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Friday 22nd of November 2024
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Ali Akbar

 

 

 

 

1-Es war Ali Akbar, der aus dem Ahl-ul Bayt als erster in das Schlachtfeld eintrat. Er sah unserem Propheten sehr ähnlich. Imam Hussein weinte, als er sich von ihm verabschiedete.

2-Danach rief er zu Omar bin Sad: Allah soll dich, von seiner Gnade, fern halten!

3-Ali Akbar griff den rechten Seitenflügel des feindlichen Heeres an. Er führte mit ihnen einen unerbittlichen Kampf und brachte 120 von ihnen zur Strecke.

4-Die Mutter Ali Akbars; Leyla, erkannte, dass Imam Hussein bekümmert um seinen Sohn war.

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1-Gehe zurück in dein Zelt und bete für deinen Sohn! Mein Großvater, der Gesandte Gottes (s.a.v.) sagte, dass das Bittgebet einer Mutter hinsichtlich ihres Kindes angenommen wird.

2-Ist vielleicht meinem Sohn etwas geschehen?

3-Oh mein Herr! Ich bitte Dich um der Einsamkeit Husseins willen…

4-Einige Zeit später kam Ali Akbar mit einem errungenen Sieg zurück und wünschte von seinem Vater als Belohnung ein Schluck Wasser zum Trinken.

5-Mein Sohn! Gehe zu deiner Mutter, deiner Tante und zu deinen Schwestern! Denn sie haben auch kein Wasser.

6-Ali Akbar eilte zu ihnen, tröstete sie und verabschiedete sich von ihnen.

7-Er ging dann zu seinem Vater und nahm zum letzten Mal auch von ihm Abschied.

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1-Ali Akbar kehrte erneut in das Schlachtfeld zurück und führte seinen Kampf fort. Das feindliche Heer erlitt durch ihn einen großen Verlust. Ein Mann Namens Murra bin Munkis verwundete Ali Akbar mit einem Speerstoß von hinten. Er verwudete Ali Akbar mit seinem Schwert am Kopf.

2-Ali Akbar brach auf seinem Pferd zusammen. Daraufhin bekam sein Pferd ein Schrecken und brachte ihn zu seinem Vater.

3-Sein Vater eilte zu Ali Akbar, nahm seinen verletzen Kopf und drückte ihn an sein Herz und sagte:

4-Mein Sohn! Nach dir ist diese Welt zu bedauern.

5-Danach ging Imam Hussein zu den Jünglingen des Ban-i Haschim und befahl ihnen, den leblosen Körper Ali Akbars zu den Zelten zu bringen.

6-Seine Mutter, seine Tante und seine Schwester empfingen seinen Leichnam mit Tränen gefüllten Augen.

 

Der Märtyrertod des Imam Hasan (a.s)

 

Imam Hasan (a.s) ist der Enkelsohn unseres Propheten Mohammed (s.a.v.) und der Prinz und Edelmann der Paradiesjugend. Er ähnelte sehr dem Propheten (s.a.v.), sowohl in seinem Körperbau als auch in seinem Charakter. Sein Anblick erinnerte in jeder Hinsicht an den Propheten (s.a.v.). Er war zu seiner Zeit der Frommste, der Gelehrteste und der Tapferste unter den Menschen.

Imam Hasan (a.s) wurde von Muawiyye, dem Vater von Yasid und dem Sohn von Abu Sufyan, mittels eines abscheulichen Plans vergiftet und fand infolgedessen den Märtyrertod. Der Tag seines Märtyrertodes ist der 28. Safer, an dem auch sein Großvater, der Gottesgesandte, starb.

Als die Anzeichen für seinen nahenden Tod zum Vorschein kamen, ließ er seinen Bruder Imam Hussein (a.s) zu sich rufen und vermittelte seinem Bruder sein letztes Testament. Imam Hussein (a.s), der seinen Bruder Hasan (a.s) auf dem Sterbebett vorfand, fiel in eine tiefe Trauer und weinte um ihn. Imam Hasan (a.s) sagte daraufhin, seinem Bruder zugewandt: „Mein Bruder Hussein! Niemandes Leid und Schmerz wird die deines übertreffen.“

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Diejenigen Menschen, die Imam Hasan (a.s) vom Herzen liebten, schulterten - nach seinem Tod - seine Leiche in einem Sarg auf und wollten sie neben dem Grab seines Großvaters, dem Gesandten Gottes, beisetzen. Denn dies hatte Imam Hasan (a.s) selbst vor seinem Tod angeordnet. Aischa aber, die von diesem Vorhaben Wind bekam, nahm eine Gruppe von Menschen vom Stamme Beni Umayye zur Hilfe und lies es nicht zu, dass die Leiche Imam Hasans (a.s) unmittelbar neben dem Grab des Propheten (s.a.v.) begraben wurde.

Aischa hegte ohnehin seit graumer Zeit einen außergewöhnlichen Groll gegen Imam Ali (a.s), gegenüber Fatima (a.s), der Tochter unseres Propheten und der Gattin des Imam Ali (a.s). Nach dem Tod des Propheten (s.a.v.) hatte Aischa nicht ein einziges mal eine Begegnung bzw. Unterredung mit Imam Hasan (a.s) und Imam Hussein (a.s) akzeptiert, obgleich diese die Enkelsöhne ihres Ehegatten waren. Trotz der vielen Mahnungen und Warnungen des Gesandten Gottes, hat sie gegen Imam Ali (a.s) den Krieg bei Jemel angezettelt und den Tod von tausenden Muslimen mitverschuldet. Der Krieg bei Jemel ist ein Zeichen und auch ein Beispiel für ihren Groll gegen die engsten Familienmitglieder unseres Propheten (s.a.v.).

Ihre feindliche Gesinnung gegenüber dem Ahl-ul Bayt des Propheten (s.a.v.) hat sie trotz langer vergangener Jahre nicht aufgegeben. Als Imam Hasan (a.s) den Märtyrertod fand, hat sie die Beisetzung seiner Leiche neben dem Grab des Propheten verhindert, und einige von denen, die Aischa bei diesem Vorgehen unterstützten, haben sogar den Sarg des Imam Hasan (a.s) mit Pfeilen beschossen. Die Worte des Gesandten Gottes, die er hinsichtlich Imam Hasan (a.s) ausgesprochen hat, sind allgemein bekannt. Er sagte zum Beispiel: „Er (Imam Hasan (a.s)) ist der Prinz und Edelmann der jungen Menschen im Paradies“, „Hasan und Hussein sind ein Teil von mir. Liebe diejenigen, die sie lieben, mein Gott und sei der Widersacher derjenigen, die ihnen gegenüber feindlich gesinnt sind “. Trotz dieser und vieler anderer Aussprüche des Propheten, konnte dem letzten Willen des Imam Hasan (a.s) nicht entsprochen werden und er wurde auf dem Friedhof von Baki, und nicht neben dem Grab des Propheten, beigesetzt.

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source : الشیعه
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