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Monat Ramadan – Monat der Dankbarkeit

Erst wenn wir krank sind, merken wir was für einen Wert die Gesundheit hat. Erst wenn jemand, den wir lieben uns verlässt, merken wir was für einen Wert die Person für uns hatte. Erst wenn wir fasten, merken wir wie
Monat Ramadan – Monat der Dankbarkeit

Erst wenn wir krank sind, merken wir was für einen Wert die Gesundheit hat. Erst wenn jemand, den wir lieben uns verlässt, merken wir was für einen Wert die Person für uns hatte. Erst wenn wir fasten, merken wir wie wichtig es doch ist, Essen und Trinken zu haben.

Die Dankbarkeit kommt bei den meisten Menschen leider erst, wenn ihnen etwas genommen wird, deren Wert sie unterschätzten. Allah lässt uns krank werden, damit wir nicht vergessen Ihm für die Gesundheit zu danken. Er nimmt Menschen von uns, damit wir nicht vergessen, Ihm für diejenigen, die wir haben, zu danken. Er lässt uns einen Monat lang fasten, damit wir merken, wie viel wir doch haben und wie wenig andere haben, damit wir dankbar werden!
Doch der Mensch ist vergesslich. Immer wieder vergessen wir, was wir haben, und werden undankbar. Und immer wieder muss uns Allah durch irgendeinen Verlust, sei es gesundheitlich, materiell oder auf eine andere Art und Weise daran erinnern, Ihm zu danken, denn alles kommt von Ihm.

Imam Zain-ul-Abidin (a.) hat es in seinem Bittgebet bei Krankheit, Unheil oder bei einer Krise wunderschön ausgedrückt:

    Oh mein Gott, ich weiß nicht, welche der beiden Zustände mehr den Dank an Dich verdient und für welche der beiden Zeiten Du zuerst zu loben bist? Ist es die Zeit der Gesundheit, in der Du mich beglückt hast mit den guten Dingen aus Deinem Unterhalt, Du mich gestärkt hast, damit ich Deine Zufriedenheit und Gunst anstrebe, und mir damit Kraft gegeben hast für das, wofür Du mich geleitet hast an Gehorsam an Dich?

    Oder ist es die Zeit der Beschwerden, in der Du mich geprüft hast und (die Zeit) der Gaben, mit denen Du mich beschenkt hast, um mir das, was an Fehlern auf meinem Rücken lastet, leichter zu machen, um mich zu reinigen von den Sünden, in die ich eingetaucht war und um (mich) aufmerksam zu machen auf das Anstreben der Reue und um zu erinnern an die Auslöschung der Sünde durch die vorherige Gabe?

In diesem Bittgebet gibt uns Imam Zain-ul-Abidin (a.) auch mit, wie wir uns in beiden Situationen zu verhalten haben.
Wenn wir gesund sind, uns Allah mit guten Dingen beschenkt hat, also Nahrung, materielle Versorung usw., so sollen wir daraus Kraft schöpfen um auf dem Weg Gottes weiter zu arbeiten. Wir sollen daraus Zufriedenheit und Dankbarkeit schöpfen.

Und zu Zeiten der Beschwerden, zu der Zeit des Verlustes, werden wir geprüft. Diese Prüfung dient auch unserem Besten, denn dadurch werden wir von vielen Fehlern befreit, die wir begangen haben und deren Sünde auf uns lastet. Er erinnert uns daran Reue zu nehmen und dankbar zu sein für das, was wir haben.

Inchallah nutzen wir diesen Monat Ramadan, um die Dankbarkeit zu Allah zu stärken und in einen Ewigen Zustand der Dankbarkeit zu kommen. Gerade in diesem gesegneten Monat, in dem wir Gästdankbare Gottes sind, sollten wir uns vermehrt hinsetzen, Ihm unsere Probleme, das was uns bedrückt, erzählen. Wir sollten uns aber auch hinsetzen und Ihm danken für alles, was wir haben, es wird uns glücklich machen aufzuzählen mit wie viel uns Allah doch gesegnet hat, denn dann werden wir merken was wir doch alles haben.


source : abna24
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