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Sunday 30th of June 2024
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430 Millionen Dollar-Hilfen für Rohingya Muslime

Die UN-Mitgliedsländer haben 340 Millionen US-Dollar für die Versorgung der rund 600.000 Rohingya-Flüchtlinge in Bangladesch zugesagt. 

Der UN-Nothilfekoordinator Mark Lowcock sagte am Montag auf der UN-Geberkonferenz in Genf, dass sei eine ermutigenden Nachricht für die verzweifelten Menschen, die in Bangladesch ausharrten. Man rechne mit weiteren Zusagen. 

UN-Koordinator Lowcock kündigte eine weitere Geberkonferenz für kommendes Jahr an, falls die Finanzmittel zur Versorgung der Geflohenen nicht ausreichten.

Der Rohingya-Exodus aus Myanmar gilt als eine der am schnellsten wachsenden Flüchtlingskrisen der Welt. Insgesamt wird die Zahl der Rohingyas in Bangladesch auf rund 600.000 geschätzt. Etwa die Hälfte von ihnen sind Kinder.

Die rund eine Million Rohingya in Myanmar gelten gemäß dem Staatsbürgergesetz von 1982 nicht als eine der 135 einheimischen Bevölkerungsgruppen und haben damit keinen Anspruch auf die myanmarische Staatsbürgerschaft - und damit nicht auf Bildung und Arbeit. 

Seit 2012 ist es vermehrt zu Angriffen buddhistischer Extremisten und der myanmarischen Armee auf die Rohingya gekommen. Seit dem 25.August 2017 hat sich die Lage in Myanmar für diese muslimische Minderheit drastisch verschlechtert, weshalb rund 600 000 Rohingya schon nach Bangladesch geflohen sind, wo sie in riesigen Camps unter Hunger und Krankheiten leiden.

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