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KAPITEL GOTTESBEWEISE IM QURAN

 1.                                                                    KAPITEL

 

GOTTESBEWEISE IM QURAN

 

 

Das Thema der „Gottesbeweise“ oder „Tatsachen des Glaubens“ soll die Menschen zum Glauben lenken und umfasst alle Tatsachen, Informationen und Beweise über die Fähigkeiten, Wissenschaft und Kunst Gottes, die Seine Existenz und Einheit beweisen. Den Begriff „Gottesbeweise" kann man zusammenfassen als „Wahrheiten, die zum Glauben führen, zum Glauben veranlassen und gleichzeitig den Glauben stärken, erweitern und konkretisieren".

Die Menschen können Gott in Person nicht sehen. Doch sie können Seine Existenz, Seine Macht und einige Seiner Eigenschaften erkennen, indem sie Seine Schöpfung betrachten. So wie man an jedem Bild seinen Maler erkennt, weist uns jede beseelte oder unbeseelte Existenz auf Gott, seinen Schöpfer hin. Der Mensch muss darüber nachdenken und die Beweise der Schöpfung bezeugen. Denn Gott hat im Quran die verschiedensten Lebewesen, wie das Kamel, die Mücke, die Biene oder die Spinne, die Pflanzen, Bäume, Berge, Orte und Himmel als einzelne Gottesbeweise, also als Beispiele für die Wunder der Schöpfung, aufgezeigt. Einige Beispiele für Quranverse, die die Aufmerksamkeit auf die Gottesbeweise lenken:

 

Betrachten sie denn nicht die Kamelen, wie sie erschaffen wurden, und den Himmel, wie er erhöht worden ist,und die Bergen, wie sie aufgerichtet worden sind, und die Erde, wie sie ausgebreitet wurde? (Sure al-Ghadschiya, 17-20)

 

Siehe, Gott scheut sich nicht, ein Gleichnis mit einer Mücke zu machen oder von etwas noch geringerem; denn die Gläubigen wissen, dass es die Wahrheit von ihrem Herrn ist. Die Ungläubigen aber sprechen: "Was will Gott mit diesem Gleichnis?" Viele führt Er hierdurch irre, und viele leitet Er hierdurch recht; doch irre führt Er nur die Frevler. (Sure al-Baqara, 26)

 

Und dein Herr lehrte die Biene: "Baue dir Wohnungen in den Bergen, in den Bäumen und in dem, was sie (dafür) erbauen. Dann iss von allen Früchten und ziehe leichthin auf den Wegen deines Herrn." Aus ihren Leibern kommt ein Trank von unterschiedlicher Farbe, der eine Arznei für die Menschen ist. Darin ist wahrlich ein Zeichen für Menschen, die nachdenken. (Sure an-Nahl, 68-69)

 

Er ist es, Der die Sonne zu einer Leuchte und den Mond zu einem Licht gemacht und ihm Stationen zugewiesen hat, damit ihr die Anzahl der Jahre und die Berechnung (der Zeit) kennt. Und Gott hat all dies ganz und gar in Wahrheit erschaffen. Er macht die Zeichen für ein verständiges Volk klar. Im Wechsel der Nacht und des Tages und in allem, was Gott in den Himmeln und auf der Erde erschaffen hat, sind wahrlich Zeichen für gottesfürchtige Leute. (Sure Yunus, 5-6)

 

Die in den Quranversen hervorgehobenen Gottesbeweise sind wichtige Gründe für jeden Menschen, der gewissenhaft darüber nachdenkt, die Existenz Gottes zu erkennen und sich Ihm anzunähern.

Doch natürlich sind die Gottesbeweise nicht auf diese Verse des Quran beschränkt. Alles was wir in unserer Umgebung sehen – oder auch nicht sehen – birgt für einen Menschen der mit Verstand und Wissen seine Umwelt betrachtet, einen Gottesbeweis. Die Ameise im Garten, die Blume auf dem Tisch, die Katze, der Hund oder der Vogel im Haus und auf der Straße, unser Körper, die Ordnung des Himmels und der Erde, der Regen, die Atmosphäre, die uns umgibt und uns vor den schädlichen Strahlen aus dem All beschützt und vieles weitere dient für einen Menschen, der Gott erkennen möchte, als Beweis für Seine Existenz. Ein riesiger Stern kann ebenso ein Glaubensbeweis sein, wie auch irgendein Körperorgan zum Glauben führen kann.

Für einen gläubigen Muslim ist es eine große Verantwortung, alles was er sein Leben über sieht oder hört, als Beweis für Gott zu erkennen und darüber nachzudenken. Jeder gewissenhafte Mensch ist sich dessen bewusst. Doch die Abermillionen Kreaturen, die Gott erschaffen hat und die den Himmel und die Erde bevölkern, können dies nicht bedenken und leben in Sorglosigkeit, weil sie keine Rechenschaft über ihr Verhalten abgeben können.

 

Der Quran lenkt die Aufmerksamkeit auf

die Bedeutung der Gottesbeweise

Der Quran sagt deutlich, dass der Zweck des Menschen, der von Gott erschaffen wurde, darin liegt, Ihn anzubeten und zu verehren. Dafür erwartet ihn nach dem Tod das ewige Leben. Außerdem ist der Mensch dazu aufgerufen, anhand der „Beweise“, die Zeugnis über die Wahrheit abgeben, intensiv zu reflexieren. Im Quran werden Ereignisse und Wahrheiten, die eindeutig die Existenz und Einheit Gottes bestätigen, als „Gottesbeweise“ bezeichnet. So wie die Gottesweise im Quran niedergeschrieben sind, gibt es sie auch in der Außenwelt sowie im Inneren eines jeden Menschen. Diese Wahrheit wird im Quran mit den Worten „Auf der Erde sind fürwahr Zeichen für die im Glauben Festen. Und auch in euch selber Und auch in euch selber - seht ihr (sie) denn nicht?” (Sure adh-Dhariyat, 20-21) beschrieben. Dieselbe Wahrheit wird in anderen Versen folgendermaßen ausgedrückt:

 

Wir werden ihnen Unsere Zeichen überall auf Erden und in ihnen selbst zeigen, bis ihnen deutlich wird, dass dies die Wahrheit ist. Genügt es denn nicht, dass dein Herr Zeuge aller Dinge ist? (Sure Fussilat, 53)

 

In den Himmeln und auf der Erde gibt es fürwahr Beweise für die Gläubigen. (Sure al-Dschathiya, 3)

 

Zu Seinen Zeichen gehört auch die Schöpfung der Himmel und der Erde und aller Lebewesen, die Er in beiden verteilt hat… (Sure asch-Schura, 29)

 

Es zeigt sich also, dass die Beweise für Gottes Existenz und endlose Macht nicht nur im Quran, sondern überall deutlich sichtbar sind. Ein Vogel, der an der Scheibe nistet, eine Blume im Garten oder auch ein Stern am Himmel: Alles, was wir irgendwann in unserem Leben erblicken sind „Nachrichten“, die der Allmächtige uns sendet, damit wir sie "lesen". Daher gleicht alles, was wir betrachten, einschließlich einer Blume, einem Brief. Denjenigen, die es verstehen diesen zu lesen, sendet unser Schöpfer darin eine Nachricht.

Gleichzeitig haben einige Gottesbeweise die Funktion, den Menschen den Anspruch des Quran zu belegen. Denn viele der vor 1400 Jahren beschriebenen Glaubensbeweise, wie die Entwicklung des Universums aus dem Nichts, wie sich Himmel und Erde voneinander entfernten, die Umlaufbahn der Himmelskörper, dass die Erde rund ist, dass der Himmel die Funktion einer Schutzschicht hat, die Schichten der Atmosphäre, die Entstehung des Regens, der Wind und wie sich die Meere vermischen, konnten erst im vergangenen Jahrhundert dank der Wissenschaft Schritt für Schritt gelöst werden. Die Tatsache, dass keine der Wahrheiten, die im Quran geoffenbart wurden, zu dieser Zeit dem Menschen bekannt waren, stellt einen weiteren Beweis dar, dass es sich beim Quran um das Wort Gottes handelt.

 

Um den Gottesglauben zu vertiefen:

Nachdenken und Wissen erwerben…

Ein gewissenhafter Mensch weiß, dass alles in seiner Umgebung ein Beweis für den Glauben ist. Er ist sich bewusst, dass eine Möwe, die um Beute zu fassen ins Meer taucht, eine kleine Ameise, die auf dem Boden läuft, ein Apfelbaum, der jährlich kiloweise Früchte abgibt, die Wolken, die trotz ihres tonnenschweren Gewichts am Himmel stehen und einfach alles, was er in seiner Umgebung wahrnehmen kann, ein Beweis für die Existenz Gottes ist.

Doch in den Versen des Quran ist noch die Rede von zwei weiteren wichtigen Besonderheiten, um die Tiefe der Gottesbeweise zu sehen und zu verstehen: Denken und Wissen erwerben…

Im Quran lädt Gott den Menschen dazu ein, beständig über die Hinweise, die am Himmel, auf Erden und allem was dazwischen liegt, zu sehen sind, also die Gottesbeweise, nachzudenken.

 

Siehe, in der Schöpfung der Himmel und der Erde und in dem Wechsel der Nacht und des Tages und in den Schiffen, welche das Meer durcheilen mit dem, was den Menschen nützt, und in dem was Gott vom Himmel an Wasser niedersendet, womit Er die Erde nach ihrem Tode belebt, und was Er an allerlei Getier auf ihr verbreitet, und in dem Wechsel der Winde und der Wolken, die dem Himmel und der Erde dienen wahrlich, in all dem sind Zeichen für Leute von Verstand! (Sure al-Baqara,164)

 

Gott möchte, dass wir über die Schöpfung nachdenken und uns darin Rat suchen und ein Beispiel nehmen. Alle belebten und unbelebten Existenzen in unserer Umgebung wurden erschaffen, um uns die erhabene Schöpfungskraft, Kunst und Wissenschaft Gottes begreiflich zu machen. Wie in dem Vers bestätigt, wurde nicht eines davon ohne Grund erschaffen. Sie nicht zu beachten oder darüber nachzudenken, käme sich von den Wahrheiten Gottes abzuwenden gleich und jeder gläubige Muslim muss sich davor hüten. Denn an verschiedenen Stellen betont der Quran, dass Gott Rache nimmt an all jenen, die sich von Seiner Wahrheit und den Beweisen abwenden.

In vielen Versen wird betont wie wichtig es ist, dass der Mensch beständig über die Gottesbeweise, die im Verborgenen oder in seiner Nähe aufblitzen, nachdenkt. In einem Vers beispielsweise ist davon die Rede, dass der Gläubige lange über die Schöpfung der Himmel und der Erde nachdenken soll:

 


Siehe, in der Schöpfung von Himmeln und Erde und in dem Wechsel von Nacht und Tag sind wahrlich Zeichen für die Verständigen. Die da Gottes gedenken im Stehen und Sitzen und Liegen und über die Schöpfung der Himmel und der Erde nachdenken: "Unser Herr, Du hast dies nicht umsonst erschaffen! Preis sei Dir! Bewahre uns vor der Feuerspein! (Sure Al-Imran, 190-191)

 

Gott hat bekräftigt, dass die Gottesbeweise für den denkenden Menschen eine tiefe Bedeutung aufweisen. Doch damit ist nicht gemeint, dass der Mensch, wie bereits erwähnt, auswendig vor sich hin beten soll „Wie hübsch hat Gott das erschaffen" oder „was für ein wunderbares Tier“. Man muss sich lange, tief und intensiv mit Gottes Schöpfung auseinandersetzen, die Weisheit und Feinheit der Schöpfung erkennen und so Zeuge werden von Gottes unendlicher Wissenschaft, Weisheit und Kunst.

Eine Art dies zu tun besteht darin, die Kreaturen und Ereignisse in der Umgebung zu hinterfragen und zu vergleichen. In einem Vers lehrt Gott ein Beispiel für diese Art des Nachdenkens:

 

Betrachtet ihr wohl das Wasser, das ihr trinkt? Lasst ihr es aus den Wolken herabkommen oder lassen Wir es herabkommen? Wenn Wir wollten, machten Wir es bitter. Warum also dankt ihr nicht? (Sure al-Waqi’a, 68-70)

 

Wasser ist ein Segen, der auf der ganzen Welt überall leicht zu erhalten ist. Die meisten Menschen denken über das Wasser, das sie ihr Leben lang täglich trinken, oft nicht ein einziges Mal nach. Sie betrachten es als normal und natürlich, dass es Wasser gibt und es genau so beschaffen ist, dass es unsere Bedürfnisse befriedigt. Sie meinen, dass man nicht darüber nachdenken müsse. Doch wie es in den oben genannten Versen erläutert ist, hätte Gott dem Wasser ganz andere physikalische oder chemische Eigenschaften verleihen können, oder auch die Struktur der Atmosphäre oder die Temperatur anders gestalten können. Dann gäbe es keine „Wolken“ und damit auch keine Süßwasserquellen auf der Welt. Uns bliebe dann nur das Salzwasser der Meere und kein Mensch könnte auf der Welt überleben oder nur unter erschwerten Bedingungen, da er immer eine Wasserknappheit erleben würde. Ohne Süßwasser könnte er auch keine Landwirtschaft betreiben und die Welt würde sich in eine Wüste verwandeln und daher Hungersnöte herrschen. Doch Gott hat uns die Quelle für Süßwasser gegeben und dafür gesorgt, dass es die Erde und all ihre Regionen erreicht. Im Angesicht dieser Wahrheit müssen wir Gott danken.

Doch wie wir gesehen haben, muss man das Wasser erst als einen Segen erkannt haben, um diese Dankbarkeit ehrlich nachempfinden zu können und das steht in Zusammenhang mit dem „Nachdenken“. Zweifelsohne gilt dies nicht nur für das Wasser, welches uns als Beispiel gedient hat, sondern für alles was existiert, alle Lebewesen und alle Ereignisse. Sie alle sind ein Segen der uns von Gott gespendet wurde. Aber um dies erkennen zu können, müssen wir zuerst darüber nachdenken und vergleichen „Was wäre, wenn es anders wäre“. Man muss begreifen, wie feine Maßstäbe Gott geschaffen hat. In einem anderen Vers wird erneut betont wie wichtig es ist, dass wir über die Naturereignisse nachdenken und dabei „den Verstand gebrauchen“:

 

Auch in dem Wechsel von Nacht und Tag und in der Versorgung, die Gott vom Himmel hinabsendet und durch die Er die Erde aus ihrer Leblosigkeit erweckt, und in dem Wechsel der Winde sind Beweise für ein Volk von Verstand. (Sure al-Dschathiya, 5)

Bei denen, die im Vers als „ein Volk von Verstand“ beschrieben werden, handelt es sich um gläubige Muslime. Denn Verstand ist ein Vorteil, den man lediglich durch Glauben erreichen kann. Die Leugner können die Wahrheit Gottes nicht erkennen, da sie nicht über die von Gott verliehenen Tugenden wie Verstand verfügen und die unzähligen Zeichen in ihrer Umgebung übersehen. Denn wer die unzähligen Zeichen in den Himmeln und auf Erden nicht erkennt und so tut, als würden sie nicht existieren, wird im Quran als Heide bezeichnet:

 

Und an wie vielen Zeichen in den Himmeln und auf Erden gehen sie achtlos vorüber? Und die meisten von ihnen glauben nicht an Gott, ohne Ihm (zugleich) Gefährten zur Seite zu stellen. (Sure Yusuf, 105-106)

 

Wissen ist die zweite Eigenschaft, die man aufweisen sollte, um das Glaubensbekenntnis vertiefen zu können. Doch hier gibt es einen wichtigen Punkt zu beachten. Es ist nicht nötig, dass man ein Thema aus allen Richtungen betrachtet und alles Wissen darüber gesammelt hat, um es als Glaubensbeweis zu betrachten. Jeder mit Verstand gesegnete Mensch begreift sofort, dass alles, was ihn umgibt, das Werk eines übergeordneten Schöpfers ist. Er weiß, wenn er einen Käfer, beispielsweise eine Libelle sieht, dass es einen Schöpfer gibt, Der sie erschaffen hat. Um dies als Gottesbeweis zu begreifen, reicht die Existenz dieser Kreatur aus. Wenn man aber über die Besonderheiten dieses Lebewesens nachdenkt, so ist dies ein Mittel, um den Glauben und die Begeisterung weiter zu steigern.

Erinnern wir uns an unser vorheriges Beispiel vom Wasser. Wir wissen, dass Wasser zum Leben notwendig ist. Doch wenn wir die grundlegenden physikalischen, chemischen und geographischen Informationen über das Wasser kennen, so begreifen wir noch besser, welch grundlegende Bedeutung das Wasser für uns hat. Wenn wir die Besonderheiten des Wassers genauer betrachten, sehen wir deutlich, dass das Wasser aufgrund seiner chemischen Eigenschaften wie Gefrierfähigkeit, Flüssigkeit und Ausdehnungsfähigkeit so geschaffen ist, dass es ideal für die Lebensumstände des Menschen ist. Auch dies ist ein Mittel, um unsere Nachdenken zu vertiefen und unsere Dankbarkeit zu steigern.

Ohne Zweifel kann ein kleines Kind genauso gut wie ein sehr gebildeter Professor die Zeichen Gottes leicht erkennen, sofern es sich gewissenhaft und ehrlich mit Gott auseinandersetzt. Doch sicherlich braucht es umfassende Informationen, wenn ein Mensch über Existenzen nachdenken möchte, die in seiner Umgebung nicht sichtbar sind. Selbst wenn es sich um etwas handeln sollte, was in der Umgebung tatsächlich sichtbar ist, muss man die Details kennen, um sich noch intensiver damit beschäftigen zu können. Anderenfalls wird das Nachdenken eine gewisse Grenze nicht überschreiten oder gar oberflächlich bleiben. So werden beispielsweise die Gedanken, die sich jemand bei der Betrachtung des Himmels macht, der keinerlei Informationen über die Systeme im Weltraum hat, anders sein, als die eines Menschen, der über ausgeprägtes Wissen in Astronomie verfügt. Oder auch jemand, der über vertieftes Wissen über den Aufbau und die Anatomie des menschlichen Körpers besitzt, wird die Wunder und Mysterien leichter bemerken, als jemand der kein Wissen auf diesem Gebiet hat. Denn Gott teilt uns in den Versen mit, dass diejenigen, die über Wissen verfügen, über den Unwissenden stehen:

 

Diese Gleichnisse stellen Wir zwar für die Menschen auf, doch nur die Wissenden begreifen sie. (Sure al-Ankabut, 43)

 

Zu Seinen Zeichen gehört auch die Schöpfung der Himmel und der Erde und die Verschiedenartigkeit euerer Sprachen und euerer (Haut-)Farben. Darin sind fürwahr Zeichen für die Wissenden. (Sure ar-Rum, 22)

 

Ist etwa der, welcher die Stunden der Nacht in Andacht verbringt, sich niederwerfend oder stehend, auf das Jenseits achtend und auf seines Herrn Barmherzigkeit hoffend, ... Sprich: "Sind etwa diejenigen, welche wissen, und jene, welche nicht wissen, einander gleich?" Nur die Verständigen lassen sich warnen. (Sure az-Zumar, 9)

 

 Doch es sollte erneut darauf hingewiesen werden, dass bloße "Information", wenn Verstand, Gewissen und Umsicht zur richtigen Bewertung fehlen, den Menschen nicht zur Wahrheit führt. Genaue Informationen können den Menschen nur dann näher zu Gott führen und ihn erkennen lassen, wenn er gleichzeitig ehrlich und gewissenhaft ist. Daher bieten die heutige Wissenschaft und Technologie einen großen Vorteil, wenn es darum geht die Wissenschaft, Weisheit, Kunst und Detailfreude in Gottes Schöpfung näher zu begreifen.

Wissenschaftszweige wie Medizin, Biologie oder Astronomie bringen uns die Wunder und Schönheit in Gottes Schöpfung deutlich und facettenreich vor Augen. Die Zahl der Menschen, die die Informationen erfahren und als Weisheit und Schönheit Gottes bewerten und dadurch Anhänger seiner unendlichen Weisheit werden, steigt beständig an.

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