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Gefährten Imaam Mahdis (a)

Gefährten Imaam Mahdis (a)

 

Die Gefährten bzw. Mitstreiter Imam Mahdis (a) gehören den verschiedensten Nationen an. Sie werden zu Beginn der Weltrevolution herbeigerufen. Ein jeder in einer besonderen Art und Weise...

Diejenigen, die zuvor schon als Kommandeure bestimmt und bekannt waren, übernehmen die Führung der Truppen und militärischen Operationen, und jeder im Gefolge Imaam Mahdis (a) zeichnet sich durch besondere Eigenschaften und Qualitäten aus.

Einige gehören zum Führungskader, andere zur Armee und eine weitere Gruppe bildet die Schutzgarde.

Einige Riwaayaat hierzu:

 

a) Heeres-Kommandeure

In Riwaayaat wird, im Zusammenhang mit besonderen militärischen Operationen, auf einige Heereskommandeure namentlich hingewiesen.  Beispielsweise auf:

 

1- Jesus (a)

Amir al mu`minaan Ali (a) teilt in einer seiner Ansprachen (khutbah) mit:

"Mahdi (a) ernennt Jesus zu seinem Stellvertreter in der Offensive gegen "Dadschdschaal", woraufhin er, Jesus, aufbricht, um Dadschdschaal zu finden und zu ergreifen.

Dadschdschaal, der inzwischen alle Gebiete unter sein Kommando gebracht und Land und Leute in den Ruin getrieben hat, fordert letztere auf, ihm zu folgen. Wer ihm gehorcht, ist seiner Gnade sicher. Wer sich ihm jedoch widersetzt, wird umgebracht.

Das gesamte Erdenrund, mit Ausnahme von Mekka, Medina und "Bait ul muqaddas" (Jerusalem), ist in seiner Hand und von ihm heimgesucht, und die Illegitimen in Ost und West sind es, die sich ihm anschließen.

Unterwegs, auf dem Wege nach Hidschaas, stößt Jesus auf ihn. Auf dem Bergpass "Harschaa". Jesus schlägt ihn nieder, und zwar so heftig, dass Dadschdschaal in Feuerflammen aufgeht, wie dahinschmelzendes Blei. "[1]

Der harte Schlag, der auf Dadschdschaal herniedergeht und sein Schmelzen verursacht, erfolgt möglicherweise mit hypermodernen Waffen. Vielleicht ist es auch eines der Wunder, die Jesus (mit Gottes Erlaubnis) tut...

Im Zusammenhang mit ihm heißt es:

"Jesus beeindruckt den Feind so stark, dass sich dieser bei seinem Anblick ans Sterben erinnert und sein Leben durch ihn bedroht sieht. "[2]

 

2- Schu`aib, Ibn Ssaaleh (a)

Amir al mu`minaan (a) sagte:

"Ssufiaani und Schwarz-Bannerträger treten gegeneinander an. Unter ihnen ist ein Jüngling der Bani Haaschimi, in dessen linker Hand ein schwarzes Mal ist. Die Gruppe wird geführt von einem Mann aus dem Stamme der Bani Tamim, namens Schu`aib ibn Ssaaleh."[3]

Hassan Basri berichtete:

"In dem Gebiet "Rey" wird sich ein Mann namens Schu`aib ibn Ssaaleh - breitschultrig, bräunlicher Haut und bartlos - erheben. Ein viertausend Mann starkes Heer steht unter seinem Kommando. Die Kleidung der Kämpfer ist weiß, und ihre sind Standarten schwarz. Sie sind der Vortrupp Imaam Mahdis (a)."[4]

Ammaar Yaassir sagte:

"Schu`aib ibn Ssaaleh ist Bannerträger Imaam Mahdis (a)."[5]

Schablandschi teilte mit: Der Kommandeur des Vortrupps Imaam Mahdis (a) ist jemand aus dem Stamme der Bani Tamim. Ein Mann mit spärlichem Bartwuchs, namens Schu`aib ibn Ssaaleh."[6]

Muhammad ibn Hanafiah sagt: "Von Khoraassaan wird ein Heer kommen, in weißen Gewändern und mit schwarzen Gürteln. Kommandeur des Vortrupps ist ein Mann namens Schu`aib ibn Ssaaleh oder Ssaaleh ibn Schu`aib, aus dem Stamme "Tamim". Sie werden das Ssufiaani-Heer bezwingen und in die Flucht schlagen. Sie selber ziehen in "Bait ul muqaddas" (Jerusalem) ein und sind Wegbereiter der Herrschaft Imaam Mahdis (a)."[7]

 

3- Ismaa`il ibn Imaam Ssaadiq (a) und Abdullaah bin Schuraik

Abu Khudaydschah überliefert folgendes von Imaam Ssaadiq (a):

"Ich (Imaam Ssaadiq) bat Gott, meinen Sohn Ismaa`il nach mir an meine Stelle treten zu lassen. Doch Gott wollte dies nicht, sondern schenkte mir, in Zusammenhang mit ihm (Ismaa`il), in anderer Weise Seine Huld.

Er (Ismaa`il) wird der erste sein, der mit zehn seiner Gefährten erscheinen wird (wenn Imaam Mahdi erscheint). Abdullaah bin Schuraik ist einer dieser zehn und sein Bannerträger."[8]

Imaam Baaqir (a) sagte:

"Ich sehe Abdullaah bin Schuraik Aameri, wie er - einen schwarzen Turban auf dem Kopf, dessen Enden ihm hinten über die Schulter fallen - gefolgt von einem 4000-Mann starken, Gott lobpreisenden Heer vor unserem Qaa`im einen Berghang hinaufreitet."[9]

 

4- Aqil und Haarith

Imaam Ali (a) sprach:

"Imaam Mahdi (a) wird sich mit seinem Heer in Bewegung setzen, bis sie Irak erreichen. Vor ihm und hinter ihm seine Truppen. Kommandeur des Vortrupps ist ein Mann namens Aqil, dieweil die Führung des Nachtrupps einem Mann namens Haareth obliegt."[10]

 

5. Dschubair ibn Khaabur

Imaam Ssaadiq (a) überlieferte folgendes von Amir al mu`minaan Ali (a):

"Er - Dschubair - wartet in "Dschebal l Ahwaas", begleitet von viertausend Mitstreitern mit bereitgehaltenen Waffen, auf das Erscheinen Mahdis aus unserem Hause, in dessen Gefolge er gegen die Widersacher zu Felde ziehen wird."[11]

 

6- Mufadhdhal ibn Umar

Imaam Ssaadiq (a) tat Mufadhdhal kund:

"Mit vierundvierzig anderen Gefährten wirst du Imaam i Qaa`im begleiten. Du wirst an seiner rechten Seite sein und deine Kommandos erteilen. Die Leute werden in jenen Tagen besser auf dich hören als heute."[12]

 

7- "Ashaab i Kahf"[13]

Amir al mu`minaan Ali (a) informierte:

"Die "Gefährten der Höhle Kahf" werden Imaam Mahdi (a) unterstützen."[14]

 

 

b) Wer sind seine Gefährten? Woher kommen sie?

Die Gefährten bzw. Mitstreiter Imaam Mahdis (a) kommen aus den verschiedensten Völkern. In Riwaayaat wird des öfteren auf sie hingewiesen. In einigen ist von den "Adscham", d.h. von nicht-arabischen Mitstreitern die Rede, in anderen werden die Städte und Länder genannt, aus denen sie kommen, um Imaam Mahdi zu unterstützen. Und bisweilen werden bestimmte Gruppen erwähnt wie die "Bereuenden der Bani Israel", „gläubige Christen" oder aber "jene Erretteten, die erneut ins (irdische) Leben zurückkehren und sich Imaam Mahdi (a) anschließen.

Nachstehend einige dieser Riwaayaat:

 

1- Iraner

Aus Riwaayaat erfahren wir, dass eine stattliche Anzahl jener, die zum Heere Mahdis (a) und seinem Elite-Trupp gehören, Iraner sind. Bezeichnet werden sie als "jene aus Rey", "jene aus Khoraassaan", "als "Schätze aus Taaleqaan", als "Qomis", als "jene aus Faars" und und und...

Imaam Baaqir (a) sagte:

"Mitstreiter mit schwarzen Fahnen, die in Khorraassaan aufbrachen, werden in Kufeh eintreffen und Imaam Mahdi (a), sobald er in Mekka erscheint, den Treueid leisten."[15]

Auch sprach Imaam Baaqir (a):

"313 Gefährten - Söhne von Nicht-Arabern - werden mit Imaam i Qaa`im (a) sein."[16]

Abdullaah ibn Umar überlieferte folgendes vom Propheten (s):

"Gottes Bestimmung gemäß werden die "Adschamis"[17] der Muslime Kraft und Stärke sein. Sie sind kühn und unerschrocken und entfliehen niemals dem Kampffeld. Durch sie werden die Unheilvollen unter euch den Tod finden und euren Besitz an sie verlieren..."[18]

Hudhaifah berichtet vom Propheten (s) eine ähnliche Aussage.[19]

Wenngleich mit dem Begriff "adscham" ganz allgemein "Nicht-Araber" gemeint sind, gehören doch zweifellos auch die Iraner dazu. Und wie aus Riwaayaat hervorgeht, sind Iraner an den vorbereitenden Aktionen, die das Erscheinen Imaam Mahdis (a) einleiten als auch an denen, die zur Zeit seines Erscheinens und Aufbruchs erfolgen, maßgeblich beteiligt. Sehr viele Iraner werden an den Kämpfen teilnehmen.

In einer "khutbah", einer Rede Imaam Alis (a), die er im Zusammenhang mit den Gefährten Imaam Mahdis (a) und ihrer Herkunft hielt, nennt er die Namen einiger Gebiete und iranischer Städte, aus denen sie stammen.

Asbagh ibn Nabaatah berichtet diesbezüglich:

Amir al mu`minaan Ali (a) hielt eine Ansprache, in der er die Gefährten, die Imaam Mahdi (a) bei seinem Aufbruch begleiten werden, nannte. Er sagte:

"Einer ist aus Ahwass, einer aus Schuschtar. Drei - Hafs, Yaqub und Ali - sind aus Schiraas. Aus Isfahan kommen vier, namens: Mussaa, Ali, Abdullaah und Ghalfaan. Einer - Qadim - kommt aus Borudscherd, und aus Nahaawand kommt Abd ur Rasaaq. Aus Hamadan werden drei sein: Dscha`far, Ishaaq und Mussaa. Und aus Qom kommen zehn, die gleichen Namens wie die aus dem Hause des Gesandten Gottes (s) sind. (In einem  anderen Hadith heißt es, dass aus Qom achtzehn kommen.)

Auch aus Schirwaan kommt einer, und aus Khoraassaan stammend wird jemand namens Durid sein, zudem fünf weitere, die gleichen Namens wie Jünglinge der Höhle Kahf sind.

Einer kommt aus Amol, einer aus Dschordschaan, einer aus Daamghaan, einer aus Ssarakhs und einer aus Ssaaweh. Vierundzwanzig sind aus Taaleqhaan, zwei aus Qaswin, einer aus Faars, einer aus Abhar, einer aus Ardebil, drei sind aus Maraagheh, einer ist aus Khoy, einer aus Ssalmaas, drei kommen aus Abadaan und einer aus Kaaserun."

Anschließend sagte Amir al mu`minaan Ali (a): "Der Gesandte Gottes (s) nannte mir 313 Gefährten Mahdis (a), zahlenmäßig gesehen wie jene, die im Gefecht zu Badr an der Seite des Propheten standen. In einem einzigen Augenblick werden sie (diese 313) vom Osten nach Westen kommen und sich bei der Ka`ba einfinden."[20]

Demnach werden von den 313 Mannen des Elite-Heeres Imaam Mahdis (a), die zu Beginn seines Aufbruchs bereits an seiner Seite sind, 72 aus Iran sein. Doch wenn man - gemäß Tabaris "Dalaa`il l imaamah"[21] - die Vielzahl der iranischen Städte jener Zeit berücksichtigt (immerhin war Iran seinerzeit sehr viel größer als heute), wird die Zahl der iranischen Gefährten (von den genannten 313) höher liegen.

Jedenfalls aber: Wenn der Hadith korrekt wiedergegeben wurde, wird es sich um damalige Gebietseinteilungen und Benennungen handeln. Heutige geographische Bezeichnungen können nicht zur Interpretation hinzugezogen werden, da sich die Namen inzwischen geändert haben oder aber ein heutiger Städtename damals der Name eines Gebietes oder Landes war etc....

Wie dem auch sei: Wenn man die in diesbezüglichen Riwaayaat genannten Orts- und Gebietsnamen auf der heutigen Erdkarte sucht und findet, wird man zu der Feststellung kommen, dass die Gefährten Imaam Mahdis (a) aus den verschiedensten Regionen stammen.

Mit der in der obigen Riwaayat (in ihrem arabischen Original) erscheinenden Bezeichnung "afrandschah" mag der Westen gemeint sein. Wenn dem so ist, erinnert dies unwillkürlich an die Worte "law khuliyat quliyat", die besagen, dass unsere Erde guter, rechtschaffener Menschen niemals leer sein wird, denn andernfalls würde sie zugrundegehen.

In etlichen Hadithen bzw. Riwaayaat werden Städte bzw. Gebiete namentlich genannt. Auf einige wenige, in denen von Qom, Khoraassaan und Taaleqaan die Rede ist, sei nachfolgend hingewiesen:

 

Qom:

Imaam Ssaadiq (a) sagte:

"Die Erde von Qom ist heilig...., ist es denn etwa nicht so, dass sie (die Qomis) Gefährten unseres Qaa`im sind und zu uns aufrufen?"[22]

Afaan Bassiri berichtete, dass Imaam Ssaadiq (a) ihm sagte:

"Weißt du eigentlich, warum man die Stadt Qom "Qom" nannte?"

Als ich erwiderte, dass dies Gott, Sein Gesandter und er, Imaam Saadiq, besser wüssten, erklärte er:

"Darum, weil sich die Bewohner von Qom um unseren Mahdi scharen werden, bei ihm bleiben, ihm die Treue wahren und ihn unterstützen."[23]

 

Khoraassaan

Amir al mu`minaan (a) überlieferte vom Propheten (s) folgendes:

"..., in Khorrassaan gibt es Schätze, die nicht Gold und Silber sind, sondern Menschen, deren Glaube an Gott und Seinen Gesandten sie miteinander vereinen wird."[24]

Damit ist wahrscheinlich ihre gleiche Überzeugung von Gott und Seinem Gesandten gemeint oder aber, dass Gott sie eines bestimmten Tages in Mekka versammeln wird.

 

Taaleqaan

Amir al mu`minaan Ali (a) sagte: "Taaleqaan kann sich glücklich schätzen. Darum, weil Gott dort Schätze hat, die nicht von Gold und Silber sind, sondern in gläubigen Menschen beruhen, die wirklich von Gott überzeugt sind und die gegen Ende der Zeiten Gefährten Imaam Mahdis (a) sein werden."[25]

 

2- Araber

Sie betreffend gibt es zwei Arten von Riwaayaat, in denen entweder von der Teilnahme oder aber Nicht-Teilnahme der Araber an der Welt-Revolution Imaam Mahdis (a) die Rede ist.

Das heißt, in einigen wird von einer Nicht-Beteiligung gesprochen, in anderen von arabischen Städten und Gebieten, aus denen Gefährten kommen werden, um an der Bewegung Imaam Mahdi (a) teilzunehmen.

Bei den Riwaayaat, in denen von einer Nicht-Beteilung der Araber die Rede ist, gibt es - falls sie zuverlässig sind - folgendes zu beachten:

Möglich ist, dass eine Nichtbeteiligung ganz zu Beginn der Bewegung Imaam Mahdis (a), beispielsweise in dessen Elite-Heer, gemeint ist; wie Schaykh Horr i Aameli in seinem "Isbaat ul hudaah" die diesbezügliche Riwaayaat kommentiert.

Und andererseits: dass es nichtarabische Gefährten sind, die aus in einigen Riwaayaat genannten arabischen Städten kommen und sich Imaam Mahdi (a) anschließen werden, nicht aber arabischstämmige Mitstreiter. Vielleicht ist auch von arabischen Regierungen und Herrschaften ganz allgemein die Rede...

Imaam Ssadiq (a) mahnte:

"Seid den Arabern gegenüber vorsichtig. Ihre Zukunft ist eine unerfreuliche. Ist es denn etwa nicht so, dass niemand von ihnen an der Bewegung Imaam Mahdis (a) teilnimmt?"[26]

Schaykh Horr i Aameli gibt zu bedenken, dass Imaam Ssaadiq (a) damit möglicherweise auf den Beginn des Aufbruchs Imaam Mahdis (a) hinweist oder aber auf eine sehr geringe Beteiligung der Araber an seiner Bewegung.[27]

Der Gesandte Gottes (s) sprach:

„Große und edle Menschen aus dem Gebiet Schaam (dem weiten früheren Syrien) schließen sich Imaam Mahdi (a) an. Ebenfalls Gefährten aus Stämmen der verschiedenen umliegenden Gebiete. Ihre Herzen sind fest und unverbrüchlich wie Eisen. Des Nachts versinken sie in Gottesanbetung und tagsüber sind sie die „Löwen des Tages“."[28]

Imaam Baaqir (a) sagte:

"Dreihundertdreizehn, gleich der Anzahl der islamischen Kämpfer im Gefecht zu Badr, werden (bei der Ka`ba) zwischen "Rukn" und "Maqaam" Imaam Mahdi (a) den Treueid leisten. Unter ihnen sind Große aus Ägypten und Rechtschaffene aus Schaam und Irak. Imaam Mahdi (a) aber wird sie - gemäß göttlichem Willen - führen und die Anweisungen treffen. "[29]

Auch folgendes wird, und zwar im Zusammenhang mit der Stadt Kufeh, von Imaam Baaqir (a) überliefert:

"Wenn Imaam i Qaa`im (a) erscheint und in Kufeh eintrifft, wird Gott aus einer Gegend hinter Kufeh (Nadschaf) siebzigtausend aufrichtige, kühne Mannen sich erheben lassen, die zu den treuen Gefährten des Imaam gehören."[30]

 

3- Anhänger der verschiedenen Religionen

Mufadhdhal ibn Umar überliefert von Imaam Ssaadiq (a) dieses:

"Wenn der Qaa`im aus dem Hause des Gesandten Gottes (s) erscheint, werden von hinter der Ka`ba her etliche herbeikommen. Es sind:

Siebenundzwanzig aus dem Volke des Mose, jene, die gemäß Recht und Gerechtigkeit urteilten,

sieben aus der Schar der Jünglinge, die in der Höhle "Kahf" zubrachte,

zudem Juscha`, der Treuhänder Mose und der Gläubige aus dem Hause des Pharao, auch Ssalmaan Faarssi, Abu Dudschaanah Anssaari[31] und Maalik Aschtar."[32]

Imaam Ssaadiq (a) sagte:

"Die Seelen der Aufrichtig-Glaubenden begegnen in den "Rasawi-Bergen" jenen, die Muhammad (s) nahestehen und essen von ihrer Speise und trinken von ihren Getränken. An ihren Treffen nehmen sie teil und unterhalten sich mit ihnen, bis dass sich der Qaa`im aus unserem „Ahl ul Bait“ erheben wird.

An jenem Tage wird Gott sie erwählen und sie, Gruppe um Gruppe, der Einladung folgen und an der Seite Imaam Mahdis (a) erscheinen. Anhänger der Irrlehren aber beginnen zu zweifeln und unsicher zu werden, Gruppen, Parteien und Sympathisanten-Kreise fallen auseinander, dieweil die Bewahrenden des Wortes Gottes (die Gläubigen) Rettung finden."[33]

Ibn Dschuraih sagte:

"Ich hörte, dass unter den zwölf Stämmen der Bani Israel, die ihre Propheten töteten und sich Gott widersetzten, eine Gruppe war, die bereute und ihr Tun beklagte. Sie bat Gott um Trennung von den übrigen.

Gott ließ einen unterirdischen Kanal sich öffnen, durch den sie hindurchzogen. Eineinhalb Jahre lang, bis dass sie in einem Raume hinter der chinesischen Grenze[34] ankamen, wo sie auch jetzt noch sind. Sie sind Gott und Seinem Willen ergeben („muslim“) und werden sich unserer Qibla zuwenden."[35]

Einige sagen, dass Gabriel den Propheten (s) in der Nacht seiner Himmelsreise zu ihnen (zu dieser besagten Gruppe) brachte und er ihnen zehn der mekkanischen Koransuren vortrug. Sie wandten sich daraufhin dem Islam zu und bestätigten seinen (Muhammads) göttlichen Auftrag.

Der Prophet (s) wies sie an, dort zu bleiben,  sonnabends (Sabbat, Ruhetag der Juden) die Arbeit ruhen zu lassen, zudem das Gebet zu verrichten und die Sakaat-Abgabe (eine Art Wohltätigkeitssteuer) zu leisten. Sie waren einverstanden und hielten sich an die Anordnung.[36]

Zu anderen religiösen Pflichten wurden sie nicht angehalten.

Ibn Abbaas berichtet:

In Erklärung des 104. Vers der Sure 17, Bani Israel:

 ..., danach geboten Wir den Bani Israel, sich in jenem Gebiet niederzulassen, auf dass Wir sie, wenn die verheißene Endzeit angebrochen ist, rufen werden,

 wurde gesagt, dass mit der verheißenen Endzeit das Wieder-Erscheinen Jesu (a) gemeint ist, in dessen Begleitung sie sich (jene Gottesfürchtigen der Bani Israel) erheben werden. Doch unsere "Ashaab"[37] berichteten, dass sie sich an der Seite Imaam i Qaa`ims (a)  aus dem Hause Muhammads (s) erheben werden."[38]

Bezüglich des 159. Vers der Sure 7, in dem es heißt:

...eine Gruppe des Volkes Mose, die rechtgeleitet ward, findet zur wahren Religion zurück und lädt die Bevölkerung zu ihr (Islam und Koran) ein,

erklärt Madschlessi, dass es zu der Frage, welche Gruppe gemeint ist, unterschiedliche Ansichten gibt.

Einige, wie beispielsweise Ibn Abbaas, sagen: Es sind jene, die jenseits von China leben. Zwischen ihrem Lebensraum und China liegt ein sandiges Gebiet, und niemals werden sie das Wort Gottes abändern.[39]

Imaam Baaqir (a) erklärte im Zusammenhang mit dieser besagten Gruppe:

"Sie betrachten Besitz nicht als persönliches Eigentum, sondern wissen ihren Glaubensbruder daran mitbeteiligt. Auch sie ruhen in der Nacht und sind tagsüber wach und in der Landwirtschaft tätig. Doch niemand von uns (der allgemeinen menschlichen Gesellschaft) findet zu ihrem Gebiet hin, ebenso wie niemand von ihnen zu uns kommen wird. Sie sind rechtgeleitet."[40]

Zum 14. Vers der Sure 5, in dem es heißt:

„Einige jener, die sagten: wir sind Anhänger der Lehre Jesu, versprachen Uns, dem Buche und Gesandten Gottes folgen zu wollen. Doch sie zogen keine Lehre aus dem, zu was die Bibel sie ermahnte und verwarfen die Wahrheit,“

sagte Imaam Ssaadiq (a):

"Dies wird den Christen in Erinnung gerufen, und eine Gruppe von ihnen wird sein, die Imaam Qaa` im begleitet."[41]

 

4- "Dschaabulqaa" und "Dschaaburssaa"

Imaam Ssaadiq (a) informierte:

Gott hat im Osten eine Stadt namens "Dschaabulqaa", zu der 12.000 goldene Tore führen. Die Entfernung zwischen den einzelnen Toren beträgt jeweils einen "Farssang"[42], und über jedem Tor erhebt sich ein Turm. Jeder Turm gibt einem 12000 Mann-starken Heer in sich Raum. Die Heere sind gerüstet mit Waffen und allem, was sie benötigen und warten auf das Erscheinen Imaam i Qaa`ims.

Auch im Westen hat Gott eine Stadt (mit den gleichen Besonderheiten), die Stadt "Dschaaburssaa". Ich aber bin der gottgegebene Weg zu ihnen."[43]

Etliche Riwaayaat gibt es, in denen noch von anderen Gebieten und Orten die Rede ist, deren Bewohner niemals gegen Gott freveln. Nachzulesen in Band 54 des Werkes "Bihaar ul anwaar".

All diese Riwaayaat geben zu verstehen, dass Imaam Mahdi (a) in allen Teilen der Welt Stützpunkte und Heere hat, die auf sein Erscheinen warten und bereit sind, ihn bei seiner Welt-Revolution zu unterstützen.

Einigen diesbezüglicher Riwaayaat ist zu entnehmen, dass diese Gefährten bereits vor langer Zeit dahinschieden, Gott sie jedoch bei Erscheinen Mahdis (a) zu erneutem irdischen Leben erweckt und sie an seiner - Mahdis (a) - Seite sein werden.[44]

Imaam Ssaadiq (a) tat kund:

"Nadschm ibn A`yun gehört zu denen, die erneut zu irdischem Leben erweckt werden und am Dschihaad (Mahdis) teilnehmen."[45]

Im Zusammenhang mit Hamraan und Maissar tat sagte er:

"Ich sehe, wie Hamraan ibn A`yun und Maissar ibn Abd ul Asis nach ihren Schwertern greifen und zwischen den Bergen Ssafaa und Marweh (bei Mekka) zu den Leuten reden."[46]

Aayatullaah Kho`i (r) interpretiert in "Mu`dscham i ridschaal i hadith" den Begriff "yakhbitaan un naas" als "Schlagen mit dem Schwert".

Auch wird überliefert, dass Imaam Ssaadiq (a), auf Daawud[47] Riqqqi zeigend, sprach:

"Wer einen Gefährten Imaam i Qaa`ims sehen möchte, sehe ihn an."[48]

(Mit anderen Worten: Dieser Mann gehört zu denen, die - als Gefährten Imaam Mahdis (a) - zum Zeitpunkt dessen Erscheinens zu irdischem Leben erweckt werden.)

 

c) Über die Anzahl seiner Mitstreiter

Bezüglich der Zahl der Gefährten und Mitstreiter Mahdis bzw. „Imaam i samaans"(a), des „Imaam der Zeit“, liegen etliche Riwaayaat vor. In einigen ist die Rede von 313 Personen, in anderen werden über 10000 genannt und so weiter...

Daher ist es angebracht, auf zwei Punkte aufmerksam zu machen:

a) Mit den 313 Gefährten, die in einigen Riwaayaat genannt werden, sind jene gemeint, die gleich zu Beginn des Erscheinens Mahdis (a) an seiner Seite sein werden. Sie werden in seinem weltweiten Government wichtige Aufgaben und Verantwortungen übernehmen.

Hierzu schreibt der Gelehrte Arbeli (r) in seinem Werk "Kaschf ul ni`mah" schreibt:

Aus der Riwaayat (in der von 10.000 Gefährten die Rede ist) geht hervor, dass die Zahl der Gefährten Imaam Mahdis (a) nicht auf 313 beschränkt ist, sondern dass diese 313 jene sind, die schon gleich bei seinem Erscheinen an seiner Seite sind und sich mit ihm zu seiner Bewegung erheben.

b) Die Zahlen 4000, 10000 u.s.w., die in einigen Riwaayaat genannt werden, betreffen nicht die Zahl der gesamten Streitkräfte, die dem Imaam zur Verfügung stehen. Vielmehr ist es so, dass diese Zahlen - wie ja ebenfalls diesbezüglichen Riwaayaat zu entnehmen ist - auf die Stärke seines Heeres in einem bestimmten Zeitabschnitt ober aber in einem der Gefechte, die auf dem Erdenrund stattfinden, hinweisen.

Möglicherweise besagen die in den Riwaayaat erscheinenden Ziffern auch etwas ganz anderes, von dem wir jetzt noch nichts wissen, das jedoch klar werden wird, wenn Imaam Mahdi (a) erscheint und seine Bewegung im Gange ist...

 



[1] "asch schi`ah war radsch`ah", S. 167

[2] Ibn Hammaad, "fitan", S. 161

[3] Ibn Hammaad, "fitan", S. 86; "aqd ud durar", S. 127; "kans ul ummaal", B. 14, S. 588

[4] Ibn Taawus, "malaahim", S. 53; "aqd ud durar", S. 130; "asch schi`ah war radsch`ah", B. 1, S. 210

[5] Ibn Taawus, "malaahim", S. 53; "asch schi`ah war radsch`ah", B. 1, S. 211

[6] "nur ul abssaar", S. 138; "asch schi`ah war radsch`ah", B. 1, S. 211

[7] Ibn Hammaad, "fitan", S. 84; "Ibn l Munaadi", S. 47; Daaromi, "ssunan", S. 98; "aqd ud durar", S. 126; Ibn Taawus, "fitan", S. 49

[8] "al iqaas min al hadsch`ah", S. 266; Kaschi, "ikhtiaar ma`rifat ir ridschaal", S. 217; Ibn Daawud, "ridschaal", S. 206

[9] "al iqaas min al hadsch`ah", S. 266, "bihaar ul anwaar", B. 53, S. 67; "isbaat ul hudaah", B. 3, S. 561

[10] "asch schi`ah war radsch ah", B. 1, S. 158

[11] "kharaa`idsch", B. 1, S. 185; "bihaar ul anwaar", B. 41, S. 296; "mustadrakaat ilm ridschaal  l hadith", 2, 118

Über Dschubair ibn Khaabur ist trotz reichlicher Nachforschungen in schiitischen und sunnitischen Quellen, abgesehen von Nachstehendem, nichts gefunden worden.

Imaam Ssaadiq (a) sprach: Dschubair ibn Khaabur war

Schatzverwalter Muawiyaahs. Er hatte eine alte Mutter, die in Kufeh lebte. Eines Tages sagte er zu Muawiyyah: Ich habe Sehnsucht nach meiner Mutter. Erlaube, dass ich sie besuche, damit ich den Rechten, die sie an mir als Mutter hat, entsprechen kann.

Muawiyyah entgegnete: "Was hast du in Kufeh zu suchen? Dort gibt es einen Mann, einen Magier, namens Ali ibn Abi Taalib, und ich bin mir nicht sicher, ob er dich nicht verführen wird."

Dschubair daraufhin: "Mit ihm habe ich nichts zu tun. Ich möchte meine Mutter besuchen und dem Recht, dass sie an mir hat, Genüge tun."

Nachdem er die Erlaubnis dazu erhalten hatte, machte sich Dschubair auf den Weg nach Kufeh. Als er dort ankam, wurde er von Wachposten, die Amir al Mu`minaan Ali (a) nach dem Kriege Sseffin um die Stadt Kufeh herum eingesetzt hatte, damit sie das Kommen und Gehen dort kontrollierten, festgenommen und in die Stadt gebracht. Ali (a) sagte zu ihm: "Du bist einer der Gottesschätze. Muawiaayah sagte dir also, dass ich ein Zauberer sei..."

Worauf Dschubair erwiderte: "Bei Gott, das sagte er!"

Imaam Ali (a) nun: "Du hast etwas bei dir gehabt, von dem du in der Gegend "ain ut tamar" vergrubst."

Dschubair bestätigte es, woraufhin Imaam Ali, Imaam Hassan (a) anwies, Dschubair zu bewirten.

Am folgenden Tag sagte Imaam Ali (a) zu seinen Gefährten: "Dieser Mann wird in "Dschibal ul Ahwaas..." (und nun sagte er das, was in dem eben erwähnten Text dazu gesagt wurde.)

[12] "dalaa`il ul imaamah", S. 248; "isbaat ul hudaah", B. 3, S. 573

[13] Es sind jene jungen Leute, die als Christen von den Römern verfolgt wurden und in der Höhle Kahf Zuflucht fanden. Dort schliefen sie ein und wachten erst nach langer langer Zeit, als bereits das christliche Byzanz existierte, auf. Diese Geschichte gehört zu den Wundern Gottes und wird im Koran berichtet, d.Ü.

[14] Hassini, "al hidaayah", S. 31; "irschaad ul quluub", S. 286; "holiat ul abraar", B. 2, S. 601

Auch andere wie Daawud Riqqa und Nadschm ibn A`yun, Hamraan ibn A`yun und Maissar ibn Abdul Asis werden in Riwaayaat als zu denen gehörend genannt, die erneut, in der Zeit des Erscheinens Imaam Mahdis (a) zu irdischem Leben erweckt werden, worauf wir noch hinweisen werden.

[15] Ibn Hammaad, "fitan", S. 85; "aqd ud durar", S. 129; "al haawi lil fataawi", B. 2, S. 69;

[16] Nu`maani, "ghaibah", S. 315; "isbaat ul hudaah", B. 3, S. 547; "bihaar ul anwaar", B. 52, S. 369

[17] Adscham: Nicht-Araber, Iraner

[18] "ferdouss ul akhbaar", B. 5, S. 366; 

[19] Abd ur Rasaaq, "mussannaf", B. 11, S. 385; "al mu`dscham ul kabir", B. 7, S. 268; "holiat ul awliaa`", B. 3, S. 24; "ferdouss ul akhbaar", B. 5, S. 445

[20] Ibn Taawus, "malaahim". S. 146

[21] "dalaa`il l imaamah", B. 60, S. 316

[22] "bihaar ul anwaar", B. 60, S. 218

[23] "bihaar ul anwaar", B. 60, S. 216

[24] Ibn Taawus, "malaahim", S. 147; "rawdhat ul waa`isiin", S. 310; "bihaar ul anwaar", B. 52, S. 304

[25] "kaschf ul ghummah", B. 3, S. 268; "kans ul ummaal", B. 14, S. 591; Schaafi`i, "bayaan", S. 106; "yanaabi`ul mawaddah", S. 91

[26] Tussi, "ghaibah", S. 284; "isbaat ul hudaah",B. 3, S. 517; "bihaar ul anwaar", B. 52, S. 333

[27] Anmerkung des Autors: Allerdings ist unter Berücksichtigung anderer Riwaayaat anzunehmen, dass etliche der Gefährten Imam Mahdis (a) arabischer Herkunft sein werden, zumal drei Viertel seiner Sonder-Einheit (313) aus arabischen Gebieten stammen. Daher ist es wahrscheinlich, dass in Riwaayaat, in denen von einer Nichtbeteiligung der Araber die Rede ist, arabische Herrscher bzw. Regierungen gemeint sind. 

[28] Ibn Taawus, "malaahim", S. 142; "bihaar ul anwaar", B. 52, S. 304

[29] Tussi, "ghaibah", neue Auflage, S. 477; "bihaar ul anwaar", B. 52, S. 334; "isbaat ul hudaah", B. 3, S. 518

[30] Ibn Taawus, "malaahim", S. 43; "yanaabi`ul mawaddah", B. 2, S. 435; "asch schi`ah war radsch`ah"B. 1, S. 456

[31] Sein Name ist Ssamaak ibn Khorschah Anssaari. Maamaqaani sagte über ihn: Ich kenne ihn als "Hassan ul Haal". "tanqih ul maqaal", B. 2, S. 68

[32] "rawdhat ul waa`isiin", B. 2, S. 266

[33] "kaafi", B. 3, S. 131; "al iqaas", S. 290; "bihaar ul anwaar", B. 27, S. 308

[34] Anmerkung des Autors: Wenn das heutige China gemeint ist, mag es sein, dass von einer dort befindlichen Insel die Rede ist oder aber von einer Gegend am Rande des dortigen weiten Meeres. Jedenfalls geht aus der Riwaayat hervor, dass die Gefährten Imam Mahdis (a) aus verschiedenen Gegenden und Völkern der Erde stammen werden. Zudem: Angesichts dessen, dass Amerika zur Zeit des Todes (150 HQ) des Überlieferers der Riwaayat, in der von Fließsand die Rede und es in Nordwest-Amerika weite Sandgebiete gibt, ist nicht völlig ausgeschlossen, dass jener Raum gemeint ist. Allerdings ist dies nur eine schwache Wahrscheinlichkeit, mehr nicht.

[35] "bihaar ul anwaar", B. 54, S. 316

[36] "bihaar ul anwaar", B. 54, S. 316

[37] Gemeint sind jene, die an der Seite des Propheten waren und ihn pesönlich miterlebten.

[38] "bihaar ul anwaar", B. 54, S. 316

[39] "bihaar ul anwaar", B. 54, S. 316

[40] "bihaar ul anwaar", B. 4, S. 316

[41] "kaafi", B. 5, S. 352; "at tahsib", B, 7, S. 405; "wassa`il usch schi`ah", B. 14, S. 56; "nur us thaqalain", B. 1, S. 601; "tafssir burhaan", B. 1, S. 454; "yanaabi`ul mawaddah", S. 422

[42] Farssang: altes orientalisches Wegemaß, ein Farssang beträgt etwa 6240 Meter

[43] "bihaar ul anwaar", B. 54, S. 334 und B. 26, S. 47

[44] Die Schi`ah ist der Überzeugung, dass bei Erscheinen Imaam Mahdis (a) die Reinen Imaame (a), eine Schar der Gläubigen und eine Gruppe der Widersacher Gottes erneut zu Leben finden und in diese Welt zurückkehren.. Zig-Riwaayaat gibt es dazu. Mein Vater (r) schreibt im zweiten Band seines Werkes "asch schi `ah war radsch`ah" ausführlich darüber. Kürzlich wurde dieses Werk von H.I. Mirschaawalad unter dem Titel "Ssetaareh e derakhschaan" (Strahlender Stern) übersetzt und herausgegeben. Auch von mir (Autor) wurde vor 15 Jahren ein Büchlein namens "radsch`at as nasar i schi`ah" publiziert, dem das genannte Werk meines Vaters (r) zugrundeliegt.

[45] "al iqaas min al hadsch`ah" S. 269

[46] Kaschi, "ridschaal", S. 402; "al khulaasssah", S. 98; Qahbaa`i, "ridschaal", B. 4, S. 289; "al iqaas", S. 284; "bihaar ul anwaar", B. 54, S. 4; "mu`dscham ridschaal ul hadith", B. 6, S. 259

[47] Hinsichtlich Daawuds vertreten die Hadith-Gelehrten unterschiedliche Ansichten.  Einige betrachten diese Riwaayaat als schwach, andere als zuverlässig.

Eine andere Riwaayaat wird von Imaam Ssaadiq (a) überliefert, dergemäß er sagte: "Rang und Ansehen Daawuds sind für mich wie das des Miqdaad für den Propheten (s). "tanqih ul maqaal", B. 2, S. 414.

[48] "al iqaas", S. 264

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