Beim Treffen des Präsidenten, der Regierungsmitglieder, anderen Verantwortlichen der Islamischen Rebublik sowie der ausländischen Gäste der "Islamischen Einheitswoche" und Botschafter der islamischen Länder im Iran sagte der geehrte Ayatollah Khamenei am Samstagmorgen: Heute stehen in der Nahostregion zwei Willen einander gegenüber: "Wille zur Einheit" und "Wille zur Teilung". Er fügte hinzu: In dieser empfindlichen Lage " ist "Anlehnung an den Koran und die göttliche Lehre des großen Propheten des Islams(s.a.) als ein Einheitsherstellender Schiedsrichter, der Lösungsweg für die Leiden der islamischen Welt.
Das geehrte Revolutionsoberhaupt wies dann auf die Politik und Machenschaft der Engländer in den letzten zwei Jahrhundert als eine Quelle der Böse und Katastrophe für die Völker der Region hin und erinnerte, dass die Engländer den unterdrückten und lieben Iran mit der äußersten Unverschämtheit eine Bedrohung für die Nahostregion nennen, aber alle wissen, dass im Gegensatz zu den Vorwürfen, die Engländer selber immer Ausgangspunkt und die Quelle von Drohung, Skandal, Gefahr und Katastophe gewesen sind.
Mit Verweis auf die Anstrengungen des Imperialismus und Kolonialismus zur Teilung und Schwächung der Muslime sagte der geehrte Ayatollah Khamenei: Die islamische Welt ist derzeit vielfältigen Problemen und Leiden ausgesetzt, dass " in der Verbundenheit, im Zusammenhalt, in der Genossenschaft und im Beiseiteschrieben religiöser und gedanklicher Differenzen im Schatten der vielfältigen islamischen Gemeinsamkeiten" der Lösungsweg für die Probleme und Leiden liegt.
Das geehrte Oberhaupt der Islamischen Revolution unterstrich, im Falle der Einheit der islamischen Völker und Staaten werden die USA und die Zionisten nicht der Lage sein, den Muslimen ihre Forderungen aufzuerlegen und zudem auch daran scheitern, das Palästinenserproblen in den Hintergrund zu verbannen.
Die Tötung von Muslimen in vielen Orten der Welt, von Myanmar in Ostasien bis hin in Nigeria in Westafrika sowie Kriege in der sensiblen und wichtigen Nahostregion nannte das geehrte Revolutionsoberhaupt das Ergebnis einer auf Teiltung der Muslime bassierenden Politik der Imperialisten. Er sagte dazu weiter: In dieser Situation sind die britischen Schiiten und amerikanische Sunniten wie "zwei Armen einer Schere" dabei, Kriege anzustacheln und Differenzen heraufzubeschwören.
Der geehrte Ayatollah Khamenei nannte "Verbundenheit" als etwas, was die islamische Welt drigend benötigt und fügte hinzu: Alle islamischen Glaubensrichtungen, Schiiten wie Sunniten, sollen Differenzen meiden und den heiligen Koran und den Heiligen Schrein zum Mittepunkt ihrer Einheit und Verbundenheit machen.
Vor der Ansprache des geehrten Revolutionsoberhaupts bezeichnete der Präsident der Islamischen Republik Iran, Hassan Rohani, in einer Rede den Jahrestag der Geburt des geehrten Propheten des Islams als den Tag der Einladung zum Recht und zur Achtung moralischer Eigenschaften und rief zur Ausgewogenheit auf.
Rohani wies dann auf die gegenwärtige Lage in der Region sowie auf Gruppen und Strömungen, die im Namen des geehrten Propheten(s.a.) Terror und Verbrechen begehen und sagte: Die Islamische Republik wird den unterdrückten Völkern in der Region im Kampf gegen den Terrorismus zur Seite stehen.
Nach Anschluss dieses Treffens kamen einige der Gäste mit dem geehrten Oberhaupt der Islamischen Revolution zusammen.