Anfang März wurden muslimische Grabfelder in der schwäbischen Stadt Aalen verwüstet und mit Hakenkreuzen beschmiert. Nun haben die Ermittler einen Verdächtigen festgenommen.
Nach der Schändung muslimischer Gräber in Aalen (Ostalbkreis) und einer Serie ausländerfeindlicher Parolen an Mauern und Gebäuden hat die Polizei einen mutmaßlichen Täter gefasst. Der Heranwachsende gab die Taten bei seiner Vernehmung Ende Dezember zu, wie die Polizei am Mittwoch mitteilte. Die Taten sollen sich von Januar bis Mitte Mai und erneut von November 2017 an ereignet haben. So sollen Schulen und ein Bezirksrathaus, insgesamt rund 30 Orte, mit Hassparolen besprüht worden sein.