Letzte Woche Dienstag fand der Vorsitzende der bosnisch-islamischen Gemeinde in Bielefeld, Haris Mulic, einen vermeintlichen „Drohbrief“ in dem Briefkasten seiner Gemeinde, der von einer Unbekannten Person verfasst und an die Gemeinde adressiert wurde.
Der Brief wurde umgehend der Polizei übergeben. Während die Gemeinde das anonyme Schreiben als Drohbrief auffasst, handle es sich laut Staatsanwaltschaft nur um ein Schreiben, das lediglich die Sichtweise zum Anschlag wiedergebe. Der Staatsanwältin Stefanie Jürgenlohmann zufolge haben die Ermittlungen ergeben, dass es sich hierbei weder um ein Drohbrief, noch um ein Bekennerschreiben handle, heißt es im Westfalen Blatt.