal die Redaktion besuchen können.
 
Besonders gefreut haben wir uns auch über eine Mail von einer Dame, die sich neu bei uns gemeldet hat. Damen sind ja rar in der Hörerrunde und sie haben deshalb einen hohen Stellenwert:
 
 
 
"Schönen guten Tag,
 
ich höre öfter Ihre Radiosendung und lese Ihre Website Irib. Oft findet sich viel Interessantes von Politik bis zu Rezepten oder Religion.
 
Auf diesem Weg möchte ich mich heute dafür bedanken und wünsche alles Gute für 2016!
 
Mit freundlichem Gruss Sylvia Schober"

Frau Schober kommt aus Schwalmtal, und dahin senden wir unseren Dank dafür, dass sie sich die Zeit genommen hat diese Zeilen an uns zu richten. Somit wurde die Anonymität auf der Hörerseite wieder um ein Stückchen verringert.
 
Eine Jahresabschlussmail hat unser Hörerfreund im Breisgau geschrieben, hören Sie was er alles zu berichten hat:
 
"Liebe deutsche IRIB,
 bevor das Jahr zu Ende geht, möchte ich mein Versprechen einlösen und meine Mail mit Empfangsberichten nach Teheran auf den Weg bringen. Vorher will ich mich noch sehr herzlich für die Präsentation meines Buches "Usbekistan – Geheimnisvolles Land an der Seidenstraße" bedanken. Ja, ich hoffe sehr, dass ich so ein Buch auch einmal über Iran schreiben kann. Im Moment bin ich aber erst einmal froh über ein paar freie Tage. Ich habe Urlaub bis zum 6. Januar und will die Tage nutzen, um einmal richtig zu entspannen - und vielleicht auch, wenn ich die Energie aufbringe, ein neues Buchprojekt in Angriff zu nehmen.
 
Ich bin sicher, dass es Sie freuen wird zu hören, dass sowohl die Morgen- als auch die Abendsendung fast immer in guter bis sehr guter Qualität hier im Breisgau gehört werden kann. Meine Empfangsberichte bestätigen das. Wenn ich es schaffe, versuche ich natürlich, die Kurzwellensendungen zu hören. Oft finde ich aber nicht die Zeit, so dass ich wirklich sehr dankbar für Ihr luxuriöses On-Demand-Angebot bin. Auch der Empfang mit dem iPhone ist eine Option, die ich immer wieder gern nutze und sehr zu schätzen weiß.
 
In Zeiten wie diesen, in denen in unseren nationalen Medien die Glaubwürdigkeit immer mehr abhanden kommt, wird man sich zunehmend bewusst, wie wichtig es ist, Informationen auch von alternativen Quellen zu beziehen. Insbesondere internationale Themen werden bei IRIB oft sehr anders bewertet und präsentiert, als hier in unseren deutschen Nachrichten. Ich mag ganz besonders ihre oft sehr hintergründigen Interviews und kritischen Beiträge zum Weltgeschehen. Ich denke, es ist wichtig, über den eigenen Tellerrand hinaus zu blicken und sich erst dann eine Meinung zu bilden, wenn man unterschiedliche Facetten eines Geschehens betrachtet hat. Das hat sich im nun zu Ende gehenden Jahr 2015 immer wieder als hilfreich und richtig erwiesen. Ihre Programme waren und sind wichtige Beiträge zur Meinungsvielfalt und Aufklärung. Ich werde Ihre Sendungen auch im neuen Jahr wieder regelmäßig verfolgen und mich dann gern auch wieder bei Ihnen melden.
 
Bevor ich zu meinen Empfangsberichten komme, möchte ich Ihnen für die vielen interessanten Sendungen dieses Jahres danken und für das neue Jahr 2016 Gesundheit, Glück und Zufriedenheit wünschen.
 
Viele Grüße nach Teheran,
 Ihr alter Freund aus dem Breisgau, Helmut Matt"
 
Vielen Dank für alle guten Wünsche und die Würdigung unsrer Arbeit, sowie Ihre Empfangsberichte, Herr Matt. Die sehr guten SINPO-Werte, die Sie uns bescheinigen, haben aber nicht nur etwas mit unseren neuen Frequenzen zu tun, sondern vielmehr mit Ihrem neuen Empfangsgerät. Vor einiger Zeit berichteten Sie uns ja folgendes:
 


"Es gibt auch gute Nachrichten zum Empfang auf der Kurzwelle: Ich habe mir einen neuen Empfänger gegönnt: Bei EBay habe ich zu einem hohen aber doch noch akzeptablen Preis einen JVC NRD 535DB gekauft. Er stammt aus dem Jahr 1999 und sieht noch wie neu aus. Der 535DG ist einer der besten Kommunikationsempfänger, die je gebaut wurden. Mit meinen Yaesu FRG 8800 konnte ich die IRIB-Sendungen bereits recht gut empfangen. Mit dem neuen Empfänger kommt das Signal aber nicht nur deutlich stärker durch, ich habe auch viel mehr Möglichkeiten, Störungen und Geräusche herauszufiltern, so dass meist ein richtig schön sauberes Signal aus dem extra für dieses Gerät entwickelten externen Lautsprecher erklingt. So macht die Kurzwelle noch um Vieles mehr Spaß."
 
Und unsre Musik macht bei einem guten Empfang natürlich auch noch mehr Spass, deshalb hier zunächst unser heutiges Musikstück.
 
 
 
Einen so blendenden Empfang, wie Herr Matt ihn genießen kann würden wir auch gerne unserem werten langjährigen Hörerfreund in Isny wünschen, der gar nicht mehr klar kommt mit seinem Radioempfang. Aber in der aktuellen Mail von unserem lieben Helmut Dieterle überwiegt dieses Mal nicht die Sorge um den Radioempfang sondern die Freude über eine Veränderung in seinem Leben. Das macht auch uns hier in der Hörerpostabteilung sehr froh, denn lange Zeit kamen aus Isny keine beonders erfreulichen Nachrichten. Nun aber diese:
 
 
 








"Liebe Radio-Freunde,
 
Ihr habt mir sehr lieb und nett geschrieben, was mich sehr freute. Leider mit einem herrlichen und winterlichen Schneebild wo es doch bei uns aus unerklärbaren Gründen seit Anfang November 2015 gar keinen Schnee mehr gibt, es grünt langsam die Natur, am Bodensee sind die Knospen am Aufbrechen und alles ist in milder Witterung.
 
Euer Bild ist also nicht mehr zeitgerecht !!! Trotzdem erfreute es mich sehr.
 
Es geht mir endlich wieder besser wie früher und – ich bin seit zwei Monaten hoch verliebt in ein neues Wesen. Ich kenne sie seit fast 40 Jahren aus dem Jugendbund, habe es aber vermieden, sie anzusprechen. Nun stieß sie über meinen Freund auf meine Anschrift und hat sich sofort sehr herzlich gemeldet. Da hat das Leben wieder einen Sinn gefunden.
 
Also drückt mir alle Daumen, es wird schon noch etwas werden.
 
Leider komme ich mit dem neuen Radio nicht klar und finde das UKW-Konzept nicht mehr und viele Sender stellen alle um, weg von der Mittelwelle und wie soll ich da Euch finden. Vielleicht mein Freund in Isny ?
 
Herzliche Grüße und alles Gute von Eurem alten Zuhörer Helmut Dieterle "
 


Lieber Herr Dieterle, eine größere Freude hätten Sie uns nicht machen können zum Ende des alten und Beginn des neuen Jahres. Nun hoffen wir, dass Sie auch wieder die Muse zu gegebenen Anlässen küssen wird, und dies zur Bereicherung unserer Hörerpostsendungen beiträgt. Alles, alles Gute vom IRIB-Team in Teheran.
 
An dieser Stelle für Herrn Dieterle und alle anderen auch noch das kleine Gedicht von Wilhelm Busch, dass unser Breisgauer Hörerfreund Helmut Matt zum Jahresbeginn an seine Freunde geschickt hat:
 
Will das Glück nach seinem Sinn
 dir was Gutes schenken,
 sage dank und nimm es hin
 ohne viel Bedenken.
 Jede Gabe sei begrüßt,
 doch vor allen Dingen
 Das, worum du dich bemühst
 möge dir gelingen.
 
Das nicht immer alles gelingt worum man sich bemüht, kommt in der Mail der Kuhns in Hamburg zum Ausdruck, denn neben den Neujahrswünschen für uns schrieben sie noch:
 

"Ein Wermutstropfen der Kritik: Im Jahr 2015 haben wir von Ihnen trotz Versprechen keine QSL-Karten bekommen.
 Frage: besteht in der Zukunft noch Hoffnung?
 Mit freundlichen Grüßen Ihre Hörer
 Horst und Monika Kuhn aus Hamburg."
 
Liebe Kuhns, hier noch einmal die Beteuerung, dass wir Ihnen mehrere QSL-Karten im letzten Jahr zugeschickt haben, warum sie nicht angekommen sind, das können wir leider auch nicht beantworten. Aber wenn Sie es noch einmal versuchen wollen, wir würden uns freuen.
 
Der Wermutstropfen der Kritik in der Mail von Hans-Jürgen Tausend ist noch etwas größer als bei den Kuhns, trotzdem wollen wir sie gerne darüber informieren, was er denn zu kritisieren hat:

"Sehr geehrte Damen und Herren,
 leider komme ich erst während unserer Weihnachtstage dazu, Ihnen einen Empfangsbericht für die Sendung vom 13.12.2015 zukommen zu lassen. Bitte entschuldigen Sie die Verspätung. Ihre genannte Sendung fand wieder einmal mein Interesse: ausführliche Nachrichten, anschließend ein Interview, zu dem ich mich auch kurz äußern möchte. Vorgestellt wird ein sogenannter "Atomexperte" aus Österreich. Von diesem erwartet der geneigte Hörer eigentlich sachkundige Informationen, also Expertenwissen mit objektivem Informationsgehalt. Leider konnte dieser Herr meine Vorstellungen von einem Experten in keinster Weise erfüllen. Für seine Ausführungen finde ich nur einen Begriff: Agitation. Nicht eine seiner Behauptungen konnte oder wollte er durch Beispiele oder Fakten belegen. Schade. Aus meiner Sicht wieder  eine vertane Chance, Glaubwürdigkeit zu gewinnen. In der Hörerpostsendung wurde ein Hörerfreund für 3700 Empfangsberichte gelobt. Es soll ja jeder glücklich werden wie er will. Aber was mache ich eigentlich mit einigen Dutzend QSL-Karten, die alle das gleiche Motiv haben? Bitteschön, nur meine Meinung. Aber vielleicht würden Sie, trotz meiner kritischen Haltung, mir auch eine QSL-Karte zukommen lassen. Ich würdemich darüber freuen. Ich wünsche Ihnen allen und Ihren Angehörigen ein erfolgreiches und gesundes 2016. Bis zum nächsten Mal Ihr Hans Jürgen Tausend" Wir danken Herrn Tausend auf jeden Fall für seine Mail und seine kritischen Anmerkungen und haben ihm inzwischen schon per Mail geantwortet. Es ist gut, dass unsere Sendungen auch zur Kritik anregen. Bezüglich der doppelten Motive der QSL-Karten hat sich Herr Tausend mehr um andere Hörerfreunde als um sich selbst Gedanken gemacht und es war ihm weniger einsichtig, warum manche Hörerfreunde so viele Empfangs-berichte schreiben.   Für uns steht im Vordergrund, dass unsere Sendungen gehört werden. Den Hörerfreunden ist es dann überlassen, wie oft sie unsere Sendungen hören, bzw. darüber Empfangsberichte schreiben. Uns ist wichtig, dass wir überhaupt Hörberichte bekommen, um zum einen eine Resonanz auf das Gesendete, und zum anderen Informationen für die  technische Abteilung zu haben. Und ohne Empfangsberichte, Briefe, Mails und andere Formen der Meinungs-äußerung, wären wir ja auch gar nicht in der Lage wöchentlich eine Hörerpostsendung für Sie zu produzieren. Deshalb allen vielen Dank, die sich die Mühe machen uns dabei zu helfen. Hoffen wir, dass sich die finanzielle         Situation bei IRIB auch bald mal wieder bessert und wir die Mühen der Hörerfreunde in entsprechender Weise       beantworten können.
Bezüglich der nächsten Mail in unserer heutigen Sendung möchten wir auch wieder eine Verbindung herstellen zur Mail von Helmut Matt, der sowohl beim Kurzwellenempfang als auch mit den Möglichkeiten der modernen Technik privilegiert ist.  In der Mail vom 25. Dezember, die OM Bernd Seiser an alle Freunde und Hobykollegen geschrieben hat, kommt jedoch die Sorge zum Ausdruck, dass nicht alle die gleichen Möglichkeiten haben, dies aber von manchen Stationen, z.B. bei Wettbewerben, nicht ausreichend berücksichtigt wird.
 
Diesbezüglich weißt er auf Wettbewerbe von Radio Belarus und Radio Taiwan International hin, und schreibt: Bedauerlicherweise ist die Teilnahme nur für Hörer mit Internetzugang möglich. Es sollte den Stationen nicht nur von mir, sondern von Euch allen mitgeteilt werden, dass auch Hörer ohne Internet nicht ausgegrenzt werden dürfen.

An anderer Stelle schreibt Bernd Seiser: "Unser RTI Hörerklub Ottenau soll sich ganz besonders für die Interessen der Hörer und Hörerklubmitglieder einsetzen, die mangels Internetzugang keine Programme aus dem Internet abrufen können und auf die Originalsendungen auf Kurzwelle angewiesen sind.
 
Denn Herr Seiser befürchtet: "Ohne Hörerreaktionen besteht die Wahrscheinlichkeit, dass deutschsprachige Programme noch schneller von der Kurzwelle verschwinden, was nicht im Interesse unseres RTI-Hörerclubs sein kann."
 
Da wir heute schon beim Überziehen der Sendezeit sind, wollen wir noch einige Zuschriften aus der Post von Berlin erwähnen.
 
Die Abstände in denen sich Hörer Dietmar Weigelt aus Nuthetal bei uns meldet, sind immer relativ groß und betragen Jahre. Wir danken ihm für seine Ansichtskarte von Schloss Sanssouci in Potsdam und seinen Empfangsbericht vom 26. November mit SINPO 55544 auf der Morgenfrequenz 15175. Dazu schrieb er:
 
"Sehr geehrte Damen und Herren, nach langer Zeit habe ich wieder einmal in das deutsche Programm hineingehört. Sehr interessant waren die Beiträge über den Moslem und das Nuklearaktionsprogramm. Ich möchte Sie bitten, meinen Empfangsbericht mit einer QSL-Karte zu bestätigen. Für weitere Informationen bin ich sehr dankbar.
 

Herzliche Grüße von Dietmar Weigelt"
 
Hörerfreund Peter Thränert aus Dresden ist da schon fleißiger. Mehrere Empfangsberichte von Anfang Dezember hat er nach Berlin geschickt:
 
"Die Empfangsqualität war unterschiedlich, mittel bis sehr gut.
 
Bitte bestätigen Sie meine Empfangsberichte mit einer QSL-Karte. Vielen Dank. Ich freue mich immer sehr darauf.
 
Mit freundlichen Grüßen aus Deutschland
 
Peter Thränert"
 
Mehrere Oktober und November-Berichte hat auch Werner Schubert wieder an die Kollegen im Hauptstadtbüro geschickt und auf seiner "Meer-schweinchenpostkarte" aus Grafing vom 5.12.2015 steht:
 
"Hallo nach Teheran,
 
anbei die schon versprochenen Empfangsberichte von Oktober und November. Der Empfang ist meist o.k., wie immer ist Oberaudorf besser wegen der hobbyfreundlichen Lage. Schöne Grüße Werner Schubert"
 
Also für heute haben wir Ihnen nun genug berichtet aus der Hörerpostmappe. Wir wollten Sie eigentlich zu Beginn des neuen Jahres nicht überstrapazieren, deswegen soll die längere Sendung heute eine Ausnahme sein. Wir danken Ihnen fürs Zuhören und verabschieden uns mit den Wünschen von IRIB-Freund Michael von der Heyde in Italien fürs neue Jahr:
 
Für das Jahr 2016 wünsche ich mir: Friede, Akzeptanz, Freiheit und Toleranz gegenüber unseren Mitmenschen im Nahen- und Mittleren Osten; die Einsicht, dass der Iran im Moment der einzige stabile Faktor im Mittleren Osten ist, der für Frieden sorgen kann; die Einsicht, das nach Frieden im Irak und in Syrien, auch Israel endlich einen Schritt in Richtung Frieden machen muss und nicht immer nur Forderungen stellt. Auch da muss die Weltgemeinschaft zusammenstehen. Für mich persönlich wünsche ich mir Imam Ayatollah Khamenei, Präsident Rohani und General Soleimani persönlich kennenzulernen, da diese drei Personen für mich der Schlüssel zum Frieden im Mittleren Osten sind.
 
Liebes Team von "Germanradio", ich werde meinen Weg gehen, ich freue mich über Eure Hilfe und ich bin sicher, irgendwann werden wir den Punkt erreichen, wo die westliche und östliche Welt erkennt: Zusammen erreichen wir alles, WIR SIND DIE WELT.  In diesem Sinne: "Ein Frohes Neues Jahr nach dem Gregorianischen Kalender, für "Nou Ruz" werde ich mich noch bei Euch melden.
 
Ta baad khodafez - Michael von der Heyde"


source : irib
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