Wie sein verehrter Vater, liebte Imam Muhammad al-Baqir (ع) den Gottesdienst. Die meisten seiner Nächte vergingen in Wachsamkeit und Gedenken an Allah. Der bessere Teil des Tages wurde ebenfalls mit Gottesdienst verbracht. Genau so war es im Fall des Fastens. Die meiste Zeit pflegte er zu fasten. Wenn er in der Gebetsnische aufstand, erzitterte sein Körper aufgrund der Furcht vor dem Allmächtigen. Solange er in einer Versammlung saß, war die Preisung Allah's auf seinen Lippen. Einst fragte ihn jemand, warum er so viel Gottesdienst betrieb. Er begann zu weinen und sprach: "Du nennst dies übermäßigen Gottesdienst? Ich betrachte es als nichts in Bezug auf die Herrlichkeit und Großartigkeit des Herrn."