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Thursday 21st of November 2024
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Prophet Mohammad: der beste Former der Menschen


 

Gibt es denn jemanden, der nicht Mohammad, den Propheten des Islam, kennt?

Für uns, die Muslime, ist er die geoffenbarte Gnade, das helle Licht, der Urquell der Wahrheit, das Leuchtfeuer der Weisheit und Religion.

 Er stellt die Wahrheit wieder her, wenn alles außer Gleichgewicht gekommen ist, er ist der Erneuerer der Gerechtigkeit, der jedem sein zugehöriges Recht gegeben hat, der Gleichsteller der Sklaven und der Errichter des Banners der Gerechtigkeit und des Monotheismus.

Ja, all dies ist er gewesen und noch viel mehr! Er war der Beste der Besten, der ideale Mensch, möge Allahs Friede und Segen über ihm sein!

In der Tat ist Prophet Mohammad, Friede und Segen sei mit ihm, ein Mann gewesen, aus dem durch Allahs Gnade eine ganze Ummah (das ist eine Nation oder Gesellschaft), welche mit einer Religion, einer Sprache, einer gemeinsamen Geschichte sowie einer religionsbegründeten Bruderschaft über die ganze Welt verteilt ist, hervorging.

Hinsichtlich seines sozialen Lebens lässt sich sagen, dass Prophet Mohammad ein Waise war, welcher nicht nur seinen Vater, sondern auch seine Mutter in jungen Jahren verloren hatte. Nichts ist härter, als wenn man schon in sehr früher Zeit seine Eltern verliert! Und damit war noch nicht genug, denn später verlor er seinen Großvater, der ihn unterstützt und sich um ihn, als er noch ein Kind war, gekümmert hatte. Was tat er danach?

Zog er sich in eine einsame Ecke zurück? Oder versteckte er sich an einem dunklen Ort? Oder fand er sich in einem engen Gehäuse wieder, auf welches er sich beschränkte? Nein, das tat er nicht und dachte noch nicht einmal an eine dieser Möglichkeiten. Im Gegenteil, er zog mit festem Willen aus, um die Menschlichkeit zu verteidigen, die Schwachen zu unterstützen, den Getäuschten ihre Rechte wiederzugeben und die Verletzten zu trösten.

In der Tat ist Mohammad ein einziger Mann gewesen, welcher erfolgreich eine ganze fortschrittliche Gemeinschaft gegründet hatte. Er machte Geschichte und legte lange Seiten des Großmuts, des Edelmuts und der Menschlichkeit, wie es sie weder vorher noch nachher je wieder gegeben hat, nieder. Er war dadurch erfolgreich gewesen, dass er darin bestrebt war, seine eigenen Männer selbst vorzubereiten- die Männer, welche die Verantwortlichkeit über das Vermitteln der Botschaft des Islam an die gesamte Welt auf ihre Schultern nahmen- die Männer, welche alle Formen der Tyrannei und Ungerechtigkeit, egal ob sie gegen Muslime oder Nicht- Muslime gerichtet war, ablehnten: Sie standen im Angesicht der Tyrannei und standen für absolute Gerechtigkeit, egal ob sie es mit Muslimen oder Nicht- Muslimen zu tun hatten.

Das Formen von Menschen ist die größte Aufgabe, welche jede erzieherische und/ oder schulische Methodologie herausfordert. In der Tat ist die Methode des Islam dank Offenbarung und Glaubensstärke das beste Rezept, um Männer und Helden zu formen. Natürlich kann dies nur im Einklang mit dem geschehen, was von dem Allmächtigen vorherbestimmt ist.

Der Islam war einer Gesellschaft enthüllt worden, welche in Ignoranz versunken war. Er brachte eine Methodologie mit sich, welche per se Führung, Licht und Güte in sich trug. Dies ist eine Methode, welche gerechte Generationen hervorbringt, ihre Seelen veredelt, ihnen hilft, Zivilisationen zu errichten und die Menschen aus der Dunkelheit an das Licht bringt. Der Allmächtige sagt:

”Ihr Leute der Schrift! Unser Gesandter ist nunmehr zu euch gekommen, um euch vieles von der Schrift klarzumachen, was ihr bisher geheimgehalten habt, während er gegen vieles nachsichtig ist. Ein Licht und eine offenkundige Schrift sind von Gott zu euch gekommen. Gott leitet damit diejenigen, die nach seinem Wohlgefallen und den Wegen des Friedens streben und bringt sie aus der Finsternis heraus ans Licht und führt sie auf einen geraden Weg.“ (Al- Ma’ida 4,15-16)

 

In dem Moment, in welchem ein Mensch den Islam umarmt, beginnt er das Vertrauen zu fühlen, welches der Allmächtige in ihn hat. Jeder einzelne Gefährte des Propheten pflegte die Pflicht, Allah anzurufen und fand in jeglicher Form von Qual und Aufopferung Süße. Als sich diese Männer ihrem Glauben verschrieben, befreite Allah von ihrer Hand die meisten Gebiete der damals bewohnten Welt. Sie gründeten einen Staat mit Souveränität, und sie zeichneten sich vor den Persern und den Römern aus.

Sayed Qutb, der verstorbene muslimische Autor und Denker, sagt in seinen Studien über den Islam (Dirasat Islamiyyah) unter der Überschrift „Der Sieg Mohammads ibn `Abdallah“:

Mohammad siegte an jenem Tag, an welchem es ihm gelang, seine eigenen Gefährten, Allah sei ihnen gnädig, welche wie alle Sterblichen Essen zu sich nahmen und durch die Märkte liefen, in aufrichtige Gläubige zu verwandeln. Er siegte an dem Tag, an welchem er aus jedem von ihnen ein plastisches Vorbild machte, an welchem die Leute die Verkörperung oder eine Spiegelung des Islam sehen konnten.

Wahrhaftig, Texte allein können nichts ausrichten. Der Qur’an kann nicht eher seine Wirkung zeigen, bevor er den Menschen nicht mit seinen Prinzipien, Werten und Führung erfüllt, und Prinzipien können nicht eher überleben, bevor sie nicht zur wahren Ausführung gelangen.

Aus diesem Grund zog Mohammad es vor, Menschen zu formen statt Predigten zu halten, lieber ein Bewusstsein zu bilden als Reden elegant zu schleifen, eine ganze Gesellschaft zu errichten als eine abstrakte Philosophie aufzubauen... Die Konzeption oblag dem edlen Qur’an selbst. Mohammads Auftrag ist es gewesen, diese Konzeption in wahre Menschen umzuwandeln.

 

Mohammad hatte an dem Tag gewonnen, als es ihm gelungen war, aus dem Stoff des Islam Menschen zu weben. Als er ihren (inneren) Glauben an den Islam in die Tat umsetzte, vervielfältigte er den Qur’an tausendfach, wobei er weder Tinte noch Papier sondern das Licht des Islam und ihre Herzen, die wie Seiten waren, gebrauchte. Daraufhin schickte er die Leute aus, damit sie mit allen Menschen sich austauschen, was schließlich die wahre Essenz des Islam zum Vorschein kommen ließ.

Kurz gesagt, diese Gefährten waren von ihrem allerersten Meister gelehrt worden, wie es das englische Sprichwort formuliert: „Taten sprechen lauter als Worte“!

Die Faktoren für Sieg und Erstarkung bestehen aus folgendem: : Als ein Gläubiger sollte man sich a) zu seinem festen Glauben bekennen und b) seinen inneren Glauben in praktizierte Wirklichkeit wenden, welche von den Betrachtern in Werten, Ethik, gerechtem Handeln und wirkungsvollen gottesdienstlichen Handlungen gesehen werden kann. Auf diese Weise wird ein Muslim fähig, die gerechte Botschaft des Islam in die Welt hinauszutragen. 

Dies sind die Dinge gewesen, welche die Gefährten des Propheten wandelten und sie dazu befähigten, diese große Kluft, die durch den Götzendienst entstanden war, zu füllen und die Menschen zu führen; als die gedemütigsten Menschen der Erde die würdigsten zu werden; sich von einer unbedeutenden Gemeinschaft in eine Ummah zu wandeln, welche die Welt führt und eine noch nie dagewesene Zivilisation errichtet. Es sind der Islam, der Qur’an und der Prophet Mohammad, welchen es gelungen war, sie zu wandeln und sie in jene vergangene wunderbare Wirklichkeit zu führen. Es war ihre reine Befolgung des Propheten, welche sie dazu befähigte, all das aufzunehmen, was ihnen der Prophet über den Schöpfer, das Leben und das Jenseits gelehrt hatte.

 

Schließlich gibt es viele, welche die glaubensbasierten Erziehungsinstitution des Propheten abgeschlossen hatten. Sie hatten weder von westlichen noch östlichen Universitäten ein Zeugnis erhalten, viel mehr waren sie Graduierte von der Menschenformfabrik des Propheten vor mehr als 1400 Jahren. Es war ihnen gelungen, die ganze Welt über den Herrn, Allah, welcher alles aus dem Nichts erschaffen hat und dessen Verlangen nichts als ihre eigene Güte ist, zu unterrichten.

Wahrlich, solange der Qur’an hier ist, wird die Fabrik seine glaubensbegründete Produktionslinie fortsetzen.

 


source : الشیعه
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